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Korg Karma Referenzhandbuch Seite 152

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Vel. SW L→H (Velocity SW Lo→Hi)
Hier können Sie den Übergangswert für die Umschaltung
vom "Low"-Sample zum "High"-Sample per Anschlag ein-
stellen. Mit Anschlagwerten ab dem hier definierten Wert
steuern Sie "High" an. "Low" wird gespielt, wenn der
Anschlagwert unter dem hier eingestellten Wert liegt. Wenn
Sie dieses Velocity Switching nicht brauchen, müssen Sie hier
001 einstellen. Dann wird nämlich nur das "High"-Sample
angesteuert ( "Velocity SW L→H" PROG 2.1–2/(3)b).
Anm.
Sie können auch [ENTER] gedrückt halten, während
Sie die betreffende Taste auf der Klaviatur betätigen.
5.1–1b: High (High Sample)
Drumsample Bank
Hier können Sie die Bank des High-Samples wählen.
ROM: Es kann ein Schlagzeug-Sample der werksseitig pro-
grammierten Bank verwendet werden: 0000: BD-Dry 1 ~
0412: Amp Noise ( VNL).
EXB*: Es können Schlagzeugklänge einer optionalen EXB-
PCM-Platine gewählt werden. Diese Option ist nur belegt,
wenn Ihr KARMA eine solche Erweiterung enthält. Statt des
"*" wird der Erweiterungstyp angezeigt.
Wenn das gewählte Drum Kit Schlagzeugklänge einer
EXB-PCM verwendet, die sich nicht mehr im KARMA
befindet, wird im "Bank"-Feld ROM angezeigt. Beim
Spielen einer solchen Note hören Sie allerdings nichts.
Um diese Note wieder zu "aktivieren", müssen Sie eine
andere (belegte) Bank wählen.
Die genaue EXB*-Anzeige richtet sich nach der instal-
lierten Platine.
Drumsample
Hier können Sie dem "High Drumsample" einen Klang
zuordnen. Dieser kann mit allen Anschlagwerten über dem
"Vel. SW L→H"-Wert angesteuert werden. ( Im beiliegen-
den VNL-Heft finden Sie eine Übersicht der verfügbaren
Werks-Schlagzeugklänge.)
Anm.
Wenn Sie die ROM-Bank gewählt haben, können Sie
das benötigte Sample auch mit dem Utility-Befehl
"Select by Category" wählen ( 5.1–1d).
Die Namen der Kategorien und die Zuordnungen kön-
nen nicht editiert werden.
S.Ofs (Start Offset)
On (markiert): Die Wellenform wird nicht ab dem Beginn,
sondern ab einer anderen Stelle abgespielt. Die Samples ent-
halten eine vorprogrammierte Start Offset-Position, die hier
dann verwendet wird. Enthält ein Schlagzeug-Sample keine
Start Offset-Einstellung, so ist der S.Ofs-Parameter nicht
belegt.
Off (nicht markiert): Die Wellenform wird von Anfang an
abgespielt.
Rev (Reverse)
On (markiert): Das Schlagzeug-Sample wird umgekehrt
(OneShot) abgespielt. Die Position, an der diese umgekehrte
Wiedergabe beginnt, ist vorprogrammiert.
Drumsamples, die ab Werk bereits umgekehrt oder in
einer umgekehrten Schleife abgespielt werden, können
Sie nicht richtig herum drehen.
Wenn die "Rev (Reverse)"-Option des gewählten
Drumsamples bereits markiert ist, können Sie es mit
mit diesem befehl nicht richtig herum drehen.
[001...127]
Trans (Transpose)
Hiermit können Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten
ändern. +12 bedeutet, dass die Tonhöhe oktaviert wird. –12
entspricht einer Transposition um eine Oktave nach unten.
Tune
Hiermit können Sie die Tonhöhe in Cent-Schritten ändern.
–99 entspricht einer Verringerung der Tonhöhe um einen
Halbton. +99 vertritt eine Transposition um einen Halbton
nach oben.
Fc (Cutoff)
Hier kann die Grenzfrequenz des Filters für die gewählte
Note versetzt werden. Folglich wird dieser Wert zu der Ein-
stellung "Frequency" (PROG 4.1–1b, 4.2–1b) des verwende-
[ROM, EXB*, EXB*]
ten Programs addiert.
Reso (Resonance)
Hier kann die Filterresonanz der Note geändert werden.
Auch dies ist ein relativer Parameter, dessen Wert zur
"Resonance"-Einstellung (PROG 4.1–1b, 4.2–1b) des ver-
wendeten Programs addiert wird. (Wenn Sie als Filtercha-
rakteristik (PROG 4.1–1a, 4.2–1a) Low Pass & High Pass
gewählt haben, ist das Filter nicht resonanzfähig.)
At (Attack)
Hiermit können Sie die Lautstärke-Attack (Amp) der
gewählten Note versetzen. Dieser Wert wird zu "EG Attack
Time" des verwendeten Programs addiert.
Dc (Decay)
Auch dies ist ein Relativparameter, mit dem die Abklingrate
(Amp Decay) versetzt werden kann. Dieser Wert wird zu
"EG Decay Time" des verwendeten Programs addiert.
[0000: Name...]
5.1–1c: Key–, Key+
Hiermit können Sie die Note wählen, der ein Sample zuge-
ordnet werden soll bzw. die Sie editieren möchten.
"Key" (5.1–1a)
5.1–1d: UTILITY
[Off, On]
Nähere Einzelheiten zum Aufrufen und Einstellen der Uti-
lity-Funktionen finden Sie unter "PROG 1.1–1c: UTILITY".
Write Drum Kits
Mit diesem Befehl können alle Drum Kits 000 (A/B)~63
(User) in einem Durchgang gespeichert werden.
1 Wählen Sie "Write Drum Kits", um das Dialogfenster
aufzurufen.
[Off, On]
2 Drücken Sie [F8] ("OK"). Wenn Sie die Drum Kits doch
nicht speichern möchten, drücken Sie [F7] ("Cancel").
Der [REC/WRITE]-Taster kann ebenfalls für das Spei-
chern verwendet werden.
Drücken Sie [REC/WRITE], um das "Update Drum
Kits"-Dialogfenster aufzurufen und speichern Sie die
Daten, indem Sie [F8] drücken.
Die Speicher 016 (C)~47 (D) sind eigentlich für Drum
Kits bestimmter optionaler EXB-PCM-Platinen gedacht.
[–64...+63]
[–99...+99]
[–64...+63]
[–64...+63]
[–64...+63]
[–64...+63]
143

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