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Cat. No. I570-DE2-02B Das bewegt Ihre Maschine Modell: 3G3MX2 200-V-Klasse, dreiphasige Einspeisung 0,1 bis 15 kW 200-V-Klasse, einphasige Einspeisung 0,1 bis 2,2 kW 400-V-Klasse, dreiphasige Einspeisung 0,4 bis 15 kW BEDIENERHANDBUCH...
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Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden. In Bezug auf die hierin enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON weiterhin an einer ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informa- tionen ohne Ankündigung vorbehalten.
MENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GEWÄHRLEISTUNGEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHR- DUNGSHAFTUNG BASIEREN. OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinausgehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird. OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE, IM HINBLICK...
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Anwendungshinweise EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombi- nation von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden. Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen...
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Einige Spezifikationen der Produkte können ohne Vorankündigung geändert werden. Im Zweifelsfall werden spezielle Modellnummern zugewiesen, um auf Anfrage Schlüsselspezifikationen für Ihre Anwendung festzulegen oder einzurichten. Sie können sich jederzeit an den OMRON Vertrieb wenden, wenn Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte bestehen. ABMESSUNGEN UND GEWICHT Die Angaben zu Abmessungen und Gewicht sind Nennwerte, die nicht für...
Sicherheitshinweise Für beste Ergebnisse mit dem Frequenzumrichter der 3G3MX2-Serie lesen Sie bitte dieses Handbuch sowie alle auf dem Frequenzumrichter angebrach- ten Warnetiketten vor seiner Installation und Inbetriebnahme durch und befol- gen Sie genauestens alle Anweisungen. Halten Sie dieses Handbuch auch nach dem Durchlesen für Referenzzwecke griffbereit.
! VORSICHT destens zehn (10) Minuten, bevor Sie Wartungsarbeiten oder eine Inspektion durchführen. Anderenfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags. Vor der Durchführung von Arbeiten an Geräten der 3G3MX2-Serie müssen ! Achtung Sie diese Anweisungen gelesen und verstanden haben. Ordnungsgemäße Erdungen, Abschaltmechanismen und sonstige Sicher-...
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Allgemeine Sicherheitshinweise – Bitte zuerst lesen! Rotierende Wellen und oberirdische elektrische Potenziale können gefährlich ! VORSICHT sein. Stellen Sie deshalb sicher, dass alle Arbeiten an der Elektrik entspre- chend der örtlichen gesetzlichen Bestimmungen ausgeführt werden. Installa- tion, Einrichtung und Wartung dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. ! Achtung a) Der Motor der Klasse I muss über eine Leitung mit geringem Wider- stand geerdet werden (<0,1)
Index für Warn- und Achtungshinweise in diesem Handbuch Index für Warn- und Achtungshinweise in diesem Handbuch Achtungs- und Warnhinweise für Ausrichtungs- und Montageverfahren Stromschlaggefahr. Klemmen Sie vor dem Austausch von Kabeln, dem Ein- ! HOCHSPANNUNG und Ausbau von optionalen Geräten oder dem Ersatz von Kühllüftern die Spannungsversorgung ab.
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-A2004, -A2007, -A4022, -A4030, -A4040, -A4055, -A4075....... 47 „Verwenden Sie ausschließlich Kupferdrähte der Spezifikation 60 °C“ oder vergleich- ! VORSICHT barer Spezifikation. Für Modelle 3G3MX2-A4004, -A4007 und -A4015..47 „Ausrüstungen Geräte in offener Ausführung“ ..........48 ! VORSICHT „Nur geeignet für Versorgungsnetze, die nicht mehr als 100000 A (eff., sym-...
Index für Warn- und Achtungshinweise in diesem Handbuch Verdrahtung – Achtungshinweise zu Elektroinstallationspraktiken Ziehen Sie die Schrauben mit dem in der mitgelieferten Tabelle ersichtlichen, ! Achtung vorgeschriebenen Drehmoment fest Prüfen Sie, ob die Schrauben fest sind. Anderenfalls besteht Feuergefahr............... 48 Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung den technischen Daten ! Achtung des Frequenzumrichters entspricht.
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Index für Warn- und Achtungshinweise in diesem Handbuch Hinweise zur Verwendung von Fehlerstromschutzschaltern in der Netzspan- ! Achtung nungsversorgung. Einstellbare Frequenzumrichter mit integrierten EMV-Filtern und abgeschirmten Motorkabeln weisen einen höheren Erdstrom auf. Beson- ders im Moment des Einschaltens kann das zu einer unbeabsichtigten Auslö- sung eines Fehlerstromschutzschalters führen.
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Index für Warn- und Achtungshinweise in diesem Handbuch Warnhinweise für Betrieb und Anzeige Achten Sie darauf, die Eingangsspannungsversorgung nur nach dem Schlie- ! VORSICHT ßen der Frontabdeckung einzuschalten. Während der Frequenzumrichter unter Spannung steht, darf die Frontabdeckung nicht geöffnet werden. Ande- renfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags.
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Index für Warn- und Achtungshinweise in diesem Handbuch Wenn die Spannungsversorgung bei bereits aktivem RUN-Befehl eingeschal- ! VORSICHT tet wird, läuft der Motor an und stellt eine Gefahr dar! Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Spannungsversorgung, dass der RUN-Befehl nicht aktiv ist.
Allgemeine Warn- und Achtungshinweise Achtung- und Warnhinweise für die Fehlersuche/Fehlerbehebung und Wartung Warten Sie nach dem Abklemmen der Eingangsspannungsversorgung min- ! VORSICHT destens zehn (10) Minuten, bevor Sie Wartungsarbeiten oder eine Inspektion durchführen. Anderenfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags. Wartung, Inspektion und Teileersatz dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt ! VORSICHT werden.
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Allgemeine Warn- und Achtungshinweise Achten Sie auf den Anschluss der Erdungsklemme an die Erdung. ! Achtung Warten Sie nach dem Abklemmen der Spannungsversorgung mindestens ! Achtung zehn (10) Minuten, bevor Sie zwecks Wartungsarbeiten am Gerät die Abdek- kung entfernen. Der Betrieb darf nicht durch Ausschalten der elektromagnetischen Schütze an ! Achtung der Primär- oder Sekundärseite des Frequenzumrichters gestoppt werden.
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Allgemeine Warn- und Achtungshinweise MOTORKLEMMEN-ÜBERSPANNUNGSSCHUTZFILTER ! Achtung (Für die 400-V-KLASSE) In einem System mit einem Frequenzumrichter mit Spannungsregelung (PWM-System) kann an den Motorklemmen eine durch Kabelkonstanten wie z. B. Kabellänge (besonders wenn der Abstand zwischen Motor und Frequen- zumrichter 10 m oder mehr beträgt) und Verdrahtungsmethode verursachte Überspannung auftreten.
Sicherheitshinweise Frequen- EMV-Filter zumrichter Motor Störungen EMV-Filter Frequen- Motor zumrichter Dezentrale Gehäuseblech, Metallsieb, usw. Bedienkonsole müssen vollständig mit einem Geerdeter Kabel geerdet werden, dass Rahmen so kurz wie möglich sein muss. Kabelschutzrohr oder abgeschirmtes Kabel -- muss geerdet werden Wenn der EEPROM-Fehler E08 auftritt, müssen die Einstellwerte erneut ! Achtung bestätigt werden.
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Sicherheitshinweise • Orte, die dem Einfluss von Stäuben (besonders Eisenstaub) oder Salzen aus- gesetzt sind. • Orte, die dem Einfluss von Feuchtigkeit, Öl oder Chemikalien ausgesetzt sind. • Orte, die Stößen oder Schwingungen ausgesetzt sind. Transport, Installation und Verdrahtung • Lassen Sie das Produkt nicht fallen, und setzen Sie es keinen starken Stößen aus.
Beachtung Voraussetzung für eine Installation gemäß der Richtlinien der Underwriters Laboratories (UL) ist. Verwenden Sie ausschließlich Kupferdrähte der Spezifikation 60/75 °C. ! VORSICHT (für Modelle 3G3MX2-A2001, -A2002, -A2004, -A2007, -AB015, -AB022, -A4004, -A4007, -A4015, -A4022, -A4030) Verwenden Sie ausschließlich Kupferdrähte der Spezifikation 75 °C. ! VORSICHT (für Modelle 3G3MX2-AB001, -AB002, -AB004, -AB007, -A2015, -A2022,...
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Abzweigschaltungen. Der Schutz von Abzweigschaltungen muss gemäß den örtlich sowie allen anderen geltenden Bestimmungen sichergestellt werden. Klemmenkürzel und Schraubengröße Frequenzumrichter- Schrauben- Erforderliches Kabel Modell größe Drehmoment [Nm] 3G3MX2-AB001, AWG16 (1,3 mm 3G3MX2-AB002, 3G3MX2-AB004 3G3MX2-AB007 AWG12 (3,3 mm 3G3MX2-AB015, AWG10 (5,3 mm 3G3MX2-AB022 3G3MX2-A2001, AWG16 (1,3 mm...
Sicherungen Der Frequenzumrichter muss an eine Schmelzsicherung mit UL-Zulassung und einer Nennspannung von 600 V AC mit den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Nennströmen angeschlossen werden. Frequenzumrichter-Modell Belastbarkeit 3G3MX2-AB001, Klasse J 10 A, AIC 200 kA 3G3MX2-AB002, 3G3MX2-AB004 3G3MX2-AB007 15 A, AIC 200 kA...
Revisionshistorie Revisionshistorie Die Revisionshistorie des Handbuchs bildet das Ende der Katalognummer, die unten links auf der vorderen und hinteren Umschlagseite des Handbuchs angegeben ist. Cat. No. I570-DE2-02 Revisionscode Revisionscode Revisionsdatum Beschreibung 2009 Erste Version Zweite Version Januar 2013 Neue Funktionalität und IP54-Modelle...
Erste Schritte Übersicht 1-1-1 Hauptmerkmale Vielen Dank für den Kauf eines Frequenzumrichters der Serie 3G3MX2 von Omron! Dieser Frequenzumrichter ist dank modernster Schaltungstechnik und Bauteile ein Gerät mit höchster Performance. Die Gehäuseabmessungen sind verglichen mit dem entsprechenden Motor außerordentlich klein. Die Produktlinie 3G3MX2 von Omron umfasst mehr als ein Dutzend Frequenzum- richtermodelle für Motorgrößen von 100 W bis 15 kW mit Versorgungsspan-...
Übersicht 1-1-2 Kennzeichnung des Frequenzumrichters 3G3MX2-Frequenzumrichter von Omron sind auf der rechten Seite des Gehäu- ses mit Produktaufklebern versehen (siehe nachstehende Abbildung). Stellen Sie sicher, dass die technischen Daten auf dem Aufkleber zu Ihrer Netzein- speisung und zu den Sicherheitsanforderungen Ihrer Anwendung passen.
1-2-1 Modellspezifische Tabellen für Frequenzumrichter der 200-V- und 400-V-Klasse Die folgenden Tabellen sind spezifisch für 3G3MX2-Frequenzumrichter- Modelle der 200-V- und 400-V-Klasse. Beachten Sie, dass die Allgemeine technische Daten auf Seite 7 in diesem Kapitel nur für diese beiden Span- nungsklassen gelten. Fußnoten für alle technischen Daten sind in der nach- folgenden Tabelle ersichtlich.
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Hinweis 11 Entspricht der in JIS C0040 (1999) spezifizierten Testmethode. Für Informa- tionen über die in den Standardspezifikationen nicht enthaltenen Modelle wenden Sie sich bitte an Ihren Omron Vertrieb. Hinweis 12 Leistungsverluste sind auf Basis der Spezifikation von Leistungshalbleitern berechnete Werte. Bei der Konstruktion eines Schaltschranks mit Hilfe dieser Werte muss ein geeigneter Spielraum einkalkuliert werden.
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Abschnitt 1-2 3G3MX2 Frequenzumrichter-Spezifikationen Eigenschaft Technische Daten der dreiphasigen 200-V-Klasse 3G3MX2-Frequenzumrichter, A2001 A2002 A2004 A2007 A2015 A2022 200-V-Modelle Zulässige 0,75 Motor- 0,75 größe *2 Nennlei- 200 V stung (kVA) 240 V Verlust bei 100 % Last W Wirkungsgrad bei 89,5...
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Abschnitt 1-2 3G3MX2 Frequenzumrichter-Spezifikationen Eigenschaft Technische Daten der dreiphasigen 400-V-Klasse 3G3MX2-Frequenzumrichter, A4004 A4007 A4015 A4022 A4030 A4040 400-V-Modelle Zulässige 0,75 Motor- 0,75 größe *2 Nennlei- 380 V stung (kVA) 480 V Verlust bei 100 % Last W Wirkungsgrad bei Nennlast Nenneingangsspannung Dreiphasig: 380 V –15 % bis 480 V +10 %, 50/60 Hz ±5 %...
Abschnitt 1-2 3G3MX2 Frequenzumrichter-Spezifikationen 1-2-2 Allgemeine technische Daten Die folgende Tabelle gilt für alle 3G3MX2-Frequenzumrichter. Eigenschaft Allgemeine technische Daten Schutzgehäuse IP20 Regelungsmethode Regelung mit sinusförmiger Impulsbreitenmodulation (PWM) Taktfrequenz 2 kHz bis 15 kHz (Derating je nach Modell erforderlich) Ausgangsfrequenzbereich 0,1 bis 400 Hz...
Abschnitt 1-2 3G3MX2 Frequenzumrichter-Spezifikationen Eigenschaft Allgemeine technische Daten Betriebsum- Temperatur Betrieb (Umgebung): –10 bis 50 °C/Lagerung: –20 bis 65 °C gebung Hinweis: Für einige Typen ist ein spezielles Derating erforderlich, abhän- gig von den Installationsbedingungen und der ausgewählten Taktfrequenz. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt „1-2-4 Derating-Kurven“.
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– : Kein Derating erforderlich Verwenden Sie die folgenden Derating-Kurven zur Bestimmung der optima- len Taktfrequenz-Einstellung für Ihren Frequenzumrichter und des Ausgangs- strom-Derating. Achten Sie darauf, die richtige Kurve für Ihre 3G3MX2- Frequenzumrichter-Modellnummer zu verwenden. Legende für Diagramme: Umgebungstemperatur: max. 40 °C, Einzelmontage Umgebungstemperatur: max.
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Abschnitt 1-2 3G3MX2 Frequenzumrichter-Spezifikationen 3G3MX2-AB004 CT (3,0 A) VT (3,5 A) Ausgangsstrom 8 10 12 14 16 kH 8 10 12 14 kH Taktfrequenz Taktfrequenz 3G3MX2-A2004 CT (3,0 A) VT (3,5 A) 40 °C, Einzelmontage 40 °C, Montage nebeneinander 40 °C, Einzelmontage Ausgangsstrom 40 °C, Montage nebeneinander...
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Abschnitt 1-2 3G3MX2 Frequenzumrichter-Spezifikationen 3G3MX2-A4040 CT (9,2 A) VT (11,1 A) 40 °C, Einzelmontage 40 °C, Einzelmontage 40 °C, Montage nebeneinander 40 °C, Montage nebeneinander Ausgangsstrom 8 10 12 14 16 kH 10 12 14 kH Taktfrequenz Taktfrequenz 3G3MX2-A2075 CT (33,0 A) VT (40,0 A) 40 °C, Einzelmontage...
8 10 12 14 16 kH 8 10 12 14 kH Taktfrequenz Taktfrequenz Umgebungstemperatur-Reduktionskurven (IP54) Für 3G3MX2-Frequenzumrichter mit 11 kW und 15 kW muss die Taktfrequenz auf maximal 2 kHz beschränkt werden. Für alle anderen 3G3MX2-Frequenzumrichtermodelle gelten die Kurven für Einzelmontage (Umgebungstemperatur max. 40 °C).
V/T2 W/T3 Die vereinfachte Abbildung des Frequenzumrichters zeigt drei Wechselschal- ter. Die in Frequenzumrichtern von Omron verwendeten Schalter sind Bipo- lartransistoren (IGBT = Insulated Gate Bipolar Transistor). Mit Hilfe eines Umpolungsalgorithmus schaltet der Mikroprozessor die IGBTs mit einer sehr hohen Frequenz ein und aus, um die gewünschten Ausgangswellenformen zu erzeugen.
Klasse erfordern eine dreiphasige Spannungsversorgung. Falls in Ihrer Anwendung nur eine einphasige Spannungsversorgung verfüg- ! Tipp bar ist, verwenden Sie Frequenzumrichter 3G3MX2 mit max. 2,2 kW. Diese akzeptieren eine einphasige Eingangsspannungsversorgung. Hinweis: Grö- ßere Modelle können evtl. einphasigen Strom mit Derating akzeptieren. Wen- den Sie sich zur Unterstützung an Ihren Omron Vertrieb.
„heißen“ Anschlüsse dienen aufgrund ihres dreiphasigen Verhältnisses auch als Rückleitung für die anderen Anschlüsse. Der Frequenzumrichter von Omron ist ein robustes und zuverlässiges Gerät. Die Aufgabe des Frequenzumrichters besteht in der Regelung der Span- nungsversorgung zum Motor unter allen normalen Betriebsbedingungen.
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(weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht“ in Abschnitt 5-1 (Seite 263) und „Generatorische Bremsung“ in Abschnitt 5-3 (Seite 270)). Wenn Lasten den Motor ständig über längere Zeiträume überholen, ist der 3G3MX2 evtl. nicht geeignet (wenden Sie sich an Ihren Omron Vertrieb).
Befehle die Drehrichtung vor dem Anlaufen des Motors festlegen. Hinweis Der 3G3MX2 kann Lasten in beide Richtungen bewegen. Er ist allerdings nicht dafür konstruiert, in Servo-Anwendungen eingesetzt zu werden, die ein bipolares Drehzahlsignal zur Bestimmung der Drehrichtung verwenden. Häufig gestellte Fragen F: Welches ist der Hauptvorteil bei der Verwendung eines Frequenzumrich- ters zum Antrieb eines Motors gegenüber alternativen Lösungen?
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Abschnitt 1-4 Häufig gestellte Fragen F: Kann ich den Frequenzumrichter 3G3MX2 in einer Anwendung mit festge- legter Drehzahl einsetzen, obwohl es sich um einen Antrieb mit variabler Drehzahl handelt? A: Ja, manchmal kann ein Frequenzumrichter einfach als „Sanftanlauf“- Gerät verwendet werden, da er für eine geregelte Beschleunigung und Verzögerung bei einer festgelegten Drehzahl sorgt.
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B. Wärmeableitung, Motordrehzahlprofil, Gehäusetyp und Kühlmethode. F: Wie viele Pole sollte der Motor haben? A: Frequenzumrichter von Omron können für den Betrieb von Motoren mit 2, 4, 6 oder 8 Polen konfiguriert werden. Je größer die Anzahl der Pole, desto geringer ist die Höchstdrehzahl des Motors, aber das Drehmoment bei Basisdrehzahl ist höher.
EN 61800-5-2 EN 60204-1 Niederspannungsrichtlinie EN 61800-5-1 EMV-Richtlinie EN 61800-3 UL508C CSA-C22.2 Nr. 14 Sicherheitsfunktionen werden unterstützt. Die Frequenzumrichter der Serie 3G3MX2 erfüllen die Anforderungen für Betrieb mit IEC 60204-1 Stoppkategorie 0 sowie ISO 13849-1 Performance Level PLd der Maschinenrichtlinie.
2-1-1 Auspacken und Sichtprüfung Nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit zum Auspacken Ihres neuen 3G3MX2-Frequenzumrichters und führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Prüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. 2. Prüfen Sie den Inhalt der Kiste. 3. Prüfen Sie das Schild mit den technischen Daten an der Seite des Frequenzumrichters.
