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„H"-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen
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8. Wird Autotuning mit Motordrehung (H001 = 02) verwendet, überprüfen Sie
die folgenden Punkte.
a) Der Motor dreht sich mit bis zu 80 % der Eckfrequenz. Vergewissern
Sie sich, dass dies für die Anwendung kein Problem darstellt.
b) Der Motor darf von keiner anderen externen Kraft angetrieben werden.
c) Alle Bremsen müssen freigegeben werden.
d) Beim Autotuning kann ein nicht ausreichendes Drehmoment ein Pro-
blem mit der Last verursachen (zum Beispiel kann ein Aufzug absin-
ken). Trennen Sie den Motor in diesem Fall von der Maschine oder der
sonstigen Last, und führen Sie das Autotuning allein mit dem Motor
durch. Die gemessene Trägheit J basiert allein auf dem Motor. Um die
Daten anzuwenden, addieren Sie das Trägheitsmoment der Maschi-
nenlast zu den gemessenen J-Daten, nachdem das Trägheitsmoment
auf die Motorwellendaten umgerechnet wurde.
e) Wenn der Anwendungsbereich begrenzt ist (z. B. Aufzug oder Bohr-
maschine), kann der zulässige Drehgrenzwert beim Autotuning über-
schritten und die Maschine dadurch beschädigt werden.
9. Auch wenn „01 (Autotuning ohne Motordrehung)" ausgewählt ist, könnte
sich der Motor beim Autotuning ein wenig drehen.
10. Wenn das Autotuning mit einem um eine Größe kleinerem Motor ausge-
führt wird, aktivieren Sie die Funktion für Überlastbegrenzung, und stellen
Sie den Wert für die Überlastbegrenzung auf 150 % des Nennstroms des
Motors ein.
11. Bei einer kurzen Überspannungsschutz-Integrationszeit während der Ver-
zögerung (b134) kann das Autotuning eine Überspannungsauslösung zur
Folge haben. Erhöhen Sie in diesem Fall b134, und versuchen Sie das Au-
totuning erneut.
12. Achten Sie bei der Ausführung des Autotunings darauf, die Ausgangsfre-
quenz (F001) höher einzustellen als die Startfrequenz (b082), unabhängig
davon, ob sich der Motor dreht oder nicht.
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