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Die Betriebsart Tcp-Client (Menü: Tcp Client) - W&T Com-Server Mini Handbuch

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Konfiguration der TCP/IP-Modi (Menü: TCP/IP Mode)
9.2.2
Die Betriebsart TCP-Client (Menü: TCP Client)
Im Untermenü TCP-Client wird der Com-Server-Port als TCP-Client (Datentransport mit
Streams) konfiguriert.
In dieser Betriebsart ist der Com-Server-Port in der Lage, als Client selbst eine Verbindung
zum konfigurierten TCP-Server zu öffnen und nach abgelaufenem Timeout wieder zu schlie-
ßen. Die Verbindung wird geöffnet, wenn Daten an der seriellen Schnittstelle empfangen
werden. Ist gerade keine Verbindung zum TCP-Server aktiv, kann der Port auch selbst TCP-
Server sein und auf seinem Default-TCP-Port oder dem im Menüzweig "Setup Port 0 -> TCP/
IP Mode -> Port Number" eingestellten Port Verbindungen von Clients annehmen.
Einstellungen im Menü: SETUP Port 0
Þ
Server Port
Portnummer, die die Anwendung (TCP-Serverprozeß) auf dem Rechner adressiert.
Darstellung: dezimal
Þ
Server IP
IP-Adresse des Rechners, auf dem Ihre Anwendung (TCP-Serverprozeß) aktiv ist.
Darstellung: Dot-Notation
Þ
Special Options
Dieser Modus erlaubt das kompakte Versenden serieller Daten ins Netzwerk; der seriel-
le Datenstrom wird dabei nicht beliebig zerrissen, sondern serielle Pakete können in
ihrem ursprünglichen Zusammenhang auch über das Netzwerk als ein Paket übertragen
werden.
Tragen Sie in Dispatch Str. 1 und/oder Dispatch Str. 2 in hexadezimaler Notation jeweils
zwei Zeichen ein, auf die der serielle Datenstrom untersucht werden soll. Erst wenn einer
der beiden Strings gefunden wurde, werden die Daten von der seriellen Schnittstelle in
Netzwerkpakete gepackt. Soll nur nach einem Zeichen gesucht werden, muß Dispatch
Str. 2 auf „0000" gesetzt werden. Wenn sie z.B. Dispatch Str. 1 auf z.B. „3100" und
Dispatch Str. 2 auf „0000" konfigurieren, wird nur nach dem Zeichen „1" gesucht.
Darstellung: 16bit-Integer hexadezimal, Host-Order (führendes Low-Byte)
Dispatch Str. 1 und Dispatch Str. 2 = 0 deaktiviert den Mode
Þ
Special Options
Hier können Sie den Wert für einen Timer angeben. Ist die festgelegte Zeit abgelaufen,
schließt der Com-Server-Port die Verbindung. Der Timer wird bei aktiver Netzwerk-
verbindung zurückgesetzt, wenn Daten ausgetauscht werden. Werden in einem Zeitraum
der angegebenen Länge keine Daten übertragen, beendet der Com-Server-Port die Verbin-
dung zum TCP-Server.
1 Tick: 1 Sekunde
Darstellung: dezimal
Inaktivity Timeout = 0 deaktiviert den Verbindungsabbau nach einem Timeout.
Þ
Special Options
Dieser Wert ist ein Verbindungstimeout, der nur zusammen mit einem aktivierten Inactivity
Timeout wirksam ist. Nach Ablauf des Inactivity Timeout versucht der Com-Server eventu-
ell noch vorhandene, nicht übertragene Nutzdaten für die Dauer des Connection Timeout
zu vermitteln. Erhält er in dieser Zeit keine Rückmeldung vom TCP-Server, läßt das auf ein
Þ
Dispatch Str. 1 & Dispatch Str. 2 (default: 000H)
Þ
Inactivity Timeout (default: 30)
Þ
Connection Timeout (default: 300)
Þ
Þ
TCP/IP Mode
W&T
w w w . w u t . d e
TCP Client
40

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