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Abschnitt 2-1 Einweisung in die Frequenzumrichter-Funktionen Leistungskabel-Zugang – Stellen Sie zuerst sicher, dass der Frequenzum- richter nicht an die Spannungsversorgung angeschlossen ist. War die Span- nungsversorgung angeschlossen, prüfen Sie, ob die Power-LED AUS ist und warten dann zehn Minuten nach dem Abschalten, bevor Sie fortfahren. Nach dem Entfernen der Klemmenabdeckung und des vorderen Gehäusedeckels kann die Kabeldurchführung, die die Strom- und Motorkabelausgänge abdeckt, wie nachstehend ersichtlich nach oben geschoben werden.
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Abschnitt 2-1 Einweisung in die Frequenzumrichter-Funktionen 2-1-3 Teile, die vom Bediener je nach Frequenzumrichtergröße entfernt werden können. IP20 Einphasig, 200 V – 0,1, 0,2, 0,4 kW Dreiphasig, 200 V – 0,1, 0,2, 0,4, 0,75 kW Auch wenn die Abmessungen von Breite und Höhe identisch sind, ist die Abmessung der Tiefe für die Kühlrippe je nach Leistung unterschiedlich.
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Abschnitt 2-1 Einweisung in die Frequenzumrichter-Funktionen Dreiphasig, 200 V – 3,7 kW Dreiphasig, 400 V – 4,0 kW Dreiphasig, 200 V – 5,5, 7,5 kW Dreiphasig, 400 V – 5,5, 7,5 kW (1) Kühllüfterabdeckung (5) Klemmenblockabdeckung (2) Kühllüfter (6) Optionsmodulabdeckung (3) Kühlrippe (7) Kabeldurchführung (4) Hauptgehäuse...
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Abschnitt 2-1 Einweisung in die Frequenzumrichter-Funktionen Dreiphasig, 200 V – 11 kW Dreiphasig, 400 V – 11, 15 kW Dreiphasig, 200 V – 15 kW (1) Kühllüfterabdeckung (5) Klemmenblockabdeckung (2) Kühllüfter (6) Optionsmodulabdeckung (3) Kühlrippe (7) Kabeldurchführung (4) Hauptgehäuse...
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Abschnitt 2-1 Einweisung in die Frequenzumrichter-Funktionen IP54 Montageplatte Luftauslass Frontabdeckung Anzeigefenster für MX2-Frequenzumrichter Sperre für Frontabdeckung USB-Steckver- binder (Mini-B) Blindabdeckung für Einbauten Gehäuseerdung für Montageplatte Gehäuseerdung für EMV-Filter Spannungsversorgung zum EMV-Filter Halterung mit EMV-Filter MX2-Frequenzumrichter Staubfilter...
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Abschnitt 2-1 Einweisung in die Frequenzumrichter-Funktionen DIN-Schiene für Montageoptionen Sicherung für Kühllüfter Kühllüfter Kabelzugangs- öffnung...
Falls Sie wirkungsvollere (und kostspie- ligere) Optionen, wie z. B. Sinusfilter (für sinusförmige Wellenformen) oder dV/dt-Filter benötigen, wenden Sie sich an Ihren Omron Vertrieb. Hinweis Beachten Sie, dass einige Bauteile den Vorschriften der Regulierungsbehör- den entsprechen müssen (siehe ABSCHNITT 5 Frequenzumrichtersystem- Zubehör und Anhang D CE-EMV Installationsrichtlinien).
Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 1. Die Asymmetrie der Spannungsversorgung ist 3 % oder höher. 2. Die Belastbarkeit der Spannungsversorgung ist mindestens 10 Mal grö- ßer als die Frequenzumrichterleistung (oder die Belastbarkeit der Span- nungsversorgung beträgt mindestens 500 kVA). 3. Plötzliche Änderungen in der Spannungsversorgung werden aufgrund folgender Bedingungen erwartet: a.
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation Achten Sie darauf, keine entflammbaren Materialien in der Nähe des Fre- ! Achtung quenzumrichters aufzubewahren. Anderenfalls besteht Feuergefahr. Stellen Sie sicher, dass durch die Belüftungsöffnungen keine Fremdstoffe ! Achtung (Kabelstücke, Schweißspritzer, Metallspäne, Staub, usw.) in das Frequenz- umrichtergehäuse eindringen.
5. Gesamte Verdrahtung vornehmen. 6. Installation überprüfen. 7. Frontabdeckung anbringen. Installationsorte Hinweis: Lagern oder verwenden Sie das 3G3MX2 IP54-Gehäuse nicht an Orten, an denen es Kondensatbildung ausgesetzt ist. Das Gerät könnte dadurch beschädigt werden. Ausrichtung und Abstände bei der Montage Installieren Sie das Gehäuse stets aufrecht.
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-3-2 Installationsumgebungs-Freiraum 100 mm oder mehr Sorgen Sie für ausreichend Platz, damit die oberen und Luftstrom unteren Kabelkanäle nicht den Kühlluft- strom unterbrechen. Wand 50 mm oder mehr 100 mm oder mehr Achten Sie darauf, dass die Umgebungstemperatur im spezifizierten Bereich bleibt (−10 bis 50 °C).
Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-3-3-2 Anbau Führen Sie den Abbauvorgang in umgekehrter Reihenfolge aus. Platzieren Sie die Oberseite der Klemmenblockabdeckung am Hauptgerät und drücken Sie die Abdeckung hinein, bis Sie ein Klickgeräusch hören. Optionsmodulabdeckung 8.8.8.8. 8.8.8.8. Klemmenblockabdeckung Schraube Klemmenblockabdeckung (1 Stück für Modelle bis 3,0 kW) Schraube Klemmenblockabdeckung (2 Stück für Modelle ab 3,7 kW) 2-3-4...
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation Spannungs- B (mm) H (mm) T (mm) T1 (mm) Einphasig, 3G3MX2-AB001 13,5 200 V 3G3MX2-AB002 3G3MX2-AB004 122,5 Dreiphasig, 3G3MX2-A2001 13,5 200 V 3G3MX2-A2002 3G3MX2-A2004 122,5 3G3MX2-A2007 145,5 Hinweis Einige Frequenzumrichtergehäuse benötigen zwei, andere benötigen vier Montageschrauben. Verwenden Sie Sicherungsscheiben oder Ähnliches, damit sich die Schrauben aufgrund von Vibrationen nicht lösen können.
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-Ø4,5 8.8.8.8. Spannungs- B (mm) H (mm) T (mm) T1 (mm) Dreiphasig, 3G3MX2-A2037 170,5 200 V Dreiphasig, 3G3MX2-A4040 400 V...
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation Ø 8.8.8.8. Spannungs- B (mm) H (mm) T (mm) T1 (mm) Dreiphasig, 3G3MX2-A2055 73,3 200 V 3G3MX2-A2075 Dreiphasig, 3G3MX2-A4055 400 V 3G3MX2-A4075...
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2- Ø 7 8.8.8.8. Spannungs- B (mm) H (mm) T (mm) T1 (mm) Dreiphasig, 3G3MX2-A2110 200 V Dreiphasig, 3G3MX2-A4110 400 V 3G3MX2-A4150...
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-Ø7 8.8.8.8. Spannungs- B (mm) H (mm) T (mm) T1 (mm) Dreiphasig, 3G3MX2-A2150 200 V...
Lesen Sie vor dem Fortfahren den nachfolgenden Achtungs- und Warn- hinweis. „Verwenden Sie ausschließlich Kupferdrähte der Spezifikation 60/75 °C“ oder ! VORSICHT vergleichbarer Spezifikation. Für Modelle 3G3MX2-A2001, -A2002, -A2004, -A2007, -AB015, -AB022, -A4004, -A4007, -A4015, -A4022, -A4030 „Verwenden Sie ausschließlich Kupferdrähte der Spezifikation 75 °C“ oder ! VORSICHT vergleichbarer Spezifikation.
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Schließen Sie die AC-Versorgungsspannung an den EMV-Filter an. Schließen Sie den dreiphasigen Motor an die Motorausgangsklemmen des 3G3MX2-Frequenzumrichters an. Um Stromschläge zu vermeiden, müssen der 3G3MX2 EMV-Filter, der Motor und die 3G3MX2 IP54-Montageplatte geerdet sein. Verwenden Sie eine Ster- nerdung (Einpunkterdung) und niemals in Reihe geschaltete Erdungen (Punkt-zu-Punkt).
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Hinweis: Verwenden Sie EMV-Kabelverschraubungen für abgeschirmte Motorverkabelung oder verwenden Sie die Kabelhalterung im Lieferumfang des 3G3MX2 IP54-Gehäuses. Andernfalls kann es aufgrund elektrischer Stö- rungen zu einem unerwarteten Verhalten des Geräts kommen. Hinweis: Es kann Feuchtigkeit in das Gerät eindringen, wenn der Blindstop- fen entfernt wird.
Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-3-7 Klemmenabmessungen und Drehmomentvorgaben Die Abmessungen der Klemmenschrauben für alle 3G3MX2-Frequenzumrichter sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Diese Informationen sind nütz- lich für die Größenbestimmung von Gabel- oder Ringkabelschuhen für die Kabelenden. Ziehen Sie die Schrauben mit dem in der nachstehenden Tabelle angegebe- ! Achtung nen Drehmoment fest.
Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation Betreiben Sie diesen Frequenzumrichter nicht mit einer fehlenden Eingangs- phase. Der mit einem einphasigen Eingang arbeitende Frequenzumrichter kann eine Auslösung (aufgrund von Unterspannung, Überstrom, usw.) oder eine Beschädigung verursachen. Schalten Sie die Spannungsversorgung nicht mehr als einmal alle 3 Minuten ein und aus.
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Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung den technischen Daten ! Achtung des Frequenzumrichters entspricht: • Einphasig, 200 bis 240 V, 50/60 Hz (0,1 kW bis 2,2 kW) für 3G3MX2-AB- Modelle • Dreiphasig, 200 bis 240 V, 50/60 Hz (0,1 kW bis 15 kW) für 3G3MX2-A2- Modelle •...
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-3-12 Verdrahten Sie den Frequenzumrichter-Ausgang mit dem Motor. Schritt 4 Der Vorgang zur Auswahl eines Motors ist nicht Gegenstand dieses Hand- buchs. Es muss dennoch ein dreiphasiger Wechselstrom-Induktionsmotor sein. Er muss außerdem einen Anschluss zur Gehäuseerdung besitzen. Wenn der Motor nicht über drei Spannungsversorgungskabel verfügt, stop- pen Sie die Installation und überprüfen Sie den Motortyp.
Kapitel ohne den Anschluss einer Logiksteuerung auszuführen. Als Kurzan- leitung finden Sie nachfolgend ein Anschlussschema für die Steuerung. Aus- führlichere Informationen über die Ein- und Ausgangskonfiguration finden Sie unter ABSCHNITT 4Betrieb und Überwachung. Kurzanleitung für den Anschluss der 3G3MX2-Steuerung (IP20) Schutzschalter, MCCB oder GFI (T1)
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Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation Kurzanleitung für den Anschluss der 3G3MX2-Steuerung (IP54) Schutzschalter, MCCB oder GFI (T1) Spannungsquelle, (L1 ) drei- oder einphasig, Motor (T2) je Frequenzum- Filter (L2 ) richtermodell (T3) N (L3 ) PD/+1 DC-Drossel 24 V (optional) Intelligente Eingänge, 7 Klemmen + –...
Abschnitt 2-3 Schrittweise Basisinstallation 2-3-15 Bezeichnung der Teile innerhalb der Klemmenblockabdeckung Wahlschalter Modbus-RTU-Abschlusswiderstand Wahlschalter Sicherheitsfunktion Deaktiviert Aktiviert (Werkseitige (Werkseitige Standardeinstellung) Standardeinstellung) USB-Steckverbinder (Mini-B) Steckverbinder für digitale Steckverbinder für Optionskarte Bedienkonsole (RJ45) Wahlschalter EDM-Funktion P1-Klemme Multifunktions-Kontaktklemmenblock EDM-Ausgang (Werkseitige Standardeinstellung) Steuerklemmenblock A Steuerklemmenblock B Ladeanzeige Leistungsklemmenblock...
2. Die Feststellung, dass Frequenzumrichter und Motor generell kompatibel sind. 3. Eine Einführung zur Bedienung des eingebauten Tastenfelds. Der Einschalt-Test dient dem sicheren und erfolgreichen Betreiben des Fre- quenzumrichters von Omron. Wir empfehlen dringend, diesen Test vor dem Fortfahren mit den anderen Kapiteln in diesem Handbuch durchzuführen. 2-4-2 Sicherheitshinweise für den Einschalt-Test und den Betrieb...
Abschnitt 2-4 Einschalt-Test 2. Achten Sie darauf, dass Sie bei Bedarf Zugang zu einem Trennschalter für den Eingangsstrom des Antriebs haben. Schalten Sie die Spannungsver- sorgung während des Betriebs des Frequenzumrichters dennoch nur in ei- nem Notfall aus. Die Rippen des Kühlkörpers erhitzen sich stark. Nicht berühren. Anderenfalls ! Achtung besteht Verbrennungsgefahr.
Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds Benutzung des Front-Tastenfelds Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich mit dem auf der nachfolgenden Abbildung gezeigten Tastenfeld vertraut zu machen. Das Display wird zum Programmieren der Frequenzumrichter-Parameter sowie zur Anzeige bestimmter Parameterwerte während des Betriebes verwendet. (4) RUN-LED (1) POWER-LED (5) Überwachungs-LED [Hz]...
Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 2-5-1 Tasten, Betriebsarten und Parameter Das Tastenfeld dient der Änderung von Betriebsarten und Parametern. Der Begriff Funktion gilt für Überwachungsbetriebsarten und Parameter. Sie sind alle über die Funkti- onscodes zugänglich, bei denen es sich hauptsächlich um 4-stellige Codes handelt. Die verschiedenen Funktionen sind in ver- wandte Gruppen unterteilt, die am äußerst linken Zeichen erkannt werden können.
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Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 2-5-2 Tastenfeld-Navigationsplan Für Frequenzumrichter der MX2-Serie können viele Funktionen und Parame- ter programmiert werden. Kapitel 3 wird sich ausführlich mit diesem Thema befassen, aber für die Durchführung des Einschalt-Tests benötigen Sie nur einige wenige Funktionen. Die Menüstruktur macht Gebrauch von Funktions- und Parametercodes, um eine Programmierung und Anzeige mit einem nur 4-stelligen Display, Tasten und LEDs zu ermöglichen.
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Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds [Einstellungsbeispiel] Nach dem Einschalten wechseln Sie von der Anzeige 0.00 zum Ändern der Daten von Parameter b083 (Taktfrequenz). Drücken Sie Taste, um den Daten von d001 werden nach dem den Funktionscode zu zeigen ersten Einschalten auf dem Display sichtbar. 0.00 d001 Drücken Sie...
Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 2-5-3 Auswahl von Funktionen und Bearbeiten von Parametern Um den Motor auf den Einschalt-Test vorzubereiten, wird in diesem Abschnitt erläutert, wie man die erforderlichen Parameter konfiguriert. 1. Wählen Sie die digitale Bedienkonsole als Quelle des Drehzahlsollwerts (A001 = 02).
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Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 2. Wählen Sie die digitale Bedienkonsole LED für aktivierte RUN-Taste für den RUN-Befehl – Der RUN-Befehl bewirkt, dass der Frequenzumrichter den Motor ausgewählte Drehzahl beschleunigt. Der RUN-Befehl kann aus ver- schiedenen Quellen eingehen, einschließ- lich Bedienkonsole, RUN-Taste auf dem Tastenfeld oder Netzwerk.
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Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds Wenn Sie einen Motor mit einer höheren Frequenz als die voreingestellte ! Achtung Standardfrequenz (50 Hz/60 Hz) des Frequenzumrichters betreiben, müssen Sie die Motor- und Maschinenspezifikationen mit den betreffenden Herstel- lern abklären. Sie dürfen den Motor nur nach Zustimmung der Hersteller mit erhöhten Frequenzen betreiben.
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Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 5. Bestimmen Sie die Anzahl der Motorpole – Die interne Anordnung der Motorwindungen legt seine Anzahl magnetischer Pole fest. Gewöhnlich ist die Anzahl der Motorpole auf dem Typenschild angegeben. Damit ein ordnungs- gemäßer Betrieb gewährleistet ist, prüfen Sie, ob die Parametereinstellung der Anzahl der Motorpole entspricht.
Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 2-5-4 Überwachen von Parametern mit Hilfe des Displays Nach Verwendung des Tastenfelds für die Bearbeitung von Parametern sollte der Fre- quenzumrichter Programmier- Betriebsart in die Überwachungs-Betriebsart umgeschaltet werden. Die PRG LED erlischt und die Hertz- oder Ampere-LED zeigt die Einheit des Displays an.
Abschnitt 2-5 Benutzung des Front-Tastenfelds 2-5-6 Einstellige Bearbeitungsbetriebsart Wenn ein Zielfunktionscode oder Zielfunktionsdaten weit von den aktuellen Daten abweichen, geht die Bearbeitung durch Verwendung der einstelligen Bearbeitungsbetriebsart schneller. Durch gleichzeitiges Drücken der Nach- oben- und der Nach-unten-Taste gelangen Sie zur Ziffer-zu-Ziffer-Betriebsart. In der einstelligen Bearbeitungsbetriebsart (einzelne Ziffer blinkt): Bewegen Sie den Cursor nach rechts, oder legen Sie die Funktionscode/Daten fest (nur niedrigste Ziffer).
Historien und Zuständen“ auf Seite 282, mit deren Hilfe Sie den Fehler interpretieren und löschen können. Beschleunigung und Verzögerung – Der Frequenzumrichter 3G3MX2 ver- fügt über einen programmierbaren Beschleunigungs- und Verzögerungswert. Der Testvorgang verwendet den Standardwert, 10 Sekunden. Sie können dies durch Einstellen der Frequenz F001 auf etwa halbe Drehzahl vor dem Betrieb des Motors beobachten.
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Einige Automatisierungsgeräte wie z. B. SPS besitzen alternative Run-/Pro- gram-Betriebsarten; das Gerät befindet sich entweder in der einen oder der anderen Betriebsart. Beim Frequenzumrichter von Omron hingegen wechselt sich der RUN-Modus mit dem STOP-Modus und die Programmier-Betriebsart mit der Überwachungs-Betriebsart ab. Dadurch können während des Fre- quenzumrichter-Betriebs Werte programmiert werden –...
Konfigurieren von Antriebsparametern Auswahl eines Programmiergeräts 3-1-1 Übersicht Antriebe mit variabler Frequenz (Frequenzumrichter) von Omron verwenden die neueste Elektroniktechnologie, um für den Motor die richtige Wechsel- strom-Wellenform zur richtigen Zeit zu erzeugen. Die Vorteile sind zahlreich, einschließlich Energieeinsparungen, höhere Maschinenleistung und Produkti- vität.
Abschnitt 3-2 Verwendung des Tastenfeldfunktionen Verwendung des Tastenfeldfunktionen Das Gehäusefront-Tastenfeld der Frequenzumrichter der MX2-Serie vereint alle Funktionen für die Anzeige und Programmierung von Parametern. Der Auf- bau des Tastenfelds ist nachstehend ersichtlich. Alle anderen Programmierge- räte für den Frequenzumrichter besitzen die gleiche Anordnung und Funktion. Display-Einheiten (Herz-/Ampere-LEDs) RUN-LED POWER-LED...
Software-Sperre für die Betriebsbedingungen und das Bedienpersonal des Frequenzumrichters zu wählen. Weitere Informationen finden Sie unter 3-6-5 Software-Sperre auf Seite 136. 3-2-4 Regelungsalgorithmen Das Motorregelungsprogramm des Frequenzumrichter-Regelungsalgorithmen Frequenzumrichters 3G3MX2 ver- fügt über zwei sinusförmige PWM- U/f-Regelung konstantes Drehmoment (U/f-VC) Schaltalgorithmen. können daher den besten Algorithmus für...
