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Sw1/2 Assign; Mögliche Sw1-, Sw2-Funktionen - Korg Karma Referenzhandbuch

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SW1/2 Assign

Folgende Funktionen können den Tastern [SW1] und [SW2]
zugeordnet werden.
• Stellen Sie den Parameter "SW1/2 Assign" der Seite 2.2:
Ed-Ctrl/Controller (2.2–1b) im Program-, Combination-,
Sequencer- oder Song Play-Modus wunschgemäß ein.
Mögliche SW1-, SW2-Funktionen
Off
SW1 Mod.(CC#80) (SW1 Modulation:CC#80)
SW2 Mod.(CC#81) (SW2 Modulation:CC#81)
Porta.SW(CC#65) (Portamento Switch:CC#65)
Octave Down
Octave Up
JS X Lock
JS+Y Lock
JS-Y Lock
Ribbon Lock:N/A
JS X&Rbn Lock:N/A
JS+Y&Rbn Lock:N/A
JS-Y&Rbn Lock:N/A
AfterT Lock
SW1 Mod.(CC#80) (SW1 Modulation:CC#80)
SW2 Mod.(CC#81) (SW2 Modulation:CC#81)
Welcher Parameter angesteuert wird, richtet sich nach dem
gewählten "SW". SW1 sendet nämlich CC80-Steuerbefehle,
während SW2 nur CC81 sendet.
Porta.SW(CC#65) (Portamento Switch:CC#65)
Wenn Sie für "Mode (Oscillator Mode)" (PROG 2.1–1a) Sin-
gle gewählt haben, können Sie das Portamento durch Akti-
vieren des Tasters (Diode leuchtet) einschalten. Die "Enable
(Porta. Enable)" (PROG 3.1–1c)-Einstellung (Diode des Tas-
ter an/aus) ist also unerheblich.
Wenn Sie "Mode (Oscillator Mode)" auf Double gestellt
und "Enable (Porta. Enable)" für OSC1 und OSC2 gleich
eingestellt haben (d.h. Enable oder Disable), kann das Por-
tamento durch Drücken der Taste (Diode leuchtet) für beide
Oszillatoren eingeschaltet werden. Drücken Sie die Taste
noch einmal (Diode erlischt), um das Portamento wieder
auszuschalten. Wenn "Enable (Porta. Enable)" für OSC1 und
OSC2 unterschiedlich eingestellt ist (z.B. OSC1= Enable und
OSC2= Disable oder OSC1= Disable und OSC2= Enable),
kann das Portamento mit der Taste nur für den Oszillator
ein- (Diode leuchtet) und ausgeschaltet (Diode erlischt) wer-
den, für den Sie Enable gewählt haben.
230
Keine Funktion
Eignet sich für die Verwendung des betreffenden Tasters als AMS (alternativer Modulator) oder
Dmod (dynamischer Modulator). In dem Fall müssen Sie angeben, welcher Parameter angesteu-
ert werden soll. Bei Aktivieren und Deaktivieren sendet der Taster einen CC80- bzw. CC81-Steuer-
befehl (0= aus, 127= an).
Wenn Sie SW1 (oder SW2) aktivieren (Diode leuchtet), wird das Portamento eingeschaltet. In dem
Fall sendet der betreffende Taster einen CC65-Steuerbefehl (0= aus, 127= an).
Wenn Sie SW1 (oder SW2) drücken (Diode leuchtet), wird die Tonhöhe eine Oktave
tiefer transponiert.
Wenn Sie SW1 (oder SW2) drücken (Diode leuchtet), wird die Tonhöhe eine Oktave
höher transponiert.
Verriegeln des derzeitigen Joystick X-Achsenwertes.
Verriegeln des derzeitigen Joystick +Y-Wertes.
Verriegeln des derzeitigen Joystick –Y-Wertes.
Verriegeln des Aftertouch-Wertes.
JS X Lock, JS+Y Lock, JS-Y Lock, AfterT Lock
Der Status der betreffenden Spielhilfe (Joystick, Aftertouch)
kann abwechselnd auf Lock (verriegelt, Diode leuchtet) und
Unlock gestellt werden.
Wenn Sie den Taster drücken, während Sie gerade den Joy-
stick auslenken oder Aftertouch senden, wird der derzeit
erreichte Wert verriegelt (d.h. er ändert sich nicht mehr).
Beispiel: Wenn Sie JS (+Y) Lock wählen, den Joystick nach
hinten schieben und dann Lock aktivieren, wird der zuletzt
vom Joystick gesendete Wert gepuffert ("eingefroren"). Die
Modulation gilt also auch dann noch, wenn Sie den Joystick
danach wieder loslassen. Somit können Sie ihn nun in –Y-
Richtung auslenken, um auch die Modulation für die
gespielten Noten zu aktivieren, ohne dass sich der +Y-Wert
ändert.
Ribbon Lock: N/A, JS X&Rbn Lock: N/A,
JS+Y&Rbn Lock: N/A, JS-Y&Rbn Lock: N/A
Diese Parameter können zwar eingestellt werden, sind auf
der KARMA aber sinnlos. "N/A" bedeutet nämlich "nicht
verfügbar".
Aus Gründen der Datenkompatibilität mit einer TRITON/
TRITONpro/TRITONproX (Tastaturversionen) gibt es sie
aber trotzdem. Auf der KARMA erstellte Programs können
also problemlos mit einer TRITON (und umgekehrt) ausge-
tauscht werden.
Und genau deshalb kann man diese Parameter auf dem
KARMA einstellen, obwohl sie eigentlich "ungültig" sind.
Wenn Sie den Joystick- oder Aftertouch-Status verrie-
geln, sendet diese Spielhilfe keine MIDI-Daten mehr.
Der Empfang dieser Befehle von externen Instrumenten
bleibt jedoch weiterhin möglich.
( S.230)
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