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Aufzeichnen Von Songs (Sequencer-Modus); Vorstellung; Über Den Sequenzer Des Krome; Aufbau Des Sequencer-Modus - Korg Krome Handbuch

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Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus)

Vorstellung

Über den Sequenzer des
KROME
Der Sequenzer des KROME kann die Arpeggiators, die 
RPPR‐Funktion, die hoch auflösenden Effekte und die 
Spielhilfen nutzen und eignet sich daher für eine ganze 
Reihe von Anwendungen. 
Der Sequenzer bietet 16 MIDI‐Spuren, 128 Song‐
Speicher und ein Fassungsvermögen von 210.000 
MIDI‐Ereignissen. Die aufgezeichneten Noten können 
nicht nur zur internen Klangerzeugung, sondern auch 
zu externen MIDI‐Geräten übertragen werden. 
Wenn Sie das Instrument ausschalten, gehen die 
im Sequencer‐Modus vorgenommenen 
Einstellungen, die Song‐Daten und User‐Pattern 
verloren. Wenn Sie diese Daten nicht verlieren 
möchten, müssen Sie sie auf einer SD‐Karte 
sichern, bevor Sie die Workstation ausschalten. Sie 
können aber auch einen MIDI‐Datendump 
ausführen, um die Daten mit einem externen 
MIDI‐Datenspeichergerät usw. zu archivieren.
Wenn Sie die Einstellungen eines Songs 
(zugewiesene Programs, Spur‐ und 
Effektparameter, Arpeggiator‐Einstellungen usw.) 
als Song‐Vorlage sichern möchten, wählen Sie den 
Menübefehl „Save Template Song".
Nach dem Einschalten enthält der KROME 
keinerlei Song‐Daten. Wenn Sie also einen Song 
mit dem Sequenzer abspielen möchten, müssen Sie 
ihn zunächst von einer SD‐Karte laden oder aber 
einen umgekehrten MIDI‐Datendump ausführen. 
Alles Weitere hierzu finden Sie unter S. 118.

Aufbau des Sequencer-Modus'

Der Sequencer‐Modus ist folgendermaßen gegliedert:
Songs
Ein Song umfasst die Spuren 1–16, eine Master‐Spur, 
Song‐Parameter wie den Song‐Namen, die „Drum 
Track"‐Funktion, Arpeggiator‐ und Effektparameter, 
RPPR‐Einstellungen und 100 User‐Pattern.
Intern kann der KROME maximal 128 Songs puffern.
Die Spuren 1–16 enthalten auch Einstellungsparameter 
(gewähltes Program, Stereoposition und Lautstärke), 
die sich jeweils am Song‐Beginn befinden. Die Master‐
Spur kümmert sich um das Tempo und 
Taktartwechsel.
Aufnehmen und Editieren von Songs
Die Song‐Daten werden auf „Spuren" aufgenommen.
MIDI‐Daten lassen sich mit zwei Verfahren einspielen: 
In Echtzeit oder schrittweise. Für die 
Echtzeitaufnahme stehen 6 Modi zur Verfügung.
MIDI‐Spuren können mit den „Event Edit"‐ und 
„Track Edit"‐Funktionen (z.B. „Create Control Data" 
zum Einfügen von Pitch Bend‐, Aftertouch‐ und CC‐
Befehlen) editiert werden. 
Pattern
Es gibt zwei Pattern‐Typen: Preset‐ und User‐Pattern.
Preset‐Pattern: Diese Pattern sind für 
Schlagzeugbegleitungen gedacht, befinden sich im 
internen Speicher und lassen sich in jedem beliebigen 
Song verwenden.
User‐Pattern: Für jeden Song lassen sich maximal 100 
User‐Pattern erstellen. Wenn Sie ein solches Pattern in 
einem anderen Song benötigen, können Sie es mit den 
Utility‐Menübefehlen „Copy Pattern" und „Copy 
From Song" zu einem anderen Pattern kopieren. Die 
Länge der Pattern wird in Takten festgelegt.
Jedes Pattern beinhaltet Musikdaten für eine Spur. 
Man kann also keine Pattern programmieren, die 
Daten für mehrere Spuren enthalten.
Solche Pattern kann man von einer Spur aus auslösen 
(„Put to Track"‐Befehl) oder zu dieser kopieren 
(„Copy to Track"). Alternativ können Sie die Pattern 
mit der RPPR‐Funktion eines Songs verwenden (siehe 
S. 72).
Aufzeichnen und Editieren von Pattern
Für die Erstellung eines Pattern gibt es zwei Verfahren: 
die Echtzeitaufnahme und das Step‐Verfahren. Wenn 
Sie sich für das Echtzeitverfahren entscheiden, wird 
das Pattern automatisch in einer Schleife abgespielt 
und aufgezeichnet (es kann kein anderer 
Aufnahmemodus gewählt werden).
Pattern kann man selbstverständlich auch editieren, 
indem man nicht benötigte „Ereignisse" löscht und 
fehlende einfügt.
Bei Bedarf können Sie bestimmte Passagen einer Spur 
zu einem Pattern umfunktionieren. Der betreffende 
Menübefehl heißt „Get From Track". Umgekehrt 
lassen sich die Daten eines Pattern mit „Put to Track" 
oder „Copy to Track" einer Spur implantieren 
(entweder als Verweis oder als Datenkopie).
Zusammenhang zwischen Sequenzer- und
'Drum Track'-Pattern
Die Pattern der „Drum Track"‐Funktion, die beim 
Spielen eines Programs oder einer Combination zur 
Verfügung stehen, sind folgendermaßen mit den 
Pattern des Sequencer‐Modus' verknüpft.
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