Verwendung des Tastenfeldfunktionen 3-2-5 Auswahl der dualen Klassifizierung Der Frequenzumrichter der 3G3MX2-Serie verfügt über eine duale Klassifi- zierung, so dass er unter zwei verschiedenen Lastbedingungen arbeiten kann (Anwendung mit konstantem Drehmoment und Anwendung mit variablem Drehmoment). Wählen Sie je nach Anwendung Parameter b049 „A“-Funktion...
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Abschnitt 3-2 Verwendung des Tastenfeldfunktionen Wenn ND ausgewählt ist, werden folgende Parameter nicht angezeigt. Funktions- Bezeichnung Funktions- Bezeichnung code code d009 Drehmomentsollwert-Überwachung H020/H220 Motorparameter R1 d010 Überwachung Drehmoment-Offset H021/H221 Motorparameter R2 d012 Anzeige Ausgangsdrehmoment H022/H222 Motorparameter L b040 Auswahl Drehmomentgrenzwert H023/H223 Motorparameter Io b041...
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen Sie können auf wichtige Parameterwerte mit den Überwachungsfunktionen der „D“-Gruppe zugreifen, wenn sich der Frequenzumrichter im RUN- oder im Stopp-Modus befindet. Nach Auswahl der Funktionscode-Nummer für den zu überwachenden Parameter drücken Sie die Funktionstaste einmal, um den Wert auf dem Display anzuzeigen.
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Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen „D“-Funktion Bearbei- Einhei- ten im Funk.- Bezeichnung Beschreibung RUN- Code Modus Anzeige Leistungsaufnahme Anzeige der Leistungsaufnahme; Bereich: – d014 0,0 bis 100,0 Anzeige der Leistungsaufnahme Anzeige der Kilowattstunden des Frequen- – – d015 zumrichters; Bereich: 0,0 bis 9999000,0 d016 Gesamtbetriebszeit Zeigt die Gesamtzeit in Stunden an, die...
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-2 Anzeige Ausgangsfrequenz [d001] Zeigt die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters an. Bei Stopp wird „0,00“ angezeigt. Die LED-Überwachungsanzeige „Hz“ leuchtet, während die Einstellung d001 angezeigt wird. Stan- Parameter Ein- Funktionsbezeichnung Daten dardein- -Nr. heit stellung d001 Überwachung 0,00 bis 400,00 Ausgangsfrequenz b163...
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Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen Im Allgemeinen ist die Vorwärtsrichtung des Motors von der Achse aus gese- hen die Drehung nach links. Vorwärts 3-3-5 Anzeige PID-Istwert [d004] Wenn „01: Aktiviert“ oder „02: negative Ausgabe aktiviert“ in PID-Auswahl (A071) ausgewählt wurde, kann der PID-Istwert überwacht werden. Ebenfalls ist mit PID-Skala (A075) eine Konvertierung möglich.
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-7 Anzeige Multifunktionsausgang [d006] Die LED-Beleuchtungsposition gibt den Ausgabestatus der Multifunktions- Ausgangsklemmen an. Der Ausgabestatus der integrierten CPU wird angezeigt. Dabei handelt es sich nicht um den Status der Steuerklemme. Dies ist unabhängig von der Öffner-/Schließer-Kontakteinstellung. Beispiel: Multifunktions-Ausgangsklemmen P2, P1/EDM : EIN Relaisausgangsklemmleiste MA...
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-9 Anzeige tatsächliche Frequenz [d008] Die Anzeige der tatsächlichen Frequenz d008 spiegelt stets die tatsächliche Motordrehzahl wider sowie die Tatsache, dass das Feedback des Drehge- bers durch Parameter P003 = 01 aktiviert ist, unabhängig von den Einstellun- gen der Parameter A044 und P012.
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-13 Anzeige Ausgangsspannung [d013] Zeigt die Ausgangsspannung des Frequenzumrichters an. Stan- Parameter Ein- Funktionsbezeichnung Daten dardein- -Nr. heit stellung d013 Überwachung 0,0 bis 600,0 Ausgangsspannung • Die Auswahl für die Motoreingangsspannung (A082/A282) muss ordnungsgemäß ein- gestellt werden. Andernfalls wird möglicherweise nicht der richtige Wert angezeigt. 3-3-14 Anzeige Leistungsaufnahme [d014] Zeigt die Leistungsaufnahme (momentaner Wert) des Frequenzumrichters an.
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-18 Anzeige Kühlkörpertemperatur [d018] Zeigt die Temperatur des Kühlkörpers im Frequenzumrichter an. Stan- Parameter Ein- Funktionsbezeichnung Daten dardein- -Nr. heit stellung d018 Anzeige –20,0 bis 150,0 °C Kühlkörpertemperatur 3-3-19 Anzeige Lebensdauer [d022] Die LED-Beleuchtungsposition gibt den Status des Lebensdauersignals an. Die beiden folgenden Elemente können überwacht werden: 1: Lebensdauer des Kondensators auf Hauptplatine 2: Lebensdauer des Kühllüfters...
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-22 Duale Anzeige [d050] Zwei gewünschte Überwachungsgrößen können festgelegt und überwacht werden, indem die Größen mit den Aufwärts-/Abwärts-Tasten umgeschaltet werden. Stellen Sie die zu überwachenden Parameternummern in b160 und b161 ein. Beispiel: Zur Überwachung von d001 stellen Sie in b160/b161 „001“ ein. Stan- Parameter Ein-...
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-27 Anzeige Fehlerspeicher 1 bis 6 [d081 bis d086] Zeigt die Datensätze der letzten 6 Fehler an. Fehlerdatensätze werden im EEPROM gespeichert, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird. Der Datensatz des neuesten Fehlers wird unter Fehlerspeicher 1 (d081) angezeigt.
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Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-31 Anzeige thermischer Motorschutz [d104] Zeigt ein elektronisches Wärmelastverhältnis an. Wenn der angezeigte Wert 100 % überschreitet, erfolgt aufgrund von „E05 (Überlastschutz)“ eine Auslö- sung des Frequenzumrichters. Wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird, ändert sich der ange- zeigte Wert in 0.
Abschnitt 3-3 „D“-Gruppe: Überwachungsfunktionen 3-3-34 Anzeige der PID-Abweichung [d153] Zeigt die PID-Abweichung in der Überwachung d153 an. Funktioniert nur, wenn die PID-Funktion aktiv ist (A071 = 01 oder 02). Stan- Parameter Ein- Funktionsbezeichnung Daten dardein- -Nr. heit stellung d153 Anzeige der PID- –9999,00 bis 9999,00 Abweichung A071...
1000. bis 9999. 1000,00 bis 9999,00 3-3-36 Lokale Anzeige bei angeschlossenem Tastenfeld Die serielle Schnittstelle des Frequenzumrichters 3G3MX2 kann an eine externe digitale Bedienkonsole angeschlossen werden. Während dieser Zeit funktioniert das Tastenfeld des Frequenzumrichters nicht (außer die Stopp-Taste). Auf dem vierstelligen Display des Frequenzumrichters wird dennoch die Überwachungs-Betriebsart in Form der Parameter...
Abschnitt 3-4 „F“-Gruppe: Hauptprofil-Parameter „F“-Gruppe: Hauptprofil-Parameter Das Frequenz- (Drehzahl) Profil Ausgangs- wird wie auf der rechten Seite frequenz F002 F003 ersichtlich durch in Gruppe „F“ befindliche Parameter definiert. A004 eingestellte Betriebsfre- quenz besitzt die Einheit Hz, F001 aber Beschleunigung und Ver- zögerung werden durch die Zeitdauer der Rampe spezifi- b082...
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Gruppe: Standardfunktionen Der Frequenzumrichter bietet Flexibilität bei der Steuerung des Start/Stopp- Betriebs und der Festlegung der Ausgangsfrequenz (Motordrehzahl). Er besitzt weitere Steuerungsquellen, die die Einstellungen außer A001 A002 Kraft setzen. Parameter legt die Quellenauswahl für die Ausgangsfrequenz A001 des Frequenzumrichters fest.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Einrichten der Quelle für den RUN-Befehl – Für Parameter , die nach- A002 folgende Tabelle bietet eine weiter gehende Erklärung jeder Option sowie eine Referenz zu anderen Seiten mit zusätzlichen Informationen. Code START/STOPP-Quelle Siehe Seite(n)... Steuerklemme – Die Eingangsklemmen [FW] oder [RV] regeln den Run/Stop-Betrieb RUN-Taste auf dem Tastenfeld –...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Festfrequenz- Eingänge CF1-4, SF1-7 Festdrehzahl Frequenzein- A021- A035 stellung [O]+[OI] [AT] Klemme [AT] [AT] Auswahl ist aktiv A005 Klemme Analoger Span- nungseingang [O] Analoger Stromeingang [OI] POT [VR] der dezentralen Bedienkonsole Bedien- konsolen- steuerung Digitale Bedienkonsole A020/A220=F001 Frequenzsollwert- Quelle...
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-1 Grundlegende Parametereinstellungen Diese Einstellungen beeinträchtigen das elementare Verhalten des Frequenz- umrichters – die Ausgänge zum Motor. Die Frequenz des Frequenzumrichter- AC-Ausgangs legt die Motordrehzahl fest. Sie können die Referenzdrehzahl aus drei unterschiedlichen Quellen auswählen. Während der Entwicklung der Anwendung verwenden Sie vielleicht lieber das Potentiometer, aber in der fertigen Anwendung können Sie z.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Einstellungseigenschaften [O-L] – Im Max. Frequenz Diagramm auf der rechten Seite wählen den aktiven Teil des Ein- A013 A014 A012 gangsspannungsbereichs aus. Parameter wählen die A011 A012 A015=00 Start- bzw. Endfrequenz des konvertier- Ausgangsfrequenzbereichs aus. A015=01 Zusammen definieren diese vier Para- A011 meter wie gezeigt den Bezug der Aus-...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten O Endverhältnis Der Endpunkt (Offset) für den aktiven Ana- A014 logeingangsbereich; Bereich: 0 bis 100 O Startauswahl Zwei Optionen, Codes auswählen: – A015 00...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen : Filter Analogeingang – Dieser Filter glättet die analogen Eingangssi- A016 gnale für den Sollwert der Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz. • richtet den Filterbereich von n = 1 bis 30 ein. Dies ist eine einfache A016 Berechnung für den gleitenden Mittelwert, wobei n (Anzahl Messwerte) variabel ist.
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-3 Festfrequenz- und Tippfrequenzeinstellung Festfrequenzdrehzahl – Der 3G3MX2-Frequenzumrichter kann bis zu 16 voreingestellte Frequenzen speichern und an den Motor ausgeben ( A020 ). Wie in der herkömmlichen Bewegungsterminologie wird diese Fähigkeit A035 als Multidrehzahlprofil bezeichnet. Diese voreingestellten Frequenzen werden mittels digitaler Eingänge am Frequenzumrichter ausgewählt.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Hinweis Bei Auswahl einer Teilmenge zu verwendender Drehzahlen beginnen Sie immer oben in der Tabelle und mit der kleinsten Bitzahl: CF1, CF2 usw. Das Beispiel mit acht Drehzahlen in der Abbildung unten zeigt, wie Eingangs- schalter, die für CF1-CF3-Funkionen konfiguriert sind, die Motordrehzahl in Echtzeit ändern können.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Konfiguration der Digitaleingänge für Binärbetrieb Options- Klemmen- Funktionsbezeichnung Status Beschreibung code kürzel Festfrequenzauswahl, Bit 0 Binärcodierte Frequenzauswahl, Bit 0, (niederw. Bit) logisch 1 Binärcodierte Frequenzauswahl, Bit 0, logisch 0 Festfrequenzauswahl, Bit 1 Binärcodierte Frequenzauswahl, Bit 1, logisch 1 Binärcodierte Frequenzauswahl, Bit 1, logisch 0...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen d) Drücken Sie die Taste erneut, um die eingestellte Frequenz zu speichern. In diesem Fall gibt die Ausgangsfrequenz der Festfre- F001 quenz n an. e) Drücken Sie die Taste einmal, um zu bestätigen, dass die Anga- be mit der eingestellten Frequenz übereinstimmt.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Bei den Optionen 0,1 und 2 über den Parameter wird der Tippbetriebs- A039 befehl nicht akzeptiert, wenn der Frequenzumrichter bereits in Betrieb ist. Daher muss die Klemme JG vor den FW- bzw. REV-Befehlen aktiviert werden. Für den Tippbetrieb schalten Sie [JG] zuerst die Klemme JG und dann die Klemmen FW bzw.
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-4 Drehmomentregelungsalgorithmen Der Frequenzumrichter erzeugt den Drehmomentregelungsalgorithmen Motorausgang entsprechend für Frequenzumrichter ausgewählten U/f-Algorithmus. Der U/f-Regelung konstantes Parameter wählt den Frequenz- A044 Drehmoment (U/f-VC) umrichteralgorithmus zur Erzeugung A044 U/f-Regelung, variables des Frequenzausgangs, wie im Dia- (1,7) Drehmoment gramm rechts dargestellt ( für A244...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Durch die Aktivierung der Funktion für freie U/f-Kennlinie werden die Auswahl der Drehmomentverstärkung ( ), die Grundfrequenzeinstellung ( A041 A241 A003 ) und die Maximalfrequenzeinstellung ( ) automatisch deaktiviert. A203 A004 A204 (Der Frequenzumrichter behandelt den Wert der frei einstellbaren U/f-Fre- quenz 7 ( ) als Maximalfrequenz.) b112...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Manuelle Drehmoment- A042 verstärkung – Die Algo- = 5 (%) rithmen für konstante und 100 % manuelle Drehmomentver- stärkung zeichnen sich Spannungs- durch eine einstellbare verstärkung Drehmomentverstärkungs- (100 % = A082) kurve aus. Wenn fbase = 60 Hz 1,8 Hz 30 Hz Motorlast eine hohe Träg-...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Symptom Einstellung Einstellungs- parameter Das Drehmoment des Spannungseinstellung für manuelle A042/A242 Motors ist bei niedriger Drehmomentverstärkung schrittweise Drehzahl nicht ausrei- erhöhen chend (Der Motor wird bei Spannungskompensationsverstärkung A046/A246 niedriger Geschwindigkeit für manuelle Drehmomentverstärkung nicht in Drehung versetzt) schrittweise erhöhen Schlupfkompensationsverstärkung für A047/A247...
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Spannungskompensati- Einstellung der Spannungskompen- – A046 onsverstärkung sationsverstärkung in der Betriebs- automatische Drehmo- art für automatische mentverstärkung Drehmomentverstärkung; Bereich: 0 bis 255 A246 Spannungskompensati- –...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Externe DB- und interne DC-Bremse sind in der Betriebsart für Frequenzer- kennung ungültig. F-SET F-SET A052 A052 F-OUT F-OUT Beispiel 1: Schrittweise Änderung in F-SET Beispiel 2: Analoge Änderung in F-SET Beispiel 1, (oben links) zeigt die Leistung bei mit schrittweise Ände- A051 rung des Frequenzsollwerts.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten DC-Bremsverzö- Die Verzögerung vom Ende der kontrol- A053 gerungszeit lierten Verzögerung bis zum Start der DC-Bremsung (Freilauf des Motors bis zum Beginn der DC-Bremsung); Bereich: 0,0 bis 5,0 s.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Freilauf. Wenn die Klemme [DB] wieder deaktiviert wird, bleibt der Aus- gang des Frequenzumrichters deaktiviert. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung Externe DC- DC-Bremsung erfolgt während der Bremsung Verzögerung Keine DC-Bremsung während der Verzögerung Gültig für Eingänge: C001 bis C007...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Ausblendfrequenzen – Einige Motoren oder Maschinen erzeugen Resonan- zen bei bestimmten Drehzahlen, was bei längerem Betrieb mit diesen Dreh- zahlen zu Beschädigungen führen kann. Der Frequenzumrichter verfügt über drei Ausblendfrequenzen, wie das Diagramm zeigt. Die Hysterese um die Ausblendfrequenzen führt dazu, dass der Ausgang des Frequenzumrichters die empfindlichen Frequenzwerte umgeht.
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten A069 Frequenz zum Unterbre- Legt die Frequenz zum Unterbre- 0,00 chen der Beschleunigung chen der Beschleunigung fest; Bereich: 0,0 bis 400,0 Hz A070 Unterbrechungsdauer Legt die Dauer der Beschleuni-...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Aktivierungs- Legt den Schwellwert für das Verhalten 0,00 A156 schwelle für PID- fest, Einstellbereich 0,00 bis 400,00 Hz Sleep-Funktion A157 Aktivierungs- Legt den Schwellwert für das Verhalten Verzögerungs- fest, Einstellbereich 0,0 bis 25,5 s zeit für PID-...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Das nachstehende Diagramm zeigt die PID-Sollwertänderungen und das Ver- halten der zugehörigen Ausgangsfrequenz, wenn ein Grenzwert in vor- A078 handen ist. Für Ausgang festgelegter Grenzwert Ausgangs- begrenzung A078 PID-Sollwert Ausgangsfreq. A078 Für Ausgang festgelegter Ausgangs- Grenzwert begrenzung Abweichungs- (Fehler-) umkehrung –...
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-9 PID-Sleep-Funktion Bei aktiviertem PID schaltet der Frequenzumrichter den Ausgang ab, wenn der PID-Ausgang den angegebenen Wert ( ) unterschreitet, bzw. schaltet A156 ihn bei deaktiviertem PID ab, wenn der Frequenzsollwert den angegebenen Wert unterschreitet. Und falls der PID-Ausgang bzw. Frequenzsollwert den angegebenen Wert ( ) für eine bestimmte Zeit ( ) übersteigt, startet der...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-11 Energiesparmodus/Optionale Beschl./Verzög. Energiesparmodus – Über diese Funktion kann der Frequenzumrichter die zur Aufrechterhaltung der Drehzahl bei jeder gegebenen Frequenz erforderli- che Mindestleistung liefern. Dies funktioniert am besten beim Antrieb von Lasten mit variablen Drehmomentkennlinien wie Lüfter und Pumpen. Der Parameter aktiviert diese Funktion und der Parameter steuert...
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-12 Funktionen für zweistufige Beschleunigung und Verzögerung Der 3G3MX2 Frequenzumrichter verfügt über zweistufige Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen. Dadurch erhält die Profilform Flexibilität. Sie können den Frequenz-Übergangspunkt festlegen, d. h. den Punkt, an dem die Stan- dardbeschleunigung ( ) bzw.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen Hinweis Wenn Sie für (und für die Einstellungen des zweiten Motors) A095 A096 eine sehr kurze Zeit für Beschl. 1 oder Verzög. 1 einstellen (weniger als 1,0 Sekunden), kann der Frequenzumrichter die Werte in Beschl. 2 oder Ver- zög.
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen ren der S-Kurve verwenden Sie die Funktion (Beschleunigung) und A097 A098 (Verzögerung). „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Auswahl der Beschleuni- Einstellung der Kennlinienkurve – A097 gungskurve von Beschl. 1 und Beschl. 2, fünf Optionen: 00...
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen A131 Kurvenkonstante (Zunahme) S-Kurve U-Kurve Inverse U-Kurve A097 A097 A097 Freq. Freq. Freq. A131=02 A131=02 A131=02 A131=10 A131=10 A131=10 Hoher -Wert führt zu einer hohen Zunahme. entspricht dem obigen A131 A132 Konzept. A150 bis A153 Krümmung der EL-S-Kurve Bei Verwendung des EL-S-Kurvenmusters können Sie die Krümmungen für Beschleunigung und Verzögerung jeweils einzeln festlegen.
Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen 3-5-14 Zusätzliche Einstellungen für den Analogeingang Eingangsbereichseinstellungen – Die Parameter in der folgenden Tabelle dienen zur Einstellung der Eingangskennlinien des Analogstromeingangs. Wenn dieser Eingang zum Regeln der Ausgangsfrequenz des Frequenzum- richters verwendet wird, können die Start- und Endbereiche des Stroms sowie der Ausgangsfrequenzbereich über diese Parameter eingestellt werden.
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten A141 Einstellung Betriebsfre- 00 ...Bedienkonsole (Digitale Bedien- – quenz Eingang A konsole (F001)) 01 ...VR (Digitale Bedienkonsole A142 Einstellung Betriebsfre- – (Sollwertpotentiometer)) quenz Eingang B 02 ...O (Eingang O) 03 ...OI (Eingang OI)
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Abschnitt 3-5 „A“-Gruppe: Standardfunktionen „A“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten A145 Summe Frequenzad- Ein Offset-Wert, der auf die Aus- 0,00 dition gangsfrequenz angewendet wird, wenn die [ADD]-Klemme aktiviert ist. Bereich: 0,00 bis 400,00 Hz Richtung Frequenz- Zwei Optionen: –...
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Über die Funktionen und Parameter der Gruppe „B“ werden einige der subti- leren, aber nützlicheren Aspekte der Motorregelung und Systemkonfiguration eingestellt. 3-6-1 Betriebsart für automatischen Neustart Die Betriebsart Neustart legt fest, wie der Frequenzumrichter den Betrieb wie- der aufnimmt, nachdem eine Auslösung aufgrund eines Fehlers aufgetreten ist.
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Wenn die tatsächliche Spannungsausfallzeit länger ist als der eingestellte Wert b002, nimmt der Frequenzumrichter den Betrieb nicht wieder auf und der Motor wird verzögert, bis er stoppt. Parameter für automatischen Neustart (Wiederholungsversuch). „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.-...
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-2 Neustart mit aktiver Frequenzangleichung Das Ziel der aktiven Frequenzangleichung entspricht dem der normalen Fre- quenzangleichung. Die Methode ist unterschiedlich. Wählen Sie die für Ihre Anwendung geeignete Methode. „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein-...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstellungen ten im Funk.- Bezeichnung Beschreibung Einhei- RUN- Code Modus Auswahl elektronische thermi- Aus drei Kurven auswählen, b013 sche Kenndaten Optionscodes: 00... Reduziertes TRQ (Redu- 2. Auswahl elektronische ther- b213 ziertes Drehmoment) mische Kenndaten 01...
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen • Frei einstellbar (b013 = 02) Ausgangsstrom [A] Reduzierungsrate b020 x 1,0 b018 x 0,8 b016 Einstellbereich b015 b017 b019 A004 Max. Frequenz Ausgangsfrequenz [Hz] Ausgangsfrequenz [Hz] 3-6-3-2 Abkühlungsgeschwindigkeit des Motors • Es werden mehrere Kühlschemata hinzugefügt. Wenn b910 auf null eingestellt ist, wird das Standardmodell verwendet.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Thermische Absenkung mit linearer Verzögerungsrampe (b910 = 02) Wie bei der vorangegangenen Option wird der Überlastzähler auf lineare Weise verringert, wenn der Ausgangsstrom unter dem Wärmewert liegt. In diesem Fall kann die Verzögerungsrampe jedoch durch den Parameter b911 angepasst werden.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-4 Strombegrenzungsbezogene Funktionen Überlastbegrenzung: b022 Motor- Wenn der Ausgangsstrom des Maximalbereich strom Frequenzumrichters einen von B022 Ihnen voreingestellten Strom- schwellwert während Beschleunigung oder einer kon- stanten Drehzahl übersteigt, reduziert Überlastbegren- Generatorischer Betrieb zungsfunktion die Ausgangsfre- Ausgangs- B023 quenz während des Betriebs frequenz...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Wenn die Überstromunterdrückungsfunktion über b027 = 01 aktiviert ist, stoppt der Frequenzumrichter die Beschleunigungsrampe in jedem Fall, bis der Motorstromwert wieder unterhalb des Schwellwerts liegt, der ca. 180 % des Nennstroms des Frequenzumrichters beträgt. Bei Verwendung der Überstromunterdrückungsfunktion ist Folgendes zu beachten: •...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Überlastgrenzwert- Legt die Verzögerungsrate fest, wenn der b026 parameter 2 Frequenzumrichter eine Überlast erkennt; Bereich: 0,1 bis 3000,0; Auflösung 0,1 b027 Überstrom-Unter- Zwei Optionscodes: –...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen b031 [SFT] Standardparameter F001 und b031 Festfrequenz Verriegelt Intelli- genter Betriebsart Eingang Stopp Stopp und Run Stopp Bearbeitungs- zugriff für RUN-Modus (ignoriert) (ignoriert) (ignoriert) Hohe Zugriffsebene Hinweis Da auf die Funktion Software-Sperre b031 immer zugegriffen werden kann, ist diese Funktion nicht mit dem in anderen Industriesteuergeräten verwendeten Kennwortschutz zu vergleichen.
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Um die Parameter wieder bearbeiten zu können, deaktivieren Sie den Klemmeneingang [SFT]. 3-6-6 Motorkabellängen-Parameter Um eine bessere Motorperformance zu erzielen, verfügt der 3G3MX2-Fre- quenzumrichter über die Motorkabellängenparameter-Einstellung b033. Die- ser Parameter muss normalerweise nicht eingestellt werden, bei langen Motorkabeln und/oder abgeschirmtem Kabeln, bei denen eine vergleichs- weise höhere Erdkapazität besteht, muss dieser Parameter jedoch höher ein-...
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-8 Parameter für Drehrichtungseinschränkung Einschränkung Drehrichtung: b035 – Die Funktion zur Einschränkung der Drehrichtung ermöglicht die Einschränkung der Drehrichtung des Motors. Diese Funktion ist unabhängig von der Spezifikation des Eingabegeräts für Betriebsbefehle (z. B Steuerklemme oder integrierte Bedienkonsole) wirk- sam.
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Ausgangsfreq. Startfreq. b082 Ausgangspannung Anlauf mit verrin- gerter Spannung b036 3-6-10 Anzeige-bezogene Parameter Anzeigebeschränkung für Funktionscodes: b037 – Mithilfe der Anzeigebe- schränkung für Funktionscodes können Sie beliebig zwischen dem Anzeige- modus und dem Anzeigeinhalt der integrierten Bedienkonsole wechseln. „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel-...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Bedingungen Angezeigte Funktionscodes bei erfüllter Bedingung. VC- oder VP1.7-Regelung A044 = 00, 01 A041 bis A043, A046, A047 VC- oder VP1.7-Regelung C001...C007 = 08 UND A241 bis A243, A246, A247 für den zweiten Motor A244 = 00, 01 DC-Bremsung A051 = 01, 02 ODER A052 bis A059...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Angezeigter Code Eigenschaft Zulässige Spannungsausfallzeit bei Unterspannung b002 b008 Neustart-Modus bei Überspannungs-/Über- stromauslösung Überstromauslösung b011 Wartezeit Wiederholungsversuch bei Überspan- nung-/Überstromauslösung Anzeigebeschränkung für Funktionscodes b037 b083 Taktfrequenz Initialisierungsbetriebsart (Parameter oder Auslö- b084 sungsverlauf) b130 Aktivierung der Überspannungsunterdrückung bei Verzögerung b131 Einstellungswert für Überspannungsunterdrückung...
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Anzeige der ange- Wenn eine externe Bedienkonsole über – b150 schlossenen exter- einen RS-422-Anschluss angeschlossen nen Bedienkonsole ist, wird die integrierte Anzeige gesperrt und zeigt lediglich einen „d“-Parameter an, der konfiguriert wurde in: d001 bis d060...
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-12 Automatische Benutzerparameter-Registrierung Mit der Funktion für automatische Benutzerparametereinstellung können Sie den Frequenzumrichter so einstellen, dass in U001 bis U032 geänderte Funkti- onscodes automatisch aufgezeichnet werden. Sie können die gespeicherten Funktionscodes als Datenänderungsverlauf verwenden. Um diese Funktion zu aktivieren, wählen Sie „01“...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen werte ungültig und die maximale Drehmomenteinstellung wird als Drehmo- mentgrenzwert angewendet. Wenn die TL-Funktion keiner intelligenten Eingangsklemme zugewiesen wurde, ist die über die Einstellung von b040 ausgewählte Drehmomentbe- grenzungs-Betriebsart stets aktiviert. Jeder für diese Funktion verwendete Drehmomentgrenzwert wird als Verhält- nis des erzeugten Maximaldrehmoments ausgedrückt, wenn der Frequenz- umrichter, von der Voraussetzung ausgehend, dass das maximale Drehmoment 200 % beträgt, seinen Maximalstrom ausgibt.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Wenn „00“ als Drehmoment- Drehmoment (+) grenzwertauswahl (b040) Generatorischer angegeben ist, werden die Antrieb Betrieb Drehmomentgrenzen 1 bis 4, b042 b041 wie oben rechts dargestellt, Vorwärtsdrehung Rückwärtsdrehung angewendet. Antrieb Generatorischer Betrieb b043 b044 Wenn „00“ als Drehmoment- Drehmoment (–) grenzwertauswahl (b040)
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Sollte es zu einem Spannungsausfall kommen, während sich der Frequenzum- richter im RUN-Betrieb befindet, hat diese Funktion folgende Auswirkungen: 1. Wenn die interne Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters auf den Einstellwert von b051 sinkt, verringert der Frequenzumrichter die Aus- gangsfrequenz um den in b054 festgelegten Betrag.
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-15 Fenster-Vergleichsfunktion, Analogsignalausfall Die Fenster-Vergleichsfunktion meldet, wenn sich die Werte der Analogein- gänge O und OI innerhalb der für die Fenster-Vergleichsfunktion festgelegten maximalen und minimalen Grenzwerte befinden. Sie können Analogeingänge mit Referenz zu beliebigen Werten überwachen (zum Erkennen von Ein- gangsklemmen-Unterbrechungen und sonstigen Fehlern).
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-16 Umgebungstemperatur-Einstellung Diese Funktion dient zur Einstellung der Umgebungstemperatur am Einbauort des Frequenzumrichters, sodass die Lebensdauer des Kühllüfters intern berechnet werden kann. Falsche Daten führen zu einem falschen Berech- nungsergebnis. „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-18 Taktfrequenz-Parameter (PWM) Justieren der Taktfrequenz: b083 – Die interne Schaltfrequenz der Frequen- zumrichterschaltung (auch Chopper-Frequenz genannt). Sie wird auch Trä- gerfrequenz genannt, weil die untere Wechselspannungsfrequenz des Frequenzumrichters auf dem Träger „reitet“. Der leise, helle Ton im RUN- Modus des Frequenzumrichters ist allgemein charakteristisch für schaltende Spannungsversorgungen.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-19 Sonstige Einstellungen Die sonstigen Einstellungen beinhalten Skalierungsfaktoren, Initialisierungs- betriebsarten und Weiteres. In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Ein- stellungen behandelt, die Sie evtl. vornehmen müssen. Festlegung der Startfrequenz: b082 – Wenn der Frequenzumrichter in Betrieb geht, beginnt die Frequenz nicht von 0 Hz an zu steigen.
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Initialisierung umgehend gestartet, und es gibt keine Möglichkeit, die vorhe- rige Parametereinstellung wiederherzustellen. Der MX2 bietet im Gegensatz zu anderen Frequenzumrichtermodellen von Omron keine Methode zur Aus- lösung der Initialisierung durch Tastenbedienung. Konfiguration von Stoppmodus/Neustartmodus: b091/b088 – Sie können konfigurieren, wie der Frequenzumrichter einen Standardstopp durchführt...
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen In den meisten Anwendungen ist eine kontrollierte Verzögerung wünschens- wert, was b091 = 00 entspricht. Anwendungen wie Heizung/Klima-Lüfter- steuerung verwenden jedoch häufig einen Stopp im Freilauf (b091 = 01). Dieses Vorgehen reduziert die generatorische Belastung von Systemkompo- nenten, wodurch die Lebensdauer des Systems verlängert wird.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen „B“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Freilauf-Stoppaus- Legt fest, wie der Frequenzumrichter – b088 wahl den Betrieb bei Abbruch des Stopps im Freilauf wiederaufnimmt. Hierfür gibt es drei Optionen: 0 Hz-Start f-Angleichung (Start mit Frequen- zangleichung)
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3. Wenn das Bremsbestätigungssignal (BOK) einer intelligenten Eingangs- klemme zugewiesen wurde (das heißt, wenn „44“ für einen der Parameter von „C001“ bis „C007“ eingestellt wurde), wartet der Frequenzumrichter die Bremswartezeit für Bestätigung (b124) ab, ohne den Motor nach Empfang des Bremslösesignals zu beschleunigen.
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Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen Hinweis Das obige Zeitdiagramm zeigt den Betrieb ausgehend von der Annahme, dass das Bremsbestätigungssignal „44“ (BOK) einer der Klemmen 1 bis 7 (C001 bis C007) zugewiesen ist. Wenn das BOK-Signal keiner Klemme zuge- wiesen ist, beginnt die Bremswartezeit für Beschleunigung (b122), wenn das Bremslösesignal aktiviert wird, und die Bremswartezeit für Stoppen (b123) beginnt, wenn das Bremslösesignal deaktiviert wird.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-22 Zwischenkreis-AVR (Automatic Voltage Regulation, automatische Spannungsregelung) für Verzögerungseinstellungen Mit dieser Funktion wird im Zwischenkreisspannung Fall der Verzögerung eine Schwellwertspannung zum Starten stabile Zwischenkreisspan- von Zwischenkreis-AVR (B131) nung erzielt. Die Zwischen- kreisspannung steigt während Verzögerung aufgrund generatori- schen Energie an.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-24 Einstellung Frequenzumrichter-Betriebsart Neben der Auswahl der dualen Klassifizierung (b049) unterstützt der 3G3MX2 zwei verschiedene Betriebsarten: die Standardbetriebsart und Permanentma- gnet-Betriebsart. Die Frequenzumrichter-Betriebsart kann nicht allein durch die Einstellung von b171 geändert werden. Führen Sie nach der Einstellung von b171 die Initiali- sierung aus, um die neue Betriebsart zu aktivieren.
Abschnitt 3-6 „B“-Gruppe: Feinabstimmungs-Funktionen 3-6-25 Kennwortfunktion Der Frequenzumrichter MX2 ist mit einer Kennwortfunktion ausgestattet, mit der die Änderung von Parametern oder die Anzeige eines Teils der Parame- ter verhindert werden kann. Es gibt zwei Kennworte, eines für b037 (Funkti- onscode-Anzeigebeschränkung) und ein zweites für b031 (Software-Sperre), diese werden als Kennwort A und Kennwort B bezeichnet.
Funktionen und Optionen – Anhand der Funktionscodes in der folgenden Tabelle können Sie jedem der sieben Digitaleingänge des Frequenzumrich- ters 3G3MX2 eine von 72 Optionen zuweisen. Die Funktionen C001 bis C007 dienen zur Konfiguration der entsprechenden Klemmen [1] bis [7]. Bei dem „Wert“...
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Die Eingangslogikkonvertierung ist für jeden der sieben Eingänge program- mierbar. Voreingestellt ist die Schließer-Logik (Aktivierung bei anliegendem Signal), doch kann auch die Öffner-Logik (Aktivierung bei nicht anliegendem Signal) ausgewählt werden, um die Eingangslogik umzukehren. „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Eingangsfunktionen – In dieser Tabelle sind alle Funktionen für die intelligenten Eingänge übersichtlich zusammengestellt. Detaillierte Beschreibungen der Funktionen, zugehörigen Parameter und Ein- stellungen sowie Beispielbeschaltungspläne finden Sie unter 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen auf Seite 211. Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen-...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung Parameter sperren Das Ändern von Parametern über das Bedienfeld oder externe Programmiergeräte ist nicht möglich. Parameter können bearbeitet und gespeichert werden. Analogeingang- Siehe Analogeingang-Einstellungen auf Seite 96. Umschaltung Reset (Rücksetzen) Der Fehlerzustand wird zurückgesetzt, der Motor-...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung Festdrehzahlsollwert Bitcodierte Frequenzauswahl, Bit 1, logisch 1 Bit 1 Bitcodierte Frequenzauswahl, Bit 1, logisch 0 Festdrehzahlsollwert Bitcodierte Frequenzauswahl, Bit 2, logisch 1 Bit 2 Bitcodierte Frequenzauswahl, Bit 2, logisch 0 Festdrehzahlsollwert Bitcodierte Frequenzauswahl, Bit 3, logisch 1 Bit 3...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung Universell nutzbarer Universell nutzbarer Eingang (2) wird unter Eingang [2] Antriebsprogrammierung auf EIN gesetzt. Universell nutzbarer Eingang (2) wird unter Antriebsprogrammierung auf AUS gesetzt. Universell nutzbarer Universell nutzbarer Eingang (3) wird unter Eingang [3] Antriebsprogrammierung auf EIN gesetzt.
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung DISP Anzeigebeschrän- Nur die in b038 konfigurierten Parameter werden kung angezeigt. Alle Daten werden angezeigt. Ungeschützte Ungeschützte Frequenzumrichter-Betriebsart Frequenzumrichter- ist aktiviert Betriebsart Ungeschützte Frequenzumrichter-Betriebsart ist deaktiviert PSET Voreinstellposition P083-Wert ist auf aktuelle Position eingestellt.
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstellungen ten im Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- RUN- Code heiten Modus Auswahl AM 11 programmierbare Funktionen: 00 [Ausgangs- – C028 freq.] 00... Ausgangsfrequenz 01... Ausgangsstrom 02... Ausgangsdrehmoment 03... Impulsfreq. (Digitale Ausgangsfrequenz) 04... Ausgangsspannung 05...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Für die Ausgänge kann auch eine Ein-/Ausschaltverzögerung konfiguriert werden. „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Einschaltverzögerung Ausgang [11] Einstellbereich: 0,0 bis 100,0 s C130 C131 Ausschaltverzögerung Ausgang [11] Einschaltverzögerung Ausgang [12] Einstellbereich: 0,0 bis 100,0 s C132...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung Über-/Unterdrehmo- Geschätztes Motordrehmoment überschreitet ment den spezifizierten Grenzwert Geschätztes Motordrehmoment liegt unter dem spezifizierten Grenzwert Unterspannung Am Frequenzumrichter liegt ein Unterspannungszu- stand vor. Am Frequenzumrichter liegt kein Unterspannungs- zustand vor.
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung OIDc Unterbrechungser- Wenn der Eingangswert an [OI] < Einstellung fassung Analog OI in b071 (Signalausfall erkannt) Wenn kein Signalausfall erkannt wird PID-Ausgang zweite Wechselt zu EIN, wenn sich der Frequenzumrichter Stufe in der RUN-Betriebsart befindet und die PID-Prozes- svariable (PV) kleiner ist als die untere Rückfüh-...
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Options- Klemmen- Funktionsbezeich- Beschreibung code kürzel nung IRDY Frequenzumrichter Frequenzumrichter kann einen RUN-Befehl erhalten bereit-Signal Frequenzumrichter kann keinen RUN-Befehl erhalten Vorwärtsdrehrichtung EIN Frequenzumrichter betreibt den Motor in Vorwärts- drehrichtung Frequenzumrichter betreibt den Motor nicht in Vorwärtsdrehrichtung Rückwärtsdrehrich- Frequenzumrichter betreibt den Motor in Rückwärts-...
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Diese Funktion dient der Generierung einer frühzeitigen logischen Warnung, ohne eine Auslösung oder eine Beschränkung des Motorstroms (diese Effekte sind bei anderen Funktionen verfügbar) zu verursachen. „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus...
