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Die Betriebsart „Box To Box" (Menü: Box To Box) - W&T Com-Server Mini Handbuch

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Konfiguration der TCP/IP-Modi (Menü: TCP/IP Mode)
9.6
Die Betriebsart „Box to Box" (Menü: Box to Box)
In der Betriebsart „Box to Box" können zwei beliebige serielle Ports von Com-Servern über
das Netzwerk logisch fest miteinander verbunden werden. Die beiden angeschlossenen seri-
ellen Endgeräte stehen in dieser Betriebsart in ständigem Online-Kontakt. Eventueller zu-
sätzlicher Datenverkehr oder andere Netzwerk-Protokolle haben keinen Einfluß auf die Ver-
bindung.
In dieser Betriebsart wird zwischen dem Master-Port und dem Slave-Port eine permanente
TCP-Verbindung aufgebaut. Welcher Port Master bzw. Slave ist, spielt dabei keine Rolle.
Der Master-Port arbeitet als TCP-Client und ist somit für das Öffnen (nach Konfiguration
oder Reset) und Schließen (nach Deaktivierung der Betriebsart „Box to Box") verantwort-
lich.
Einstellungen im Menü: SETUP Port..
!
Für die Betriebsart „Box to Box" wird nur der Master-Port konfiguriert; Slave IP-Address und
Slave Port Number werden ausschließlich am Master-Port eingestellt! Einstellungen im Unter-
menü Special Options und die Parametrierung der seriellen Schnittstelle können bzw. müssen
an beiden Ports vorgenommen werden.
Þ
Slave Port (nur beim Master-Port einstellen)
Port des seriellen Com-Server-Slave-Ports.
Der serielle Port eines Com-Servers kann problemlos mit einem der bis zu vier seriellen
Ports eines anderen Com-Servers „verbunden" werden.
Þ
Slave IP-Address (nur beim Master-Port einstellen)
IP-Adresse des Com-Servers, in dem sich der Slave Port befindet.
Þ
Special Options
Dieser Modus erlaubt das kompakte Versenden serieller Daten ins Netzwerk; der serielle
Datenstrom wird dabei nicht beliebig zerrissen, sondern serielle Pakete können in ihrem
ursprünglichen Zusammenhang auch über das Netzwerk als ein Paket übertragen wer-
den.
Tragen Sie in Dispatch Str. 1 und/oder Dispatch Str. 2 in hexadezimaler Notation jeweils
zwei Zeichen ein, auf die der serielle Datenstrom untersucht werden soll. Erst wenn einer
der beiden Strings gefunden wurde, werden die Daten von der seriellen Schnittstelle in
Netzwerkpakete gepackt. Soll nur nach einem Zeichen gesucht werden, muß Dispatch
Str. 2 auf „0000" gesetzt werden. Wenn sie z.B. Dispatch Str. 1 auf z.B. „3100" und
Dispatch Str. 2 auf „0000" konfigurieren, wird nur nach dem Zeichen „1" gesucht.
Darstellung: 16bit-Integer hexadezimal, Host-Order (führendes Low-Byte)
Dispatch Str. 1 und Dispatch Str. 2 = 0 deaktiviert den Mode
Wurden alle Parameter eingegeben, kehrt man durch mehrmaliges Drücken der ENTER-Taste
zurück ins Hauptmenü und speichert die Eingaben dort mit SAVE Setup ab. Nachdem die
Meldung „Saving..." erschienen ist, wird die Betriebsart Box-to-Box aktiviert. Im Menü
SETUP Port..
ster". Der Verbindungsstatus ist sowohl beim Master- als auch beim Slave-Port in diesem
Menü jederzeit ablesbar.
Þ
Dispatch Str. 1 & Dispatch Str. 2 (default:0000H)
Port State
Connection State erscheint jetzt der Eintrag „Box to Box Ma-
Þ
Þ
TCP/IP Mode
W&T
w w w . w u t . d e
Box to Box
54

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