Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Arpeggiator-Einstellungen im Combination- und Sequencer-Modus
„Arpeggiator Assign" (Seite „Combi P7: ARP/DT–
ARP Setup T01–08, T09–16") gewählt werden (siehe
S. 90).
Arpeggiator-A, Arpeggiator-B
Stellen Sie jetzt die Parameter „Pattern (Select)",
„Resolution", „Octave", „Sort", „Latch", „Key Sync"
und „Keyboard" für Arpeggiator „A" und „B" ein
(siehe S. 86).
Struktur eines User Arpeggio-Pattern
Schauen wir uns einmal an, wie „A005: Boom Pow
Pad" („LeadSplits"‐Kategorie) aufgebaut ist.
• Wählen Sie die Combination „A005: Boom Pow
Pad" (Kategorie: „LeadSplits") und studieren Sie
die Seiten „Arpeggio Play A" und „Arpeggio Play
B".
• Unter „Timbre Assign" sehen Sie, dass Arpeggiator
A den Timbres 1–5 zugeordnet ist, während
Arpeggiator B die Timbres 6 und 7 anspricht.
Wenn Sie auf der Tastatur spielen, werden die
„Drums"‐Programs der Timbres 1–4 von
Arpeggiator A angesteuert. (Timbre 5 ist ein
„Dummy"‐Timbre, das die Timbres 1–4 ansteuert.
Siehe S. 91).
Arpeggiator B steuert die Programs der Timbres 6
und 7 an.
• Wenn Sie „Arpeggiator Run A" bzw. „Arpeggiator
Run B" demarkieren, wird der betreffende
Arpeggiator abgeschaltet.
Markieren Sie eines der Kästchen wieder, so wird
der zugehörige Arpeggiator erneut gestartet.
• Auf der Seite „Combi P7: ARP/DT– ARP Scan
Zone" sehen Sie, dass die Parameter „B – Top Key"
und „Bottom Key" dafür sorgen, dass Arpeggiator
B nur die Noten ganz links bis zum B3 ansteuert.
Arpeggiator A sendet dagegen alle Noten.
• Die „Drum"‐Programs der Timbres 1–4 verwenden
zwar dasselbe Pattern von Arpeggiator A,
empfangen aber nur einen begrenzten
Notenbereich und spielen folglich nur jeweils einen
Teil des Pattern ab. Springen Sie zur Seite „P0:
Play– Program T01–08" und schalten Sie die
Timbres 1 – 4 der Reihe nach stumm, um zu hören,
wer was spielt. Durch die Anwahl anderer Timbres
können Sie ein völlig anderes Ergebnis erzielen.
Arpeggiator-Einstellungen im
Combination- und Sequencer-
Modus
Im Combination‐ und Sequencer‐Modus bietet der
KROME zwei Arpeggiators, so dass jeweils zwei
verschiedene Phrasen verwendet werden können. Das
Einstellverfahren für diese beiden ist etwa gleich.
Als Beispiel wollen wir zeigen, wie die Einstellungen
im Combination‐Modus vorgenommen werden.
Der duale Arpeggiator erlaubt u.a. folgendes:
• Separate Arpeggiator‐Verwendung für die Timbres.
Wählen Sie „Off", (Arpeggiator) „A" oder
(Arpeggiator) „B". ☞Schritt 5
• Stellen Sie ein, ob „A" und „B" aktiv sein sollen.
☞Schritt 6
• Ordnen Sie Arpeggiator A und B ein Pattern zu
und stellen Sie die übrigen Parameter ein. ☞Schritt
7
• Nehmen Sie die Einstellungen für die Tastatur‐ und
Dynamikbereiche vor, innerhalb derer die
Arpeggiators bedienbar sind („Scan Zone"‐Seite).
Das kann u.a. auch zum Umschalten von
Arpeggiator A zu B und umgekehrt verwendet
werden. ☞Schritt 8
• Nehmen Sie Einstellungen für Timbres vor, die nur
angesteuert werden, wenn der Arpeggiator läuft.
☞Schritt 10
Arpeggiator-Parameter
1. Springen Sie zur Seite „Combi P0: Play– Program
T01–08".
Ordnen Sie den Timbres die gewünschten Programs
zu. Hier wollen wir uns auf die Timbres 1–4
beschränken.
2. Springen Sie zur Seite „Combi P3: Timbre
Parameters, MIDI T01–08".
89