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen Signal) einer intelligenten Ausgangsklemme zu. Das Überdrehmoment oder Unterdrehmoment kann über die Funktion C054 ausgewählt werden. Diese Funktion ist nur dann wirksam, wenn die Auswahl der U/f-Kennlinie „A044“ oder „A244“ auf die sensorlose Vektorregelung fällt. Bei einer anderen gewählten U/f-Kennlinie ist die Ausgabe des OTQ-Signals unvorhersagbar.
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Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstellun- ten im RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Skalenkonvertierung Legt die Skalierung für den Impulsein- 1,00 C047 Impulsfolgeeingang gang fest für EO-Ausgang 0,01 bis 99,99 C052 PID FB-Obergrenze Wenn die PV diesen Wert übersteigt, 100,0 schaltet der PID-Regelkreis den PID- Ausgang der zweiten Stufe aus;...
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen 3-7-6 Einstellungen der Netzwerkkommunikation In der folgenden Tabelle sind die Parameter aufgeführt, die die serielle Kom- munikationsschnittstelle des Frequenzumrichters konfigurieren. Die Einstel- lungen bestimmen die Kommunikation des Frequenzumrichters mit einer digitalen Bedienkonsole (z. B. AX-OP05) oder einem ModBus-Netzwerk (bei Frequenzumrichter-Anwendungen mit Netzwerk).
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen 3-7-7 Signalkalibrierungseinstellungen für den Analogeingang Die Funktionen in der folgenden Freq.-Sollwert Tabelle dienen zur Konfiguration Max. Freq. der Signale für die Analogein- 200 % gangsklemmen. Beachten Sie, dass diese Einstellungen die 100 % Eingangseigenschaften Strom/ Max.
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Reset-Auswahl Bestimmt das Verhalten auf den Rücksetz- – C102 eingang [RS]. Vier Optionscodes: 00... EIN-Rücksetzung (Auslösungsrück- setzung bei Einschalten) 01... AUS-Rücksetzung (Auslösungsrück- setzung bei Ausschalten) 02...
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen 3-7-10 Ausgangslogik und Zeitablauf Ausgangs-Logikfunktion – Der Frequenzumrichter bietet eine integrierte Ausgangs-Logikfunktion. Wählen Sie zwei beliebige Operanden aus den ver- fügbaren Optionen für intelligente Ausgänge und deren Operator aus den Wahlmöglichkeiten AND, OR oder XOR (exklusives OR). Das Klemmenkürzel für den neuen Ausgang ist [LOG].
Abschnitt 3-7 „C“-Gruppe: Intelligente Klemmenfunktionen „C“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- Modus Code heiten Bedienkonsolen-Aus- Anwendung einer Logikfunktion zur – C147 wahl Logikausgangs- Berechnung des [LOG]-Ausgangstatus; signal 2 Drei Optionen: 00... AND 01... OR 02... XOR C148 Auswahl 1 Logikaus- Alle für Digitalausgänge programmier-...
Abschnitt 3-8 „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen Die Parameter der „H“-Gruppe dienen zur Konfiguration des Frequenzumrichters für die Motoreigenschaften. Die Werte in H003 und H004 müssen zur Anpassung an den Motor manuell eingestellt werden. Parameter H006 ist werksseitig einge- stellt. Wenn Sie die Parameter auf die Werkseinstellung zurücksetzen möchten, verwenden Sie dazu die unter 6-3 Wiederherstellung von Werkseinstellungen auf Seite 288 beschriebene Vorgehensweise.
Abschnitt 3-8 „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen „H“-Funktion Bearbei- Werkseinstellungen ten im Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein- RUN- Code heiten Modus H032 Motorparameter L 0,01 bis 655,35 mH Abhängig von (Autotuning-Daten) der Leistung H232 Parameter L zweiter Motor des Motors (Autotuning-Daten) H033 Motorparameter Io 0,01 bis 655,35 A Abhängig von (Autotuning-Daten)
Abschnitt 3-8 „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen 3-8-2 Sensorlose Vektorregelung Diese sensorlose Vektorregelung ermöglicht dem Frequenzumrichter, den Motor selbst bei niedriger Drehzahl sehr genau und mit hohem Anlaufdreh- moment zu betrieben. Motordrehzahl- und Drehmomentausgabe werden anhand von Ausgangsspannung und Ausgangsstrom des Frequenzumrich- ters sowie der im Frequenzumrichter eingestellten Motorkonstanten bestimmt.
Abschnitt 3-8 „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen 3-8-3 Autotuning-Funktion Der MX2-Frequenzumrichter besitzt eine Autotuning-Funktion für eine opti- male Kontrolle der Motorleistung durch automatisches Messen der Motorkon- stanten. Das Autotuning arbeitet nur bei sensorloser Vektorregelung. Autotuning mit Motorstopp (H001 = 01) Der Motor dreht sich während des Autotunings nicht. Verwenden Sie diesen Modus, wenn ein rotierender Motor Ihrer Anwendung schaden könnte.
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Abschnitt 3-8 „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen 8. Wird Autotuning mit Motordrehung (H001 = 02) verwendet, überprüfen Sie die folgenden Punkte. a) Der Motor dreht sich mit bis zu 80 % der Eckfrequenz. Vergewissern Sie sich, dass dies für die Anwendung kein Problem darstellt. b) Der Motor darf von keiner anderen externen Kraft angetrieben werden.
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„H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen Abschnitt 3-8 3-8-4 Permanentmagnetmotor Wenn PM-Modus in = gewählt wird und nach der Initialisierung = , werden die neuen Motorparameter in der Gruppe „H“ angezeigt und ersetzen die meisten der standardmäßigen IM-Parameter. In der näch- sten Tabelle sind diese neuen Parameter zu sehen, die zum Anpassen der Motoreigenschaften zu verwenden sind: „H“-Funktion...
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Abschnitt 3-8 „H“-Gruppe: Motorkonstanten-Funktionen Einschränkungen Bei Verwendung eines Permanentmagnetmotors müssen im Hinblick auf Permanentmagnetmotor. Anwendung und Funktionalität einige Einschränkungen berücksichtigt werden. In Bezug auf die Anwendung sind folgende Einschränkungen zu beachten: 1. Bei Anwendungen mit reduziertem Drehmoment stets mit einem Start- drehmoment von unter 50 % verwenden.
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter „P“-Gruppe: Weitere Parameter P-Gruppenparameter sind für weitere Funktionen bestimmt, z. B. Optionsfeh- ler, Encodereinstellungen (Impulsfolgeeingang), Drehmomentsollwert, Posi- tionierungssollwert, Antriebsprogrammierung Verbindung Kommunikation (CompoNet, DeviceNet, EtherCAT, ProfiBus). 3-9-1 Optionskartenfehler Sie können auswählen, wie der Frequenzumrichter reagiert, wenn durch eine integrierte Optionskarte ein Fehler verursacht wird.
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter 3-9-3 Einstellungen mit Bezug auf die Drehzahlregelung Wenn „15“ in C027 und „00“ in P003 eingestellt wird, wird die Ausgangsfrequenz durch einen einphasigen Impulsfolgeeingang zur EA-Klemme gesteuert. „P“-Funktion Bearbei- Werkseinstel- ten im lungen RUN- Funk.- Bezeichnung Beschreibung Ein-...
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter 3-9-5 Einfache Positionierung Sie können die Positionierung durch einfache Encoder-Rückführungsrege- lung erreichen. Auf den folgenden Seiten werden die Parameter gezeigt, die für die Positionierung eingestellt werden müssen. Encoderverdrahtung – Nachfolgend ist eine Übersicht über die Hardware des Impulsfolgeeingangs zu sehen.
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter Einphasiger Impulseingang Phase A an Klemme EA und Richtungssignal an Klemme EB anschließen. Für die EB-Klemme sind durch Änderung der Position der Kurzschlussbrücke sowohl NPN- als auch PNP-Logik verfügbar. EB zu Eingangsklemme 7 zuweisen. EIN-Eingabe bedeutet Vorwärts- und AUS-Eingabe Rückwärts- drehrichtung.
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Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter • Neben der Positionierungseingabe ist der RUN-Befehl (FW, RV) erforder- lich. Da die Drehrichtung für die Positionierung unerheblich ist, funktionie- ren sowohl FW als auch RV als RUN-Befehl. • Die Positionierungsdrehzahl hängt von der Sollwertquelle (A001) ab. •...
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Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter Hinweis 2 Wenn die zweiphasige Impulsfolge verwendet wird, unterscheiden sich die Maximalfrequenzen von Phase A und B (32 kHz für Phase A, 2 kHz für Phase B). Um eine Drehrichtung von über 2 kHz zu erkennen, in P004 Erkennungs- methoden auswählen.
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Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter • Im einfachen Positionierungsmodus wird die Drehrichtungseinstellung (FW oder RV) des Betriebsbefehls ignoriert. Der Betriebsbefehl fungiert einfach als Signal zum Ausführen oder Stoppen des Motors. Der Motor läuft in Vorwärtsrichtung, wenn der Wert von „Zielposition“ minus „aktu- elle Position“...
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Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter • Wenn der Parameter P080 nicht „0“ ist und wenn die Bedingung „Positi- onsfehler“ > P080 wahr ist, bricht der Frequenzumrichter das DB ab und startet das Positionsmanagement neu. • Um die Wiederholung eines Stopps und das Neustarten des Positionsma- nagements zu vermeiden, stellen Sie den Parameter P080 so ein, dass die Bedingung P080 >...
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter 3-9-6 Funktion für Festpositionsumschaltung (CP1/CP2/CP3) Wenn die Funktionen „66 (CP1)“ bis „68 (CP3)“ den Eingangsklemmen [1] bis [7] (C001 bis C007) zugewiesen werden, können Sie die mehrstufigen Positio- nen 0 bis 7 auswählen. Positionsdaten 0 bis 7 in P060 bis P067 voreinstellen. Wenn in den Klemmen keine Zuweisung eingestellt ist, lautet der Positions- sollwert Position 0 (P060).
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter 3-9-7 Drehzahl-/Positionierung-Umschaltfunktion (SPD) • Schalten Sie die Klemme SPD EIN, danach ist Drehzahlregelung in der einfachen Positionierungs-Betriebsart aktiviert. • Während die SPD-Klemme eingeschaltet ist, steht der Zähler für die aktu- elle Position auf 0. Wird die SPD-Klemme ausgeschaltet, startet der Fre- quenzumrichter den Positionierbetrieb.
Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter In oben geschildertem Fall funktioniert die DB zum Zeitpunkt des Endes des Positionsmanagements nicht. f1 [Hz] F001 [Hz] P015 anstelle von b127 Nicht DB b125 b121 Aktuelle Position P017 Positions- sollw. Mechanische Bremse 3-9-11 Antriebsprogrammierung – Benutzerbezogene Parametereinstellungen Eine detaillierte Beschreibung der Funktion finden Sie in ABSCHNITT 4 Betrieb und Überwachung auf Seite 201.
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Abschnitt 3-9 „P“-Gruppe: Weitere Parameter...
Eingangs-/Ausgangsklemmen aufgeführt, die mit der PID- Regelung in Verbindung stehen. 7. Mehrere Motoren – Für spezielle Applikationen kann ein einzelner 3G3MX2-Frequenzumrichter mit zwei oder mehr Motoren eingesetzt wer- den. In diesem Kapitel werden die elektrischen Verbindungen sowie die Frequenzumrichterparameter behandelt, die bei Mehrmotoren-Applikatio- nen relevant sind.
Abschnitt 4-1 Übersicht Wenn Sie einen Motor mit einer höheren Frequenz als die voreingestellte ! Achtung Standardfrequenz (50 Hz/60 Hz) des Frequenzumrichters betreiben, müssen Sie die Motor- und Maschinenspezifikationen mit den betreffenden Herstel- lern abklären. Sie dürfen den Motor nur nach Zustimmung der Hersteller mit erhöhten Frequenzen betreiben.
Abschnitt 4-2 Anschluss an SPS und sonstige Geräte Anschluss an SPS und sonstige Geräte Frequenzumrichter (Antriebe) von Omron sind in vielen Arten von Anwendun- gen nützlich. Während der Installation erleichtert das Frequenzumrichter- Tastenfeld (oder ein anderes Programmiergerät) die Erstkonfiguration. Nach der Installation empfängt der Frequenzumrichter im Allgemeinen seine Steu-...
Abschnitt 4-2 Anschluss an SPS und sonstige Geräte 4-2-1 Anschlussschaltbild-Beispiel Die nachstehende schematische Darstellung ist ein allgemeines Beispiel einer logischen Steckverbinder-Verdrahtung, zusätzlich zur in Kapitel 2 beschriebenen, grundlegenden Spannungsversorgungs- und Motorverdrah- tung. Ziel dieses Kapitels ist, Ihnen bei der Bestimmung der richtigen Anschlüsse für die verschiedenen Klemmen in ihrer Anwendung (siehe nach- stehende Darstellung) behilflich zu sein.
Abschnitt 4-3 Signalspezifikationen der Steuerlogik Signalspezifikationen der Steuerlogik Die Klemmen für die Steuerlogik befinden sich unmittelbar hinter der vorderen Gehäuseabdeckung. Die Relaiskontakte befinden sich direkt links neben den Logik-Klemmen. Die Klemmenbezeichnungen sind nachstehend ersichtlich. RS485 Komm. Logikeingänge Relais-kontakte Kurzschlus- sbrücke SP EO AM CM2 12 11...
Abschnitt 4-3 Signalspezifikationen der Steuerlogik Klemmenbe- Beschreibung Nennwerte zeichnung Impulsausgang Ausgangsimpuls: max. 32 kHz Ausgangsspannung: 10 V DC Max. zulässiger Strom: 2 mA L (untere Reihe)*2 Erdung für Analogsignale Summe der [OI], [O] und [H] Ströme (Rückfluss) Analoger Stromeingang Bereich 0 bis 20 mA, 20 mA Nennwert, Eingangsimpedanz 100 Ω...
Abschnitt 4-3 Signalspezifikationen der Steuerlogik 4-3-2 NPN-/PNP-Logik der intelligenten Eingangsklemmen Die NPN-/PNP-Logik wird über eine Kurzschlussbrücke geschaltet. NPN-Logik PNP-Logik PLC P24 PLC P24 Kurzschlus- Kurzschlus- sbrücke sbrücke 4-3-3 Kabelquerschnitt für Steuer- und Relaisklemmen Verwenden Sie Kabel mit den nachfolgend angegebenen Spezifikationen. Für eine sichere und zuverlässige Verdrahtung wird die Verwendung von Ade- rendhülsen empfohlen.
Abschnitt 4-4 Auflistung der intelligenten Eingangsklemmen 4-3-5 Wie wird angeschlossen? 1. Drücken Sie das Kabel in die Eingangsklemme. Kabel ist angeschlossen. 2. Zum Entfernen des Kabels drücken Sie den orangefarbenen Knopf mit ei- nem Schlitzschraubendreher nach unten (max. Breite 2,5 mm). Ziehen Sie dann das Kabel heraus.
Abschnitt 4-4 Auflistung der intelligenten Eingangsklemmen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Symbol Code Funktionsbezeichnung Seite Überlasteinschränkung Drehmomentgrenzwert aktiviert 144, 226 TRQ1 Wechsel Drehmomentbegrenzung 1 144, 226 TRQ2 Wechsel Drehmomentbegrenzung 2 144, 226 Bremsbestätigung 154, 227 LAD abbrechen PCLR Positionsabweichung löschen Frequenzaddition F-TM Modus Klemme erzwingen Erlaubnis zur Drehmomentsollwerteingabe Kilowattstunden-Zähler löschen...
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Abschnitt 4-4 Auflistung der intelligenten Eingangsklemmen Übersichtstabelle der Ausgangsfunktionen Symbol Code Funktionsbezeichnung Seite Frequenzsollwert überschritten 2 Nur Frequenzsollwert 2 Überlastwarnung 2 Unterbrechungserfassung Analog O OIDc Unterbrechungserfassung Analog OI PID FB-Statusausgang Netzwerkfehler LOG1 bis LOG3 33~35 Logikoperations-Ausgang 1 bis 3 178, 253 Warnsignal Kondensator-Lebensdauer Warnsignal Kühllüfter-Lebensdauer Startkontakt-Signal...
Dieser Abschnitt beschreibt den Betrieb von Eingangsstromkreisen und deren korrekter Anschluss an Schalter- oder Transistorausgänge von Feldgeräten. Der 3G3MX2 Frequenzumrichter verfügt über auswählbare NPN- oder PNP- Eingänge. Diese Begriffe beziehen sich auf den Anschluss des externen Schaltgeräts – entweder es leitet Strom ab (vom Eingang zur Erdung) oder es leitet Strom (von einer Stromquelle) in den Eingang.
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Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen Der Schaltplan auf den folgenden Seiten zeigt die vier Kombinationen für die Verwendung von PNP- oder NPN-Eingängen sowie der internen oder exter- nen Gleichspannungsversorgung. Die beiden nachstehenden Schaltpläne zeigen Eingangsschaltkreise, die die interne +24-V-Spannungsversorgung des Frequenzumrichters nutzen. Jede Abbildung zeigt den Anschluss für einfache Schalter oder für ein Feldgerät mit Transistorausgängen.
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Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen Die beiden nachstehenden Schaltpläne zeigen Eingangsschaltkreise, die eine externe Spannungsversorgung nutzen. Bei Verwendung von NPN-Eingängen mit externer Spannungsversorgung, wie im nachstehenden Schaltplan ersichtlich, muss bei externer Spannungsversorgung die Kurzschlussbrücke entfernt und eine Diode (*) verwendet werden. Das verhindert einen Konflikt in der Spannungsversorgung für den Fall, dass die Kurzschlussbrücke verse- hentlich an der falschen Stelle eingesetzt wird.
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Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen Die Spannungsversorgung des Frequenzumrichter-Steuerteils kann wie unten gezeigt extern erfolgen. Der Motor kann In diesem Fall nicht angetrie- ben werben, es können jedoch Parameter über Tastenfeld und Kommunika- tion gelesen und geschrieben werden, auch wenn der Antrieb selbst nicht eingeschaltet ist.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-1 Vorwärts-Start-/Stopp- und Rückwärts Start-/Stoppbefehle Wenn Sie den RUN-Befehl über die Klemme [FW] eingeben, führt der Fre- quenzumrichter den Vorwärts-Startbefehl (aktiv) oder Vorwärts-Stoppbefehl (inaktiv) aus. Wenn Sie den RUN-Befehl über die Klemme [RV] eingeben, führt der Frequenzumrichter den Rückwärts-Startbefehl (aktiv) oder Rück- wärts-Stoppbefehl (inaktiv) aus.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-2 Zweiten Motor einstellen, spezielle Einstellung Wenn Sie die Funktion [SET] einer intelligenten Eingangsklemme zuweisen, können Sie zwischen zwei Sätzen mit Motorparametern auswählen. Die zwei- ten Parameter speichern einen alternativen Satz Motoreigenschaften. Wenn die Klemme [SET] aktiviert ist, verwendet der Frequenzumrichter den zweiten Satz Parameter zur Erzeugung der Frequenzausgabe zum Motor.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-3 Stopp im Freilauf Wenn die Klemme [FRS] eingeschaltet wird, stoppt der Frequenzumrichter den Ausgang und der Motor wechselt in den Freilaufstatus. Wenn Klemme [FRS] ausgeschaltet wird, nimmt der Ausgang seine Funktion wieder auf und bestromt den Motor, falls der RUN-Befehl noch aktiv ist.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-4 Externe Auslösung Beim Einschalten der Klemme [EXT] wechselt der Frequenzumrichter in den Auslösestatus, zeigt Fehlercode und stoppt den Ausgang. Dies ist eine Allzweck-Unterbrechungsfunktion und die Bedeutung des Fehlers hängt davon ab, was Sie an die Klemme [EXT] anschließen. Auch wenn der Ein- gang [EXT] ausgeschaltet wird, verbleibt der Frequenzumrichter im Auslöse- status.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen In der nachfolgenden Abbildung ist die [USP] Funktion deaktiviert. Wenn die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters einschaltet, startet der Motor nicht, auch wenn der RUN-Befehl bereits aktiv ist. Stattdessen geht er in den USP-Auslösestatus und zeigt den Fehlercode an.
