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Verwendung Der 'Amp'-Sektion; 'Amp'-Modulation - Korg Krome Handbuch

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Spielen und Editieren von Programs
Verwendung der
'Amp'-Sektion
Die Verstärkersektion deckt die Bereiche Lautstärke, 
Stereoposition und „Drive"‐Schaltung ab.
Die Lautstärke lässt sich mit dem „Amp EG", „LFO 1/
2", „Key Track", Anschlagwerten und AMS‐Quellen 
beeinflussen.
Jeder Oszillator verfügt über eine separate „Amp"‐
Sektion: „Amp1" für OSC1 und „Amp2" für OSC2.
Was bedeutet überhaupt 'Amp'?
Die meisten Signale weisen einen typischen 
Lautstärkeverlauf auf.
Die Lautstärkehüllkurve eines Klaviers beispielsweise 
beginnt mit einem hohen Pegel, der nach und nach 
abnimmt.
Bei einer Orgel hingegen bleibt der Pegel bis zur 
Tastenfreigabe konstant.
Die Lautstärke von Streich‐ oder Blasinstrumenten 
kann im Klangverlauf variiert werden (z.B. durch 
unterschiedlichen Bogen‐ oder Blasdruck).
Klavier
Lautstärke
Die Lautstärke nimmt allmählich ab
Pan
Pan
Mit dem „Pan"‐Parameter kann die Stereoposition des 
Klangs ganz am Ende der Bearbeitungskette eingestellt 
werden.
Oftmals werden Sie sich wohl für „C064" entscheiden, 
weil sich das Signal dann in der Mitte des Stereobildes 
befindet.
Wenn Sie „Oscillator Mode" auf „Double" stellen, 
können Sie hier einen Stereo‐Effekt erzielen, indem Sie 
„Amp1/Driver 1 Pan" auf „L001" und „Amp2/Driver2 
Pan" auf „R127" stellen. OSC1 befindet sich dann hart 
links und OSC2 ganz rechts.
„Random" bedeutet, dass jede auf dem KROME 
angeschlagene Note eine andere Stereoposition 
verwendet.
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Orgel
Lautstärke
Die Lautstärke bleibt bis zur
Tastenfreigabe konstant
Zeit
Pan - Use DKit Setting
„Use DKit Setting" wird nur verwendet, wenn 
„Oscillator Mode"= Drums.
Wenn Sie dieses Kästchen markieren, verwendet das 
Program die für die einzelnen Schlagzeugklänge 
programmierten Pan‐Einstellungen des 
angesprochenen Drumkits. Ist das Kästchen hingegen 
nicht markiert, so gilt die hier eingestellte 
Stereoposition für alle Schlagzeug‐Instrumente.
Die vorprogrammierten und GM‐Drumkits 
verwenden samt und sonders die individuelle 
Stereoverteilung des Kits. In der Regel sollte dieses 
Kästchen nämlich markiert sein.

'Amp'-Modulation

Die Lautstärke kann mit dem „Amp Level"‐Parameter 
eingestellt werden. Man kann sie aber noch ausgiebig 
modulieren:
Zeit
Key Track
Hiermit bestimmen Sie, dass sich die Lautstärke z.T. 
nach der Tonhöhe der gespielten Noten richten soll.
Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Keyboard 
Track" auf S. 39.
Amp Modulation
Der Parameter „Velocity Intensity" bestimmt bei den 
meisten Programs, ob die Lautstärke bei schwach 
angeschlagenen Tasten abgesenkt und bei starkem 
Anschlag angehoben wird. Mit „Amp Modulation" 
bestimmen Sie, wie stark dieser Effekt ist.
Normalerweise werden für „Amp Modulation" 
positive (+) Werte eingestellt. Je größer der Wert, desto 
größer ist der Lautstärkeunterschied zwischen 
schwach und stark angeschlagenen Tasten.
LFO1/2
Hier bestimmen Sie, wie die LFOs zyklische 
Lautstärkeänderungen erzeugen (Tremolo).
Dabei wird die Lautstärke von dem LFO beeinflusst, 
dessen „LFO1 Intensity", „LFO2 Intensity"‐Wert 
ungleich „0" ist.
Mit „Intensity (AMS Intensity)" bestimmen Sie, wie 
weit der Tremolo‐Effekt des LFOs bei Verwendung 
eines „AMS" intensiviert wird (LFO1 AMS, LFO2 
AMS).
Wenn Sie als „AMS" z.B. „JS‐Y: CC #02" wählen, 
können Sie die Tremolo‐Intensität mit dem Joystick des 
KROME bzw. Steuerbefehl CC02 steuern.

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