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Modulieren Der Filter; Lfo-Modulation - Korg Krome Handbuch

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Modulieren der Filter

Mit der Filterhüllkurve, den LFOs, dem „Keyboard 
Tracking" und dahingehend definierten Spielhilfen 
kann der „Frequency"‐Wert beeinflusst werden. Damit 
lässt sich ein Sound überaus „interessant" gestalten.
Filter EG
Der „Filter EG" ist eine Hüllkurve, mit der man nicht 
nur das Filter, sondern auch andere Program‐
Parameter beeinflussen kann. Die Hüllkurve wird auf 
der „EG"‐Registerseite programmiert. Welchen 
Einfluss sie genau auf das Filter haben soll, müssen Sie 
auf der „Filter1/2– Modulation"‐Seite einstellen.
Mit „Intensity to A" und „Intensity to B" legen Sie 
fest, wie stark die Hüllkurve die Frequenz von Filter 
„A" und „B" beeinflussen soll – und zwar vor allen 
anderen Modulatoren.
„Velocity to A" und „Velocity to B" bestimmen, wie 
stark man die Hüllkurve über den Anschlag 
beeinflussen kann.
Mit „AMS" ordnen Sie dem Filter EG (für Filter „A" 
und „B") eine AMS‐Modulationsquelle zu. Die AMS‐
Quelle gilt zwar für beide Filter, jedoch kann man die 
Intensität für beide separat einstellen („to A", „to B").

LFO-Modulation

Die Filter können von LFO1, LFO2 und dem Common 
LFO moduliert werden. Eine Anwendungsmöglichkeit 
der LFO‐Modulation des Filters ist die Erzeugung von 
„Auto‐Wah"‐Effekten.
Auf der Seite „Filter1/2– LFO Mod." können folgende 
Parameter (für jeden LFO separat) eingestellt werden:
Mit „Intensity to A" und „Intensity to B" bestimmen 
Sie, wie intensiv ein LFO die Klangfarbe beeinflussen 
kann.
Mit „JS‐Y Intensity to A" und „JS‐Y Intensity to B" 
regeln Sie den Einfluss, den Sie mit dem Joystick bzw. 
Detaillierte Editierung von Programs Verwendung der Filter
mit CC2‐Befehlen auf die Modulationsintensität des 
LFOs ausüben können.
Mit „AMS" ordnen Sie dem LFO (für Filter „A" und 
„B") eine AMS‐Modulationsquelle zu. Die AMS‐Quelle 
gilt zwar für beide Filter, jedoch kann man die 
Intensität für beide separat einstellen.
Beispiel: Wenn Sie AMS auf „SW1: CC80" stellen, 
können Sie durch Aktivieren von SW1 einen „Auto‐
Wah"‐Effekt erzeugen (siehe S. 37).
Keyboard Track
Die meisten akustischen Instrumente klingen in 
höheren Lagen immer brillanter. Das kann man 
erzielen, indem mit dem „Keyboard Track"‐Parameter 
(Notenskalierung) den „Frequency"‐Wert eines 
Tiefpassfilters bei zunehmender Tonhöhe immer 
weiter ansteigen lässt. In der Regel benötigt man 
zumindest eine Idee „Keyboard Track", um eine 
natürliche Filteransprache zu erzielen.
Die Notenskalierung des KROME kann jedoch weitaus 
detaillierter programmiert werden und erlaubt z.B. das 
Aufteilen der Filteransprache in bis zu vier 
Tastaturzonen. Die Möglichkeiten lauten u.a.:
• Dafür sorgen, dass die Filterfrequenz in der Mitte 
sehr schnell ansteigt und sich in höheren Lagen viel 
gemächlicher oder überhaupt nicht ändert.
• Die Filterfrequenz im Bass zusehends anheben.
• Abrupte Änderungen ab einer bestimmten Taste 
programmieren, um Split‐ähnliche Effekte zu 
erzielen.
Funktionsweise von 'Keyboard Track': 'Key'
und 'Ramp'
Die Notenskalierung erstreckt sich über vier 
„Rampen" zwischen fünf Tasten (die als Eck‐/
Übergangspunkte fungieren).
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