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Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen Sperren Sie die MC3- und MC2-Kontakte auf mechanische Weise gegensei- tig. Anderenfalls kann der Antrieb beschädigt werden. Wenn Fehler- stromschutzschalter (FI) wegen eines Erd- ELBC THRY schlusses auslöst, wird Netzspan- Motor nung abgeschaltet. Schließen Sie daher FW Y ggf.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-7 Zurücksetzen Die Klemme [RS] bewirkt, dass der Frequenzumrichter den Rücksetzvorgang ausführt. Wenn sich der Frequenzumrichter in der Rücksetz-Betriebsart befin- det, hebt die Rücksetzung den Auslösestatus auf. Wenn das Signal [RS] ein- und ausgeschaltet wird, führt der Frequenzumrichter den Rücksetzvorgang aus. Nach Ausgabe des Rücksetzbefehls und nach Durchführung der Rückset- ! VORSICHT zung startet der Motor plötzlich, falls der RUN-Befehl bereits aktiv ist.
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Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-8 Thermistor-Motorschutz Mit einem Thermistor ausgerüstete Motoren können vor Überhitzung geschützt werden. Eingangsklemme [5] besitzt als Einzige die Möglichkeit zur Messung des Thermistorwiderstands. Wenn der Widerstandswert des an Klemme [PTC] (5) und [L] angeschlossenen Thermistors 3 kΩ ±10 % über- schreitet, geht der Frequenzumrichter in die Auslöse-Betriebsart, schaltet den Ausgang zum Motor aus und zeigt den Auslösestatus an.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-9 3-Draht-Steuerung Die 3-Draht-Schnittstelle ist eine Steuerschnittstelle für Motoren mit Industrie- standard. Diese Funktion verwendet zwei Eingänge für die Wischkontakt- Start/Stopp-Regelung und eine dritte Funktion zur Auswahl der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung. Zum Aktivieren der 3-Draht-Steuerung weisen Sie [STA] (Start), [STP] (Stopp) und [F/R] (Vorwärts/Rückwärts) zu drei...
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-10 UP- und DOWN-Funktionen der Fernsteuerung Die Klemmenfunktionen [UP] [DWN] können die Ausgangsfrequenz für die Fern- steuerung bei laufendem Motor festlegen. Die Beschleunigungs-/Verzögerungs- zeit dieser Funktion ist identisch mit dem normalen Betrieb von ACC1 und DEC1 (2ACC1, 2DEC1).
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-11 Bedienkonsolensteuerung Diese Funktion erlaubt der Schnittstelle einer digitalen Bedienkonsole die fol- genden zwei Einstellungen im Frequenzumrichter außer Kraft zu setzen. • – Frequenzsollwert-Quelle A001 • – Auswahl des START-Befehls A002 Bei Verwendung des Klemmeneingangs [OPE] werden typi- A001 A002...
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen Nehmen Sie folgende Anpassungen vor, wenn diese Funktion bei Beschleu- nigung aktiv ist und die Frequenz nicht den Zielwert erreicht. • Erhöhen Sie die Beschleunigungszeit. • Erhöhen Sie den Überlastgrenzwert (b022/b025). Schwellwert Überlastwarnung b022/b025 b222 Vom Überlastgrenzwertparameter festgelegte Verzögerung...
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-15 Bremsbestätigung Diese Funktion dient der Bremsleistung. Eine detaillierte Erläuterung der Funktion finden Sie in Kapitel 3. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung Brems- Bremsbestätigungssignal wird aus- bestätigung gegeben Bremsbestätigungssignal wird nicht ausgegeben Gültig für Eingänge: C001 bis C007 Erforderliche...
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Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-18 Frequenzaddition Der Frequenzumrichter kann einen Offset-Wert, der über festgelegt wird, A001 zur Frequenzeinstellung hinzuaddieren bzw. davon subtrahieren (funktioniert mit allen fünf möglichen Quellen). Die Funktion „Frequenz addieren“ ist ein Wert, den Sie in Parameter speichern können.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-19 Modus Klemme erzwingen Der intelligente Eingang dient dazu, die Bedienung des Frequenzumrichters (Sollwert-/Start/Stopp-Quelle) zwangsweise auf die Steuerklemmleiste zu legen. • – Einstellung Frequenzquelle ( = Steuerklemmen [O] oder [OI] A001 • – Einstellung START/STOPP-Quelle ( = Steuerklemmen [FW] und [RW] A002 Einige Anwendungen erfordern eine oder beide obige Einstellungen, um eine...
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-21 Löschen des kWh-Zählers (Leistungsaufnahme) Mit dieser Funktion können kumulierte Eingangsstromdaten gelöscht werden. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung kWh-Zähler Kumulierte kWh-Daten löschen löschen Löscht die Daten nicht Gültig für Eingänge: C001 bis C007 Erforderliche Einstellungen: 4-5-22 Antriebsprogrammierungseingang 1 bis 7...
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-24 Auswahl Festposition 1 bis 3 Wenn „ (CP1)“ bis „68 (CP3)“ zu Eingangsklemmen zugewiesen sind, kön- nen Sie Positionseinstellungen von den Festpositionen 0 bis 7 auswählen. Verwenden Sie die Festpositionen 0 bis 7 ( ) für die Positionsein- P060 P067...
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-25 Grenzwertsignal für Nullpunktrückkehr, Triggersignal für Nullpunktrückkehr Diese Funktionen werden für die Durchführung der Nullpunktrückkehr ver- wendet. Mit der Nullpunktrückkehr-Betriebsartauswahl ( ) kann einer der drei Null- P068 punktrückkehrvorgänge ausgewählt werden. Wenn ein Nullpunktrückkehrvor- gang beendet ist, wird der aktuelle Positionszähler gelöscht (auf 0).
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-26 Drehzahl-/Positionsumschaltung Um eine Drehzahlregelung in der Absolutposition-Regelbetriebsart durchzu- führen, muss die SPD-Klemme aktiviert sein. So lange die SPD-Klemme deaktiviert ist, bleibt der Positionierzähler auf 0. Wird die SPD-Klemme wäh- rend des Betriebs deaktiviert, schaltet die Drehzahlregelung zur Positionierre- geloperation, die auf der Position beruht, an der die Klemme deaktiviert wurde.
Abschnitt 4-5 Verwendung von intelligenten Eingangsklemmen 4-5-29 Ausgangsfrequenz beibehalten Diese Funktion erlaubt die Beibehaltung der Ausgangsfrequenz. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung Ausgangs- frequenz beibehalten Gültig für Eingänge: C001 bis C007 Erforderliche Einstellungen: 4-5-30 Zulassung des RUN-Befehls Diese Funktion erlaubt das Akzeptieren des RUN-Befehls.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-5-33 Voreinstellposition -Wert ist auf aktuelle Position eingestellt. P083 Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung PSET Voreinstell- position Gültig für Eingänge: C001 bis C007 Erforderliche Einstellungen: Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen Intelligente Ausgangsklemmen sind auf gleiche Weise wie intelligente Ein- gangsklemmen programmierbar.
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Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-3 Interner Relaisausgang Der Frequenzumrichter besitzt einen Logik- Platine des internen Relaisausgang mit Schließer- Frequenzumrichters und Öffnerkontakten (Typ 1, Form C). Das Ausgangssignal zur Steuerung des Relais ist konfigurierbar; das Alarmsignal ist die Standardeinstellung. Wie auf der rechten Seite gezeigt, sind die Klemmen als [AL0], [AL1] und [AL2] gekennzeich- net.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-4 Ein-/Ausschaltverzögerungsfunktion des Ausgangssignals Intelligente Ausgänge, einschließlich Klemme [11] und das Ausgangsrelais besitzen konfigurierbare Signalübergangsverzögerungen. Jeder Ausgang kann entweder die AUS-zu-EIN oder EIN-zu-AUS-Übergänge verzögern oder beides. Signalübergangsverzögerungen sind variabel von 0,1 bis 100,0 Sekun- den.
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Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-5 RUN-Signal Wenn das [RUN] Signal als intelligente Ausgangsklemme ausgewählt wird, gibt [FW, RV] der Frequenzumrichter in der RUN- Betriebsart ein Signal an dieser Klemme Ausgangs- b082 Startfreq. frequenz aus. Die Ausgangslogik ist bei niedrigem Signalpegel aktiv.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-6 Frequenz-erreicht-Signale Die Ausgangsgruppe Frequenz erreicht unterstützt mit Hilfe des aktuellen Drehzahlprofils des Frequenzumrichters die Koordination externer Systeme. Wie der Name bereits sagt, schaltet Ausgang [FA1] auf EIN, wenn die Aus- gangsfrequenz die festgelegte Sollfrequenz erreicht (Parameter F001). Aus- gang [FA2] stützt sich zwecks verbesserter Flexibilität auf programmierbare Beschleunigungs-/Verzögerungs-Schwellwerte.
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Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen „Frequenz erreicht“-Ausgang Faus Ausgangs- F001 Fein [FA1] verwendet die Standard-Aus- freq. F001 gangsfrequenz (Parameter F001) als Faus Schwellwert zum Umschalten. In der Fein Abbildung rechts schaltet „Frequenz erreicht“ [FA1] auf EIN, wenn die Aus- gangsfrequenz zwischen Fein Hz FA1- unter oder Fein Hz über der Zielfre-...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-7 Überlast-Vorwarnsignal Wenn der Ausgangsstrom den Ausgangsstrom voreingestellten Wert überschrei- Schwellwert tet, wird das [OL] Klemmensignal C041 C111 Antrieb auf EIN gesetzt. Die Parameter Generatorischer C041 C111 legen den Überlast- C041 C111 Betrieb Schwellwert Schwellwert fest.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-8 Ausgangsabweichung für PID-Regelung Der Fehler für den PID-Regelkreis ist Sollwert, Prozessvariable der Absolutwert der Differenz zwi- Prozess- variable schen Sollwert (Zielwert) und Prozes- Sollwert C044 svariable (Istwert). Wenn C044 Fehlerabsolutwert den voreingestell- ten Wert für überschreitet, wird C044 das Klemmensignal [OD] auf EIN...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-9 Alarmsignal Das Frequenzumrichter-Alarmsignal ist dann aktiv, wenn ein Fehler aufgetreten ist und er STOP RESET Stopp sich in der Auslösebetriebsart befindet RUN- (siehe Abbildung rechts). Wenn der Fehler STOP gelöscht ist, wird das Alarmsignal inaktiv. RESET Wir müssen zwischen Alarm-signal AL und Auslösung...
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Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen Der Alarmrelaisausgang kann auf zwei Arten konfiguriert werden: • Auslösung/Stromausfall-Alarm – Das Alarmrelais ist standardmäßig als Öffner konfiguriert ( ), wie unten links ersichtlich. Ein externer C036 Alarmstromkreis, der auch Kabelbrüche als Alarm ausgibt, ist an [AL0] und [AL1] angeschlossen.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-10 Überdrehmomentsignal Der Frequenzumrichter gibt das Überdrehmoment-Signal aus, wenn er erkennt, dass das berechnete Motorausgangsdrehmoment den spezifizierten Wert überschreitet. Um diese Funktion zu aktivieren, weisen Sie „ (OTQ)“ einer intelligenten Ausgangsklemme zu. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-12 Drehmomentbegrenzungs-Signal Der Frequenzumrichter gibt das Drehmomentbegrenzungs-Signal aus, wenn er mit einem Drehmomentgrenzwert betrieben wird. Um diese Funktion zu aktivieren, weisen Sie „ (TRQ)“ einer intelligenten Ausgangsklemme zu. Ausführliche Informationen finden Sie in ABSCHNITT 3 Konfigurieren von Antriebsparametern auf Seite 71.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-14 Motorüberhitzungswarnung Sie können diese Funktion so konfigurieren, dass der Frequenzumrichter ein Warnsignal ausgibt, bevor der elektronische Maßnahmen gegen die Motor- überhitzung einleitet. Sie können den Schwellwert auch so einstellen, dass ein Warnsignal ausgegeben wird, wenn der Schwellwert für elektronischen Motorschutz aktiviert ist „( )“.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-16 0-Hz-Signal Der Frequenzumrichter gibt das 0Hz Drehzahlerkennungssignal aus, wenn die Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz unter den Schwellwert fällt ( C063 Um diese Funktion zu nutzen, weisen Sie „21 (ZS)“ einer der intelligenten Ausgangsklemmen zu. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-18 Position erreicht-Signal Der Frequenzumrichter gibt das Position-erreicht Signal aus, wenn der Posi- tionierungsvorgang abgeschlossen ist. Um diese Funktion zu nutzen, weisen Sie „ (POK)“ einer der intelligenten Ausgangsklemmen zu. Ausführliche Informationen über diesen Vorgang finden Sie in Kapitel 4. Options- Klem- Funktions-...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-20 PID Ausgang zweite Stufe Der Frequenzumrichter besitzt eine eingebaute PID-Regelkreisfunktion für eine zweistufige Regelung, die für bestimmte Anwendungen wie z. B. Gebäu- debelüftung und Kühlung (HVAC) nützlich ist. In einer idealen Regelumge- bung wäre ein einzelner PID-Regelkreis-Controller (Stufe) angemessen. Unter bestimmten Bedingungen ist allerdings die maximale Ausgangsenergie der ersten Stufe nicht ausreichend, um die Prozessvariable (PV) auf oder in der Nähe des Sollwerts zu halten.
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Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen Um die PID-Ausgangsfunktion der zweiten Stufe zu verwenden, müssen Sie die oberen und unteren Grenzwerte für die Prozessvariable über bzw. C053 auswählen. Wie im nachfolgenden Zeitdiagramm ersichtlich, sind dies C052 die Schwellwerte, die der Frequenzumrichter der Stufe 1 zum Ein- oder Aus- schalten des Frequenzumrichters der Stufe 2 über den Ausgang [FBV] ver- wendet.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung Istwertprü- • Wechselt zu EIN, wenn sich fung der Frequenzumrichter in der RUN-Betriebsart befindet und die PID-Prozessvariable (PV) kleiner ist als die untere Rückführungsgrenze (C053). •...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-22 Logikoperations-Ausgang 3 Der Frequenzumrichter bietet eine integrierte Ausgangs-Logikfunktion. Wäh- len Sie zwei beliebige Operanden aus den verfügbaren Optionen für intelli- gente Ausgänge (außer LOG1 bis LOG3) und deren Operator aus den Wahlmöglichkeiten AND, OR oder XOR (exklusives OR). Das Klemmenkürzel für den neuen Ausgang ist [LOG].
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Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-23 Ausgangsfunktion Lebensdauerwarnung Kondensator-Lebensdauer-Warnsignal – Der Frequenzumrichter prüft die Lebensdauer der Kondensatoren auf der internen Platine auf Basis der Innen- temperatur und der kumulierten Einschaltzeit. Sie können auch den Status des Kondensator-Lebensdauer-Warnsignal (WAC) in überwachen.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-25 Warnung Kühlkörperüberhitzung Der Frequenzumrichter überwacht die Temperatur seines internen Kühlkör- pers und gibt ein Kühlkörperüberhitzungs-Warnsignal (OHF) aus, wenn die Temperatur des Kühlkörpers den Schwellwert für die Kühlkörperüberhitzung überschreitet ( C064 Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-28 Frequenzumrichter bereit-Signal Der Frequenzumrichter gibt das Signal „Frequenzumrichter bereit“ (IRDY) aus, wenn betriebsbereit ist (d.h, wenn er einen Betriebsbefehl empfangen kann). Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung IRDY Frequenz- Der Frequenzumrichter ist bereit, umrichter den Betriebsbefehl zu akzeptieren.
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-30 Signal für schwerwiegenden Fehler Der Frequenzumrichter gibt das Signal für schwerwiegenden Fehler zusätz- lich zum Alarmsignal aus, wenn er wegen Auftretens eines der nachstehend aufgelisteten Fehler auslöst. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel...
Abschnitt 4-6 Verwendung von intelligenten Ausgangsklemmen 4-6-33 Auswahl zweiter Motor Diese Funktion erlaubt ein Umschalten der Frequenzumrichter-Einstellung zwecks Steuerung von zwei unterschiedlichen Motortypen. Um diese Funk- tion zu nutzen, weisen Sie Funktion „ “ einer der Eingangsklemmen zu und schalten Sie sie ein oder aus. Werden die Parameter des zweiten Motors gewählt, schaltet das Ausgangssignal SETM ein.
Abschnitt 4-7 Funktion des analogen Eingangs 4-6-34 STO (Funktion sicherer Halt) Leistungsüberwachung Dieses Signal ist spezifisch für die Funktion „Sicherer Stopp“. Options- Klem- Funktions- Status Beschreibung code men- bezeich- kürzel nung STO (Safe Torque Off = Funktion sicherer Halt) Lei- stungsüber- wachung (nur Aus-...
Abschnitt 4-7 Funktion des analogen Eingangs Die Verwendung eines externen Potentio- AM H meters ist eine gängige Methode, die Aus- gangsfrequenz des Frequenzumrichters zu regeln (und eine gute Methode, um zu ler- nen, wie die Analogeingänge verwendet werden). Das Potentiometer nutzt die inte- 1 bis 2 kOhm, 2 W grierten 10 V [H] und die Analogerdung [L] für die Speisung und den Spannungsein-...
Abschnitt 4-8 Analogausgang-Funktion 4-7-2 Impulseingangsfunktion Der Frequenzumrichter MX2 ist in der Lage, für einen Frequenzsollwert, für eine Prozessvariable (Istwert) zur PID-Regelung und zur einfachen Positio- nierung verwendete Impulseingangssignale zu akzeptieren. Die Klemmen tra- Kennzeichnung „EA“ „EB“. Klemme „EA“ eine zweckbestimmte Klemme und Klemme „EB“ ist eine intelligente Klemme, die durch Parametereinstellung geändert werden muss.
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Abschnitt 4-8 Analogausgang-Funktion ausgeben. Beachten Sie, dass der Spannungsbereich zwischen 0 und +10 V (nur positiv) liegt, unabhängig von Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung. Ver- wenden Sie zur Konfiguration von Klemme [AM], wie unten angegeben. C028 Funk.- Code Beschreibung C028 Ausgangsfrequenz Ausgangsstrom Ausgangsdrehmoment Ausgangspannung Spannungs-...
ABSCHNITT 5 Frequenzumrichtersystem-Zubehör Übersicht 5-1-1 Übersicht Ein Motorsteuerungssystem enthält einen Motor und Frequenzumrichter sowie Sicherungen für die Sicherheit. Zu Anfang kann der Anschluss eines Motors an einen Frequenzumrichter auf einem Prüfstand schon ausreichend sein. Aber ein vollständig entwickeltes System kann auch eine Vielzahl zusätzlicher Bauteile enthalten.
Abschnitt 5-2 Bauteilbeschreibungen Bauteilbeschreibungen 5-2-1 Netzdrossel, Eingangsseite Diese hilft bei der Unterdrückung von Oberwellen in den Spannungsversor- gungskabeln oder wenn die Phasenungleichheiten in der Versorgungsspan- nung 3 % überschreiten (und die Belastbarkeit der Stromquelle liegt bei über 500 kVA) oder zum Glätten von Versorgungsschwankungen. Sie verbessert außerdem den Leistungsfaktor.
