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Modbus - Beispiel Zur Kommunikation - VIPA 300S Handbuch

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Teil 6 Einsatz PtP-Kommunikation

Modbus - Beispiel zur Kommunikation

Übersicht
Komponenten
Vorgehensweise
6-24
In dem Beispiel wird eine Kommunikation zwischen einem Master und
einem Slave über Modbus aufgebaut.
Das System besteht aus folgenden Komponenten:
Modbus-Master (M) Modbus-Slave (S)
CPU 31xS
Folgende Komponenten sind für das Beispiel erforderlich:
• CPU 31xS als Modbus RTU-Master
• CPU 21xSER-1 als Modbus RTU-Slave
• Siemens SIMATIC Manager und Möglichkeit für Projekttransfer
• Modbus-Kabel-Verbindung
• Bauen Sie ein Modbus-System bestehend aus CPU 31xS als Modbus-
Master und CPU 21xSER-1 als Modbus-Slave und Modbus-Kabel auf.
• Projektieren Sie die Master-Seite!
Erstellen Sie hierzu ein SPS-Anwenderprogramm nach folgender
Struktur:
OB 100:
Aufruf SFC 216 (Konfiguration als Modbus RTU-Master) mit
Timeout-Angabe und Fehlerauswertung.
OB 1:
Aufruf des SFC 217 (SER_SND) wobei mit Fehler-
auswertung die Daten gesendet werden. Hierbei ist das
Telegramm gemäß den Modbus-Vorgaben aufzubauen.
Aufruf des SFC 218 (SER_RECV) wobei mit Fehleraus-
wertung die Daten empfangen werden.
• Projektieren Sie die Slave-Seite!
Das SPS-Anwenderprogramm auf der Slave-Seite sollte folgenden
Aufbau haben:
OB 100:
Aufruf SFC 216 (Konfiguration als Modbus RTU-Slave) mit
Timeout-Angabe und Modbus-Adresse im DB und Fehler-
auswertung
OB 1:
Aufruf des SFC 217 (SER_SND) für den Datentransport von
der Slave-CPU in den Ausgangs-Puffer.
Aufruf des SFC 218 (SER_RECV) für den Datentransport
vom Eingangspuffer in die CPU. Für beide Richtungen ist
eine entsprechende Fehlerauswertung vorzusehen.
Auf der Folgeseite ist die Struktur für die jeweiligen SPS-Programme für
Master- und Slave-Seite dargestellt.
Handbuch VIPA System 300S SPEED7
CPU 21xSER-1
HB140D - CPU SC - RD_314-6CG13 - Rev. 12/50

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