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Messen der Impedanz isolierender Fußböden
und Wände (Standortisolationsimpedanz Z
Messverfahren
Das Gerät misst die Impedanz zwischen einer belasteten Metall-
platte und der Erde. Als Wechselspannungsquelle wird die am
Messort vorhandene Wechselspannung verwendet. Die Ersatz-
schaltung von Z
wird als Parallelschaltung betrachtet.
ST
Messfunktion wählen
EXTRA
Umschalten zwischen Standortisolationsimpedanz und Zähleranlauf
Durch Drücken der nebenstehenden
Softkey-Tasten gelangen Sie in das
Untermenü zur Umschaltung zwischen
Standortisolationsmessung und Zähler-
anlaufprüfung.
Anschluss und Messaufbau
Hinweis: Verwenden Sie den Messaufbau wie unter Kap. 13.2
(Dreiecksonde) oder den nachfolgend beschriebenen.
Bedecken Sie den Fußboden bzw. die Wand an ungünstigen
Stellen, z. B. an Fugen oder Stoßstellen von Fußbodenbelä-
gen, mit einem feuchten Tuch von ca. 270 mm x 270 mm.
Bringen Sie auf das feuchte Tuch die Sonde 1081 und belas-
ten diese bei Fußböden mit einem Gewicht von 750 N/75 kg
(eine Person) oder bei Wänden mit 250 N/25 kg (z. B. mit der
Hand gegen die Wand drücken).
Stellen Sie eine leitende Verbindung mit der Sonde 1081 her
und verbinden Sie den Anschluss mit der Sondenanschluss-
buchse des Gerätes.
Schließen Sie das Gerät mit dem Prüfstecker an einer Netz-
dose an.
!
Achtung!
Berühren Sie nicht die Metallplatte oder das feuchte
Tuch. An diesen Teilen kann maximal die halbe Netz-
spannung anliegen! Es kann ein Strom bis max. 3,5 mA
fließen!
30
)
ST
Die Widerstandswerte sind an mehreren Stellen zu messen, damit
eine ausreichende Beurteilung möglich ist. Der gemessene
Widerstand darf an keiner Stelle den Wert von 50 k unterschrei-
ten. Ist der gemessene Widerstand größer als 30 M, so wird im
Anzeigefeld immer Z
Beurteilung der Messwerte
Siehe Tabelle 5 auf Seite 52.
> 30.0 M angezeigt.
ST
GMC-I Messtechnik GmbH