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Cpu 314-6Cg13 - VIPA 300S Handbuch

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Teil 1 Grundlagen

CPU 314-6CG13

Übersicht
Speicher-
management
Integrierter
Ethernet-PG/OP-
Kanal
Integrierter
PROFIBUS-DP-
Master
1-6
Die CPU 314-6CG13 basiert auf der SPEED7-Technologie. Hierbei wird
die CPU durch Coprozessoren im Bereich Programmierung und Kommuni-
kation unterstützt und erhält somit eine Leistungssteigerung, so dass diese
höchsten Anforderungen genügt.
Programmiert wird die CPU in STEP
WinPLC7 von VIPA, den SIMATIC Manager oder das TIA Portal von
Siemens verwenden.
Aufgrund des SPEED7-Chipsatzes verhält sich die CPU wie eine CPU 318.
Hier kommt der Befehlssatz der S7-400 von Siemens zum Einsatz.
Die CPU besitzt einen Ethernet-PG/OP-Kanal, eine MPI- und RS485-
Buchse und garantiert so eine komfortable Integration in ein Netzwerk oder
den Anschluss von zusätzlichen Endgeräten.
Das Anwenderprogramm wird im batteriegepufferten RAM oder auf einem
zusätzlich steckbaren MMC-Speichermodul gespeichert.
Die CPU hat einen Speicher integriert. Angaben über die Speicherkapazität
(min. Kapazität ... max. Kapazität) finden Sie auf der Frontseite Ihrer CPU.
Der Speicher gliedert sich in folgende 3 Teile:
• Ladespeicher 1MB
• Codespeicher (50% des Arbeitsspeichers)
• Datenspeicher (50% des Arbeitsspeichers)
Der Arbeitsspeicher hat 256kByte. Sie haben die Möglichkeit den
Arbeitsspeicher mittels einer MCC Speichererweiterungskarte bis zur
maximal aufgedruckten Kapazität 1MB zu erweitern.
Auf der CPU befindet sich eine Ethernet-Schnittstelle für PG/OP-
Kommunikation. Nach der Zuweisung von IP-Adress-Parametern über
"Adresse vergeben" bzw. über ein "Minimalprojekt" können Sie über die
"Zielsystem"-Funktionen den Ethernet-PG/OP-Kanal direkt ansprechen und
Ihre CPU programmieren bzw. fernwarten. Hier sind maximal 4 PG/OP-
Verbindungen möglich.
Sie haben auch die Möglichkeit über diese Verbindungen mit einer
Visualisierungs-Software auf die CPU zuzugreifen.
Die CPU hat einen PROFIBUS-DP-Master integriert, welcher auch als
intelligenter PROFIBUS-DP-Slave betrieben werden kann.
Die Projektierung erfolgt unter WinPLC7 von VIPA oder im Hardware-
Konfigurator von Siemens. Bitte beachten Sie, dass es bei Einsatz des
Siemens SIMATIC Manager zu einer Begrenzung der maximalen Anzahl
von projektierbaren DP-Slaves kommen kann.
Sie können auch den PROFIBUS-Teil als "intelligenten" DP-Slave
einsetzen. Näheres hierzu finden Sie unter "Einsatz PROFIBUS-
Kommunikation".
Handbuch VIPA System 300S SPEED7
7 von Siemens. Hierzu können Sie
HB140D - CPU SC - RD_314-6CG13 - Rev. 12/50

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