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Korg Krome Handbuch Seite 84

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Verwendung der Effekte
(dem „Quereinsteiger"), während der Effekt ein ganz 
anderes Audiosignal bearbeitet. So etwas braucht man 
für Vocoder‐, Kompressor‐, Limiter‐, Gate‐Effekte usw. 
10. Wechseln Sie zur Seite „P8: Routing/IFX– Insert 
FX Setup" und editieren Sie die Parameter des 
gewählten Insert‐Effekts.
Wählen Sie ein Register „IFX 1–5" und editieren Sie die 
dort verfügbaren Parameter.
Effektparameter
Wet/Dry
Effect 1 On/Off: Hiermit wird der Insert‐Effekt ein‐ 
und ausgeschaltet. Dieser Parameter ist mit der „On/
Off"‐Einstellung der „Insert FX Setup"‐Seite verknüpft.
P (Effect Preset): Hier können Sie ein Effektprogramm 
wählen. Der KROME enthält mehrere „Presets", d.h. 
geeignete Parametereinstellungen für die Effekte „001: 
Stereo Compressor"–„193: Early Reflections".
Die Parameterwerte der Effekte werden zwar für jedes 
Program separat gespeichert. Sie können sich aber mit 
den „Presets" häufig benötigte Einstellungen 
zurechtlegen. Wenn Sie ein eigenes Effektprogramm so 
gut finden, dass Sie es so oft wie möglich verwenden 
möchten, können Sie es mit „Write FX Preset" 
registrieren und dann auch in anderen Programs (und 
sogar Modi) einsetzen.
Doppelslot-Algorithmen
Doppelslot‐Algorithmen („172: St.Mltband Limiter – 
193: Early Reflections") benötigen doppelt soviel 
Rechenkapazität wie „normale" Effekte.
Doppelslot‐Algorithmen kann man nur den Insert‐
Effekten IFX1–IFX4 und dem Master‐Effekt MFX1 
zuordnen. Dabei wird nämlich der jeweils 
nachfolgende Effektblock „gekapert". Beispiel: Wenn 
Sie IFX1 einen Doppelslot‐Algorithmus zuordnen, 
steht der IFX2‐Prozessor nicht zur Verfügung. Wenn 
Sie MFX1 einen Doppelslot‐Algorithmus zuordnen, 
steht der MFX2‐Prozessor nicht zur Verfügung.
Beispiel der Anwahl eines Doppelslot‐Algorithmus' für IFX1 
und IFX4
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Ein-/Ausschalten
P (Effect Preset)
des Effekts
Master-Effekte
11. Den Eingangspegel der Master‐Effekte legen Sie 
mit „Send 1, 2" (Schritt 3 oder 9) fest. Haben Sie 
für „Send 1, 2" den Wert „0" gewählt, so wird das 
Signal nicht von den Master‐Effekten bearbeitet. 
„Send 1" entspricht MFX1 und „Send 2" verweist 
auf MFX2.
12. Springen Sie zur Seite „Prog P9: MFX/TFX/LFO– 
Routing".
13. Wählen Sie unter „MFX1" und „MFX2" den 
Effekttyp für die beiden Master‐Effekte.
Diese Arbeitsweise erfolgt analog zur Anwahl von 
Insert‐Effekten (siehe Schritt 6).
Achtung: Nur MFX1 kann ein Doppelslot‐Algorithmus 
zugeordnet werden. Alles Weitere hierzu finden Sie 
unter „Doppelslot‐Algorithmen," oben.
14. Mit dem [On/Off]‐Button kann der Master‐Effekt 
ein‐/ausgeschaltet werden.
Wenn Sie diesen Button betätigen, wird der Master‐
Effekt ein‐ bzw. ausgeschaltet. „Off" bedeutet, dass der 
Master‐Effekt stummgeschaltet ist.
15. „Return 1" und „Return 2" vertreten den 
Ausgangspegel der Master‐Effekte.
Achtung: Bei den Master‐Effekten bestimmt eigentlich 
die Einstellung „Wet" (für „Wet/Dry") den 
Ausgangspegel des Effekts. Damit wird der eingestellte 
„Return"‐Wert multipliziert (wobei „127" einer 
Multiplikation mit „1" entspricht). Und das liefert dann 
den tatsächlichen Ausgangspegel des Master‐Effekts.
16. Wählen Sie die Seiten „MFX1" und „MFX2" und 
stellen Sie die Parameter für jeden Effekt 
wunschgemäß ein.
Siehe Schritt 10 unter „Effektparameter der Programs".
Total-Effekt
17. Wenn Sie „Bus (IFX/Output) Select" eines 
Oszillators auf „L/R" stellen oder diese 
Einstellung für „Bus" am Ausgang eines IFX 
wählen, wird das betreffende Signal zum Total‐
Effekt übertragen.
Mit den Parametern „Return 1" und „Return 2" (Seite 
„Prog P9: MFX/TFX/LFO– Routing") bestimmen Sie 
den Pegel der Master‐Effekte, die ebenfalls vom Total‐
Effekt bearbeitet werden.
Das Ausgangssignal des Total‐Effekts wird an die 
Ausgänge AUDIO OUTPUT L/MONO und R angelegt.
18. Springen Sie zur Seite „Prog P9: MFX/TFX/LFO– 
Routing".

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