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400 V AX-RAI01300170-DE 2,50 17,0 AX-RAI00740335-DE 33,5 0,74 Netzdrossel Spannungs- versorgung MCCB R/L1 S/L2 T/L3 Spannung Frequenzumrichtermodell DC-Drossel 3G3MX2-AB002/-AB004 AX-RAI02000070-DE 3G3MX2-AB007 AX-RAI01700140-DE Einphasig, 200 V AC 3G3MX2-AB015 AX-RAI01200200-DE 3G3MX2-AB022 AX-RAI00630240-DE 3G3MX2-A2002/-A2004/-A2007 AX-RAI02800080-DE 3G3MX2-A2015/-A2022/-A2037 AX-RAI00880200-DE Dreiphasig, 200 V AC 3G3MX2-A2055/-A2075 AX-RAI00350335-DE 3G3MX2-A2110/-A2150...
Abschnitt 5-2 Bauteilbeschreibungen Spannung Frequenzumrichtermodell DC-Drossel 3G3MX2-A4004/-A4007/-A4015 AX-RAO16300038-DE 3G3MX2-A4022 AX-RAO11800053-DE 3G3MX2-A4030/-A4040 AX-RAO07300080-DE 3 Phasen, 400 V AC 3G3MX2-A4055 AX-RAO04600110-DE 3G3MX2-A4075 AX-RAO03600160-DE 3G3MX2-A4110 AX-RAO02500220-DE 3G3MX2-A4150 AX-RAO02000320-DE 5-2-3 Nullleiterdrossel (HF-Entstörfilter) Die Nullleiterdrossel hilft die leitungsge- bundenen Störungen zu reduzieren. Sie kann auf der Eingangs- oder Ausgangs- Ø...
Abschnitt 5-2 Bauteilbeschreibungen Abmessungen (mm) Modell Strom Spannung Bezeichnung 3G3MX2-@ AX-FIM1010-RE AB001/AB002/AB004 1 x 200 V AX-FIM1014-RE AB007 AX-FIM1024-RE AB015/AB022 AX-FIM2010-RE A2001/A2002/A2004/A2007 AX-FIM2020-RE A2015/A2022 AX-FIM2030-RE A2037 3 x 200 V AX-FIM2060-RE A2055/A2075 AX-FIM2080-RE A2110 AX-FIM2100-RE A2150 AX-FIM3005-RE A4004/A4007 AX-FIM3010-RE A4015/A4022/A4030...
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Abschnitt 5-2 Bauteilbeschreibungen 5-2-5 DC-Drossel Die DC-Drossel unterdrückt die vom Frequenzumrichter erzeugten Oberwel- len. Sie dämpft die Hochfrequenzkomponenten am internen Gleichstrombus des Frequenzumrichters. Beachten Sie, dass die Drossel die Gleichrichterdi- oden im Eingangsstromkreis des Frequenzumrichters nicht schützt. Abmessungen (mm) Motor, max.
Abschnitt 5-3 Generatorische Bremsung tes Alarmrelais für die Sicherheit beinhaltet. Achten Sie jedoch darauf, ein Überhitzen des Widerstands zu vermeiden. Die Sicherung und das Thermore- lais stellen Schutz für extreme Bedingungen dar, der Frequenzumrichter kann jedoch in einem sicheren Bereich die Nutzung der Bremse aufrechterhalten. 5-3-2 Nutzung der generatorischen Bremsung Der Frequenzumrichter regelt die...
Abschnitt 5-3 Generatorische Bremsung 5-3-3 Auswahltabellen Bremswiderstände Frequenzumrichter der MX2-Serie verfügen über integrierte Bremseinheiten (-transistoren). Ein Bremsdrehmoment steht durch Hinzufügen von externen Widerständen zur Verfügung. Das erforderliche Bremsdrehmoment hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Die folgende Tabelle hilft Ihnen bei der Aus- wahl des richtigen Widerstands für Anwendungen mit 3 % und 10 % Brems- anteil (gelegentliches Bremsen).
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Abschnitt 5-3 Generatorische Bremsung Frequenzumrichter Bremswiderstands-Einheit Frequenzumrichter Ausführung für Installation am Max. Anschließbarer 3G3MX2-@ Frequenzumrichter (3 % ED, max. 10 s) Spannung Motor- min. Widerstand Widerstand (Ω) dreiphasig 1-phasig Typ AX- Ω 0,12 2001 B001 REM00K1400-IE 0,25 2002 B002 0,55...
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Abschnitt 5-3 Generatorische Bremsung...
ABSCHNITT 6 Fehlersuche/Fehlerbehebung und Wartung Fehlersuche und Fehlerbehebung 6-1-1 Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie die folgenden Sicherheitshinweise vor der Fehlersuche/Fehler- behebung oder der Durchführung von Wartungsarbeiten am Frequenzumrich- ter und Motorsystem durch. Warten Sie nach dem Abklemmen der Eingangsspannungsversorgung min- ! VORSICHT destens zehn (10) Minuten, bevor Sie Wartungsarbeiten oder eine Inspektion durchführen.
Abschnitt 6-1 Fehlersuche und Fehlerbehebung 6-1-4 Tipps zu Fehlersuche und Fehlerbehebung In der nachfolgenden Tabelle sind typische Symptome und die entsprechende(n) Lösung(en) aufgeführt. 1. Der Frequenzumrichter lässt sich nicht einschalten. Mögliche Ursache(n) Abhilfemaßnahme Das Netzkabel ist nicht korrekt Überprüfen Sie die Eingangsverdrahtung. verdrahtet.
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Abschnitt 6-1 Fehlersuche und Fehlerbehebung Mögliche Ursache(n) Abhilfemaßnahme Als Quelle für den RUN-Befehl Deaktivieren Sie den Eingang. ist die Bedienkonsole eingestellt, jedoch ist die Eingangsklemme auf „Erzwungene Klemmen- Betriebsart“ eingestellt und aktiv. Als Quelle für den RUN-Befehl Deaktivieren Sie den Eingang. ist eine Eingangsklemme einge- stellt, jedoch ist die Funktion auf „Erzwungene Bedienkonsolen-...
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Abschnitt 6-1 Fehlersuche und Fehlerbehebung 4. Der Frequenzumrichter reagiert nicht auf Änderungen der Frequenzein- stellung über die Bedienkonsole. Mögliche Ursache(n) Abhilfemaßnahme Falsche Sollwertquelle ist ausge- Überprüfen Sie die Frequenzsollwert-Auswahl wählt. (A001 = 02). „51: F-TM“ ist für eine Eingangs- Deaktivieren Sie den Eingang. klemme eingestellt und der Eingang ist aktiv.
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Abschnitt 6-1 Fehlersuche und Fehlerbehebung Mögliche Ursache(n) Abhilfemaßnahme Die Überlastbegrenzung (b021) Aktivieren Sie die Überlastbegrenzung ist deaktiviert (00). (b021 = 01/02/03). Obwohl die Überlastbegrenzung aktiviert ist, löst der Frequenzumrichter aufgrund von Überstrom aus (E03). Der Überlastbegrenzungswert Stellen Sie den Überlastbegrenzungswert (b022/b025) ist zu hoch.
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Abschnitt 6-1 Fehlersuche und Fehlerbehebung Mögliche Ursache(n) Abhilfemaßnahme Falls der Frequenzumrichter trotz aktivierter Überspannungsunterdrückung aufgrund von Überspannung auslöst Nicht korrekte Überspannungs- Überprüfen Sie die Überspannungsunterdrük- unterdrückungs-Proportionalver- kungs-Proportionalverstärkung(b134) und die stärkung (b134) oder -Integrati- Überspannungsunterdrückungs-Integrationszeit onszeit (b135). (b135). Einstellwert für Überspannungs- Stellen Sie den Überspannungsunterdrückungs- unterdrückung (b131) ist zu hoch.
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Abschnitt 6-1 Fehlersuche und Fehlerbehebung 20. Wenn das Kabel zur Bedienkonsole getrennt wird, löst der Frequenzum- richter aus oder stoppt. Mögliche Ursache(n) Abhilfemaßnahme Nicht korrekte Einstellung Stellen Sie die Aktion bei Kommunikationsverlust von b165. mit der externen Bedienkonsole (b165) auf 02 ein. 21.
Abschnitt 6-2 Überwachung von Auslösungen, Historien und Zuständen Betriebsstatus Symptom Anpassungsverfahren Anzupassender Parameter Betrieb über Minimalfre- Motor zeigt Drehzahlschwan- Passen Sie das Drehzahlansprechverhalten an. H116 quenz (H121) kungen. Verringern Sie die Stabilisierungskonstante. H119 (Bei zu kleinem Wert wird das Motordrehmo- ment möglicherweise nicht erreicht, und der Motor erzeugt einen Ruck oder eine Über- stromauslösung beim Betrieb nahe H121.)
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Abschnitt 6-2 Überwachung von Auslösungen, Historien und Zuständen Fehler- Bezeichnung Ursache(n) code Überlastschutz Bremswi- Wenn die BRD-Betriebsrate die Einstellung von derstand „b090“ überschreitet, schaltet diese Schutzfunk- tion den Frequenzumrichterausgang aus und zeigt den Fehlercode an. Überspannungsschutz Wenn die die Zwischenkreisspannung einen Schwellwert aufgrund der generatorischen Energie des Motors überschreitet.
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Abschnitt 6-2 Überwachung von Auslösungen, Historien und Zuständen Fehler- Bezeichnung Ursache(n) code Treiberfehler Wenn ein plötzlicher Überstrom auftritt, schaltet der Frequenzumrichter den IGBT-Ausgang aus, um das Hauptschaltkreiselement zu schüt- zen. Nach einer Auslösung wegen dieser Schutzfunktion kann der Frequenzumrichter die Funktion nicht wiederholen. Thermistor Wenn ein Thermistor an die Klemmen [5] und [L] angeschlossen ist und der Frequenzumrich-...
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Abschnitt 6-2 Überwachung von Auslösungen, Historien und Zuständen Fehler- Bezeichnung Ursache(n) code Überdrehzahl Wenn die Motordrehzahl auf „Maximalfrequenz (A004) x Erkennungsniveau Überdrehzahlfeh- ler (P026)“ oder mehr ansteigt, schaltet der Fre- quenzumrichter den Ausgang ab und zeigt den rechts stehenden Fehlercode an. Fehler Positionierungsbe- Wenn die aktuelle Position den Positionie- reich...
Abschnitt 6-2 Überwachung von Auslösungen, Historien und Zuständen 6-2-4 Auslösungsverlauf und Status des Frequenzumrichters Es ist empfehlenswert, dass Sie zunächst die Ursache des Fehlers finden, bevor Sie ihn löschen. Wenn ein Fehler auftritt, speichert der Frequenzum- richter wichtige Leistungsdaten vom Moment des Auftretens. Verwenden Sie zum Zugreifen auf die Daten die Überwachungsfunktion ( xxx), und wählen Sie in...
Abschnitt 6-3 Wiederherstellung von Werkseinstellungen Wiederherstellung von Werkseinstellungen Sie können entsprechend des Einsatzbereichs alle Frequenzumrichterpara- meter auf die ursprünglichen Werks-/Standardeinstellungen zurücksetzen. Wenden Sie nach der Initialisierung des Frequenzumrichters den Spannungs- hochlauf-Test aus Kapitel 2 an, um den Motor wieder in Betrieb zu setzen. Wenn die Betriebsart geändert wird, muss der Frequenzumrichter initialisiert werden, damit die neue Betriebsart aktiviert wird.
Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion Wartung und Inspektion 6-4-1 Ablaufdiagramm zur täglichen und jährlichen Inspektion Gegenstand der Inspektion Prüfung auf… Inspekti- Inspektionsme- Kriterien onszyklus thode Täg- Jahr lich Insgesamt Betriebs- Extreme Tempera- Thermometer, Umgebungstemperatur umgebung turen & Luftfeuch- Hygrometer zwischen –10 und 50 °C, tigkeit Luftfeuchtigkeit max.
Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion 6-4-2 Prüfung mit Isolationsprüfgerät Das Isolationsprüfgerät ist eine Testvorrichtung, die Hochspannung nutzt, um festzustellen, ob eine Abnahme der Isolation vorliegt. Für Frequenzumrichter ist es wichtig, dass die Spannungsklemmen durch den richtigen Umfang an Isolation von der GND-Erdungsklemme isoliert sind. Der nachstehende Schaltplan zeigt die Frequenzumrichterverdrahtung für die Prüfung mit dem Isolationsprüfgerät.
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Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion 6-4-3 IGBT-Testmethode Mit dem folgenden Verfahren werden die Frequenzumrichtertransistoren (IGBTs) und Dioden überprüft: 1. Klemmen Sie die Eingangsspannung zu den Klemmen [R, S und T] und den Motorklemmen [U, V und W] ab. 2. Klemmen Sie ggf. Kabel von den Klemmen [+] und [-] für die generatori- sche Bremsung ab.
Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion 6-4-4 Allgemeine elektrische Messungen am Frequenzumrichter Die folgende Tabelle zeigt, wie zentrale elektrische Systemparameter gemes- sen werden. Die Diagramme auf der nächsten Seite zeigen Frequenzumrich- ter-Motor-Systeme und die Position der Messpunkte für diese Parameter. Parameter Messposition Messinstru- Hinweise...
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Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion Auf den Abbildungen unten sind die Messpunkte für Spannungs-, Strom- und Leistungsmessungen zu sehen, die in der Tabelle auf der vorangegangenen Seite aufgeführt sind. Die zu messende Spannung ist die Effektivspannung der Grundwelle. Die zu messende Leistung ist die Gesamteffektivleistung. Messdiagramm, eine Phase Frequen- zumrichter...
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Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion 6-4-5 Messverfahren für die Ausgangsspannung des Frequenzumrichters Spannungsmessungen an Antriebsgeräten erfordern die richtige Ausrüstung und eine sichere Vorgehensweise. Sie arbeiten mit hohen Spannungen und hochfrequenten Schaltwellenformen, die nicht rein sinusförmig sind. Digitale Spannungsmesser liefern in der Regel keine zuverlässigen Anzeigen für diese Wellenformen.
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Abschnitt 6-4 Wartung und Inspektion 6-4-6 Kondensator-Lebensdauerkurven Der Zwischenkreis des Frequenzumrichters nutzt einen großen Kondensator, wie im Diagramm unten angezeigt. Der Kondensator arbeitet mit Hochspan- nung und -strom, während er für eine ausgewogene Leistung zur Nutzung des Frequenzumrichters sorgt. Daher wirkt sich jede Schwächung des Kon- densators auf die Leistung des Frequenzumrichters aus.
(2) Jahre ab Herstellungsdatum oder ein (1) Jahr ab Instal- lationsdatum, je nachdem, welcher Zeitraum zuerst endet. Die Garantie erstreckt sich nach dem alleinigen Ermessen von Omron auf Reparatur oder Austausch AUSSCHLIESSLICH des installierten Frequenzumrichters. 1. In den folgenden Fällen ist Service auch im Garantiezeitraum für den Käu- fer kostenpflichtig: a) Fehlfunktion oder Beschädigung durch falsche Bedienung, Modifikati-...
Ein Energie absorbierender Widerstand, der Energie von einer verzögernden Last ableitet. Die Lastträgheit bewirkt, dass der Motor sich während der Ver- zögerung wie ein Generator verhält. Bei den 3G3MX2-Frequenzumrichtermo- dellen ist die Bremseinheit integriert und der Bremswiderstand optional. Siehe auch Vier-Quadrant-Betrieb und Generatorische Bremsung.
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Die Nennseingangsfrequenz bei Nenneingangsspannung für die ein Wech- selstrom-Induktionsmotor zum Betrieb konstruiert ist. Für die meisten Moto- ren ist ein Wert von 50 bis 60 Hz spezifiziert. Die Omron-Frequenzumrichter haben eine programmierbare Eckfrequenz, so dass Sie sicherstellen müssen, dass der Parameter zum angeschlossenen Motor passt. Der Begriff Eckfre- quenz dient zur Unterscheidung von der Taktfrequenz.
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Funktion von empfindlichen elektrischen Instrumenten oder Geräten in der Nähe beeinträchtigen können. Bestimmte Aspekte einer Installation wie z. B. lange Spannungsversorgungskabel für Motoren vergrößern die Wahrschein- lichkeit des Auftretens von elektrischen Störungen. Omron liefert zusätzliche Filterbauteile, die Sie zur Verringerung der elektrischen Störungen einbauen können.
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Abschnitt A-1 Glossar Leistungsfaktor Ein Verhältnis, das eine Phasenverschiebung (Timing-Offset) zwischen Strom und Spannung ausdrückt, die von einer Spannungsquelle an eine Last ange- legt sind. Ein perfekter Leistungsfaktor liegt bei 1,0 (keine Phasenverschie- bung). Leistungsfaktoren unter 1 führen zu Energieverlust in der Verdrahtung der Leistungsübertragung (Quelle zu Last).
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Sensorlose Eine Technik, die in einigen Antrieben mit variabler Frequenz verwendet wird Vektorregelung (in einigen anderen Modellfamilien der Omron-Frequenzumrichter enthalten), um den Drehmomentvektor im Motor ohne Verwendung eines Wellenpositi- onssensors (Winkel) zu rotieren. Vorteile sind z. B. ein höheres Drehmoment bei geringster Drehzahl sowie Kosteneinsparungen durch Verzicht auf einen Wellenpositionssensor.
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Eine Art Temperatursensor, der seinen Widerstand entsprechend seiner Temperatur ändert. Durch seinen Messbereich und seine Stabilität eignet sich der Thermistor optimal zur Erkennung von Motorüberhitzungen. Omron-Fre- quenzumrichter verfügen über integrierte Schaltkreise für Thermistorein- gänge, die einen überhitzten Motor erkennen und den Frequenzum- richterausgang ausschalten (auslösen).
Abschnitt A-2 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Titel Autor und Herausgeber Variable Speed Drive Fundamentals, 2. Aufl. Phipps, Clarence A. The Fairmont Press, Inc./Prentice-Hall, Inc. 1997 Electronic Variable Speed Drives Brumbach, Michael E. Delmar Publishers 1997 ISBN 0-8273-6937-9...
Anhang B ModBus-Netzwerkkommunikation Übersicht Frequenzumrichter der MX2-Serie besitzen integrierte serielle RS-485-Kom- munikation, die mit dem ModBus-RTU-Protokoll arbeitet. Die Frequenzum- richter können nicht direkt mit bestehenden Fabriknetzwerken verbunden werden oder mit neuen vernetzten Anwendungen zusammenarbeiten. Dazu ist eine zusätzliche Schnittstellenausrüstung erforderlich. In der folgenden Tabelle sind die Spezifikationen aufgeführt.
Abschnitt B-2 Anschluss des Frequenzumrichters an den ModBus Anschluss des Frequenzumrichters an den ModBus Der Modbus-Anschluss befindet sich, wie unten dargestellt, im Steuerklem- menblock. Beachten Sie, dass der RJ45-Anschluss (RS-422) nur für die externe Bedienkonsole verwendet wird. DIP-Schalter für Abschlusswiderstand RS-422 (Bedienkonsole) RS-485 (Modbus)
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Abschnitt B-2 Anschluss des Frequenzumrichters an den ModBus Parametereinstellung für den Frequenzumrichter – Der Frequenzumrich- ter bietet verschiedene Einstellungen in Bezug auf Kommunikation. In der nachstehenden Tabelle sind diese zusammen aufgeführt. Die Spalte Erfor- derlich gibt an, welche Parameter ordnungsgemäß eingestellt werden müs- sen, damit Kommunikation möglich ist.
Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Netzwerkprotokoll-Referenz B-3-1 Übertragungsvorgang Die Übertragung zwischen den externen Steuergeräten und dem Frequenz- umrichter läuft wie folgt ab. Anfrage Externe Steuergeräte Antwort Frequen- zumrichter Latenzzeit (Stummintervall plus Einstellung C078) • Anfrage – Vom externen Steuergerät wird ein Frame an den Frequenz- umrichter gesendet •...
Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Daten: • Hier wird ein Funktionsbefehl festgelegt. • Das in der MX2-Serie verwendete Datenformat entspricht dem Modbus- Datenformat unten. Datenname Beschreibung Coil Binärdaten, die referenziert und geändert werden können (1 Bit lang) Halteregister 16-Bit-Daten, die referenziert und geändert werden können Funktionscode: Angabe einer Funktion, die der Frequenzumrichter ausführen soll.
Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz B-3-3 Meldungskonfiguration: Antwort Erforderliche Übertragungszeit: • Ein Zeitraum zwischen dem Empfang einer Anfrage vom Master und der Übertragung einer Antwort vom Frequenzumrichter ist die Summe aus Stummintervall (3,5 Zeichen lang) + C078 (Übertragungslatenzzeit). • Der Master muss nach Empfang der Antwort des Frequenzumrichters den Zeitraum des Stummintervalls (mindestens 3,5 Zeichen lang) bereitstellen, bevor eine weitere Anfrage an einen Frequenzumrichter gesendet wird.
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Keine Antwort tritt auf: In den Fällen unten ignoriert der Frequenzumrichter eine Anfrage und gibt keine Antwort zurück. • Bei Erhalt einer Broadcast-Anfrage • Beim Erkennen eines Übertragungsfehlers bei Erhalt einer Anfrage • Wenn die in der Anfrage festgelegte Slave-Adresse nicht der Slave-Adresse des Frequenzumrichters entspricht •...
Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz B-3-4 Erläuterung der Funktionscodes Coil-Status lesen [01 hex]: Mit dieser Funktion wird der Status (EIN/AUS) von ausgewählten Coils gele- sen. Unten folgt ein Beispiel. • Es werden die intelligenten Eingangsklemmen [1] bis [5] eines Frequenz- umrichters mit Slave-Adresse „8“ gelesen. •...
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz • Wenn ein Lese-Coil außerhalb der definierten Coils liegt, enthalten die zu übertragenden abschließenden Coil-Daten „0“ als Status des Coils außer- halb des Bereichs. • Wenn der Befehl „Coil-Status lesen“ nicht normal ausgeführt werden kann, siehe die Ausnahmeantwort. Halteregister lesen [03 hex]: Diese Funktion liest den Inhalt der angegebenen Anzahl von aufeinander folgen- den Halteregistern (von angegebenen Registeradressen).
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Hinweis 1 Broadcast ist deaktiviert. Hinweis 2 Daten werden entsprechend der angegebenen Anzahl von Datenbytes (Datengröße) übertragen. In diesem Fall werden 6 Bytes zum Zurückgeben des Inhalts von drei Halteregistern verwendet. Hinweis 3 Die PDU-Registernummer wird ab null adressiert. Daher wird ein als „0012 hex“ nummeriertes Register als „0011 hex“...
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Hinweis 1 Bei einer Broadcast-Anfrage erfolgt keine Antwort. Hinweis 2 Die PDU-Coils werden ab null adressiert. Daher werden die Coils mit den Nummern 1-31 als 0-30 adressiert. Der Coil-Adresswert (auf der Modbus-Lei- tung übertragen) ist 1 weniger als die Coil-Nummer. Wenn das Schreiben in einen ausgewählten Coil fehlschlägt, siehe die Aus- nahmeantwort.
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Kommunikationstest [08 hex]: Mit dieser Funktion wird eine Master-Slave-Übertragung unter Verwendung beliebiger Testdaten geprüft. Hier ein Beispiel: • Senden von Testdaten an einen Frequenzumrichter mit Slave-Adresse „1“ und Erhalten der Testdaten vom Frequenzumrichter (als Kommunikationstest). Anfrage: Antwort: Feldname Beispiel Feldname...
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Bytenummer*2 CRC-16 (hohe Ordnung) Datenänderung CRC-16 (hohe Ordnung) (niedrige Ordnung) Datenänderung (niedrige Ordnung) CRC-16 (hohe Ordnung) CRC-16 (niedrige Ordnung) Hinweis 1 Broadcast ist deaktiviert. Hinweis 2 Die Änderungsdaten sind ein Satz von Daten hoher Ordnung und Daten nied- riger Ordnung.
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Hinweis 1 Broadcast ist deaktiviert. Hinweis 2 Dies ist nicht die Anzahl der Halteregister. Es muss die Anzahl der Bytes der zu ändernden Daten angegeben werden. Hinweis 3 Die PDU-Registernummer wird ab null adressiert. Daher wird ein als „1014 hex“ nummeriertes Register als „1013 hex“...
Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Hinweis 1 Der Registeradresswert (auf der Modbus-Leitung übertragen) ist 1 weniger als die Registernummer. Wenn das Schreiben in ausgewählte Halteregister fehlschlägt, siehe die Aus- nahmeantwort. Ausnahmeantwort: Beim Senden einer Anfrage (mit Ausnahme einer Broadcast-Anfrage) an einen Frequenzumrichter fordert der Master immer eine Antwort vom Fre- quenzumrichter an.
• Wird der Halteregister-Schreibbefehl (06 hex) usw. zum Schreiben von „1“ in das Halteregister für den EEPROM-Schreibmodus (0902 hex) verwen- det, wird der EEPROM-Schreibmodus beendet. Unterschied zwischen ENTER-Befehl und EEPROM-Schreibmodus ENTER-Befehl EEPROM-Schreibmodus 3G3MX2 Master Master 3G3MX2 Parameteränderung EEPROM- In den RAM schreiben...
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz B-3-6 EzCOM (Peer-to-Peer-Kommunikation) • Neben der standardmäßigen Modbus-RTU-Kommunikation (Slave) unter- stützt MX2 Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen mehreren Frequenz- umrichtern. • Die max. Anzahl von Frequenzumrichtern in einem Netzwerk beträgt 247 (32 ohne Verstärker). • In dem Netzwerk ist ein Administrator-Frequenzumrichter erforderlich, und die anderen Frequenzumrichter fungieren als Master oder Slave.
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Hinweis 3 Der Admin.-Frequenzumrichter gibt den nächsten Befehl zum Wechsel eines Masters aus, nachdem die Daten von den Master-Frequenzumrichtern gesendet wurden und die Kommunikationswartezeit (C078) vergangen ist. Falls die Daten vom Master-Frequenzumrichter nicht innerhalb der Kommuni- kationsfehler-Zeitüberschreitung (C077) empfangen werden können, kommt es zu einer Frequenzumrichter-Zeitüberschreitung und der Frequenzumrich- ter verhält sich gemäß...
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Einzustellende Parameter ALLE: Alle Frequenzumrichters im Netzwerk einstellen. : Nur Admin.-Frequenzumrichter (Adresse = 1) einstellen. : Alle Frequenzumrichter einstellen, außer Admin.-Frequenzumrichter. : Master-Frequenzumrichter einstellen, die in C098 bis C099 des Admin.- Frequenzumrichters konfiguriert sind. Hinweis 5 Als Adresse des Admin.-Frequenzumrichters muss 01 (C072 = 01) eingestellt werden.
Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz Kommunikationsbetrieb Frequenzumrichter-Frequenzumrichter 1. Der Master-Frequenzumrichter sendet Daten entsprechend der darin ein- gestellten Elemente an jeden Slave-Frequenzumrichter. 2. Der Management-Frequenzumrichter sendet ein Master-Schaltbefehl und der Master-Frequenzumrichter wechselt. 3. Der nächste Master-Frequenzumrichter sendet auf dieselbe Weise wie un- ter Punkt 1 Daten an jeden Slave-Frequenzumrichter. 4.
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Abschnitt B-3 Netzwerkprotokoll-Referenz • Wenn der Management-Frequenzumrichter der Master ist, wird das Master-Schaltsignal nach Ablauf eines Stummintervalls + Kommunikati- onswartezeit (C078) gesendet, gefolgt von der Sendung von Daten durch den Master-Frequenzumrichter (t1 in der obigen Abbildung). • Wenn ein anderer Frequenzumrichter als der Management-Frequenzum- richter der Master ist, wird das Master-Schaltsignal nach Ablauf eines Stum- mintervalls + Kommunikationswartezeit (C078) gesendet, gefolgt vom Erhalt der Daten des Master-Frequenzumrichters (t2 in der obigen Abbildung).
Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste ModBus-Datenliste B-4-1 ModBus-Coil-Liste In der folgenden Tabelle sind die Primär-Coils für die Schnittstelle des Fre- quenzumrichters zum Netzwerk aufgeführt. Die Legende der Tabelle finden Sie weiter unten. • Coil-Nummer. – Der Offset der Netzwerkregisteradresse für den Coil Bei den Coil-Daten handelt es sich um einen Wert mit einem einzelnen Bit (binär).
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Coil Nr. Eigenschaft Einstellung 0026 hex BRK (Lösen der Bremse) 1: ON, 0: AUS 0027 hex BER (Bremsenfehler) 1: ON, 0: AUS 0028 hex ZS (0-Hz-Erkennungssignal) 1: ON, 0: AUS 0029 hex DSE (maximale Drehzahlabwei- 1: ON, 0: AUS chung) 002A hex POK (Positionierung...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Coil Nr. Eigenschaft Einstellung 0055 hex REF (Quelle des RUN-Befehls) 1: Bedienkonsole, 0: Sonstiges 0056 hex SETM (zweiter Motor ausge- 1: zweiter Motor ausgewählt, 0: Erster Motor ausgewählt wählt) 0057 hex (Reserviert) – – 0058 hex EDM (safety monitor) 1: ON, 0: AUS 0059 hex Unbenutzt...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste B-4-2 ModBus-Halteregister In der folgenden Tabelle sind die Halteregister für die Schnittstelle des Fre- quenzumrichters zum Netzwerk aufgeführt. Die Legende der Tabelle finden Sie weiter unten. • Funktionscode – Der Referenzcode des Frequenzumrichters für den Parameter oder die Funktion (entspricht der Tastenfeldanzeige des Fre- quenzumrichters) •...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktions- Funktions- Überwachungs- und Einstellungselemente Daten- bezeichnung code auflösung 0005 hex Frequenzumrichter- – 0: – 6: Rückwärtsdrehung – status C 1: Stoppen 7: Umschalten von Vorwärts-zu 2: Verzögerung Rückwärtsdrehung, 3: Betrieb mit konstanter 8: Umschalten Drehzahl von Rückwärts-zu 4: Beschleunigung Vorwärtsdrehung,...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Daten- code und Einstellungselemente auflösung 0026 hex Fehlerüberwachung 3 (Faktor) d083 Weiter unten finden Sie die Liste mit – den Faktoren der Frequenzumrichter- auslösungen. 0027 hex Fehlerüberwachung 3 Weiter unten finden Sie die Liste mit –...
Seite 360
Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Daten- code und Einstellungselemente auflösung 0044 hex Fehlerüberwachung 6 (Faktor) d086 Weiter unten finden Sie die Liste mit – den Faktoren der Frequenzumrichter- auslösungen. 0045 hex Fehlerüberwachung 6 (Frequenz- Weiter unten finden Sie die Liste mit –...
Seite 361
Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Liste der Faktoren der Frequenzumrichterauslösungen Oberer Teil des Auslösungsfaktorcodes Unterer Teil des Auslösungsfaktorcodes (gibt den Faktor an) (gibt den Frequenzumrichter-Status an) Bezeichnung Code Bezeichnung Code Kein Auslösungsfaktor Rücksetzung Überstromereignis bei konstanter Drehzahl Stoppen Überstromereignis während Verzögerung Verzögerung Überstromereignis während Beschleunigung Betrieb mit konstanter Drehzahl Überstromereignis unter anderen Bedingungen 4...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste (iii) Liste von Registern (Überwachung) Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauf- code und Einstellungselemente lösung 1001 hex Überwachung Ausgangsfre- d001 (hoch) R 0 bis 40000 0,01 [Hz] quenz 1002 hex d001 (niedrig) 1003 hex Überwachung Ausgangsstrom d002 0 bis 999900 0,01 [A] 1004 hex Anzeige Drehrichtung d003...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauf- code und Einstellungselemente lösung 1030 hex Überwachung der Antriebspro- d026 –2147483647 bis 2147483647 grammierung (UM1) (HOCH) 1031 hex d026 (NIEDRIG) 1032 hex Überwachung der Antriebspro- d027 –2147483647 bis 2147483647 grammierung (UM2) (HOCH) 1033 hex d027 (NIEDRIG)
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste (iv) Liste von Registern Register- Funktionsbezeichnung Funktions- R/W Überwachungs- und Einstellungsele- Datenauflö- code mente sung 1103 hex Beschleunigungszeit 1 F002 (hoch) R/W 0 bis 360000 0,01 [s] 1104 hex F002 (niedrig) 1105 hex Verzögerungszeit 1 F003 (hoch) R/W 0 bis 360000 0,01 [s] 1106 hex...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- R/W Überwachungs- und Einstellungsele- Datenauflö- code mente sung 121E hex Festfrequenz 4 A024 (hoch) R/W 0 oder „Startfrequenz“ 0,01 [Hz] bis „Maximalfrequenz“ 121F hex A024 (niedrig) 1220 hex Festfrequenz 5 A025 (hoch) R/W 0 oder „Startfrequenz“ 0,01 [Hz] bis „Maximalfrequenz“...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Parametergruppe B Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauflö- code und Einstellungselemente sung 1301 hex Auswahl Wiederholungsversuch b001 00 (Auslösung), 01 (0 Hz Start), – 02 (Start Frequenzangleichung), 03 (Auslösung nach Frequenzanglei- chungs-Verzögerungsstopp), 04 (Neustart aktive Frequenzanglei- chung) 1302 hex Zulässige kurzzeitige Span- b002 3 bis 250...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauflö- code und Einstellungselemente sung 1319 hex Auswahl des Überlastgrenzwerts 2 b024 00 (deaktivieren), 01 (aktivieren bei – Beschleunigung und Betrieb mit kon- stanter Drehzahl), 02 (aktivieren bei Betrieb mit konstanter Drehzahl), 03 (aktivieren bei Beschleunigung und Betrieb mit konstanter Drehzahl [Drehzahlerhöhung bei generatori- schem Betrieb])
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauflö- code und Einstellungselemente sung 1331 bis (Reserviert) – – – – 1332 hex 1333 hex Auswahl der dualen Klassifizie- b049 00 (CT-Betriebsart)/01 (VT-Betriebsart) – rung 1334 hex Kontrollierte Verzögerung bei b050 00 (deaktiviert), 01 (aktiviert), 02 (akti- –...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauflö- code und Einstellungselemente sung 135C hex Automatische Taktfrequenz- b089 00 (0 Hz Start)/01 (Start Frequenzan- – Reduzierung gleichung)/02 (Neustart mit aktiver Frequenzangleichung) 135D hex Verwendung der generatori- b090 0 bis 1000 0,1 [%] schen Bremsfunktion 135E hex Stoppauswahl b091...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funktions- Überwachungs- Datenauflö- code und Einstellungselemente sung 1389 hex Einstellung der Integrationszeit b134 0 bis 1500 0,1 [s] für Überspannungsunterdrük- kung 138A bis (Reserviert) – – – – 1393 hex 1394 hex Betriebsart GS-Eingang b145 00 (keine Auslösung)/01 (Auslösung) –...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funkti- Überwachungs- Datenauf- onscode und Einstellungselemente lösung 143F hex Signalausgangs-Betriebsart für C059 00 (Ausgabe bei Beschleunigung/Verzö- – Über-/Unterdrehmoment gerung und bei Betrieb mit konstanter Drehzahl), 01 (Ausgabe nur bei Betrieb mit konstanter Drehzahl) 1440 hex (Reserviert) –...
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Abschnitt B-4 ModBus-Datenliste Register- Funktionsbezeichnung Funkti- Überwachungs- Datenauf- onscode und Einstellungselemente lösung 1473 hex Schwellwert 2 Überlastwarnung C111 0,0 bis 2,0 x Nennstrom 0,1 [%] 1474 bis (Reserviert) – – – – 1485 hex 1486 hex Einschaltverzögerung Ausgang 11 C130 0 bis 1000 0,1 [s] 1487 hex Ausschaltverzögerung Ausgang 11 C131...
Abschnitt B-5 ModBus-Zuordnung ModBus-Zuordnung B-5-1 ModBus-Zuordnungsfunktion B-5-1-1 Funktionaler Entwurf Eine vorhandene Registernummer wird einer beliebigen Registernummer zugeordnet. Die Kommunikationsliste, die diese Funktion verwenden kann, ist nachste- hend ersichtlich. Kommunikation Optionsmodul Modbus (RS485) B-5-1-2 Einstellparameter Einstellparameter der Modbus-Zuordnungsfunktion: P200 (Serieller Kommunikationsmodus): Auswahl Kommunikationsmodus P201 bis P210 (Externe ModBus-Register 1 bis 10): Auswahl des externen Registers P211 bis P220 (ModBus-Registerformat 1 bis 10): Format des externen Registers...
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00: Vorzeichenlos 1 bis 10 P220 01: Vorzeichenbehaftet Diese Parameter können zur Festlegung der Benutzer-Registerdaten verwen- det werden. Beim Schreiben von Daten in den Frequenzumrichter werden die Vorzeichen- informationen von P211 bis P220 zum Konvertieren von Daten gemäß 3G3MX2 verwendet.
Nach dem Konvertieren von Minusdaten in den Absolutwert, erfolgt das Schreiben von Daten nach einer Prüfung des oberen und unteren Sollwerts. Da die Daten in 3G3MX2 vorzeichenlos sind, werden sie als vorzeichenlose Daten gelesen. Beispiel: Externes Register = „vorzeichenbehaftet“ (mit Vorzeichen), Internes Register = „vorzeichenbehaftet“...
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Abschnitt B-5 ModBus-Zuordnung Adresse 1216 hex wird mit zwei Parametern verknüpft: A020 und A001. Da dies nicht möglich ist, wird nur die Einstellung der ModBus-Zuordnung ver- wendet und das bedeutet, dass weder auf einen niedrigeren noch auf einen höheren Rang von A020 zugegriffen werden kann. B-5-1-3-3 Einrichtung des internen Registers Ein Doppelwort oder ein nicht vorhandenes Register kann nicht als internes...
Anhang C Antriebsparameter-Einstellungstabellen Übersicht In diesem Anhang sind die durch den Benutzer programmierbaren Parameter für Frequenzumrichter der MX2-Serie aufgeführt sowie die Standardwerte für europäische und US-amerikanische Produkttypen. Die rechte Spalte der Tabellen ist leer, so dass Sie hier die Werte eintragen können, die Sie geän- dert haben.
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe C-2-2 Standardfunktionen Hinweis Die Kennzeichnung „ “ in b031 = 10 zeigt die zugänglichen Parameter, wenn b031 auf „10“, hohe Zugriffsebene, eingestellt ist. „A“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funk.- Bezeichnung (EU) code A001 Frequenzsollwert-Quelle...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „A“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funk.- Bezeichnung (EU) code A043 Frequenz manuelle Drehmoment- verstärkung A243 Frequenz manuelle Drehmoment- verstärkung, zweiter Motor A044 Auswahl der U/f-Eigenschaften A244 Auswahl der U/f-Eigenschaften, zweiter Motor A045 Verstärkung Ausgangspannung A245...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „A“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funk.- Bezeichnung (EU) code A077 Inverse PID-Funktion A078 Begrenzungsfunktion PID-Ausgang A079 Auswahl PID-Vorsteuerung A081 AVR-Auswahl A281 AVR-Auswahl zweiter Motor A082 AVR-Spannungsauswahl 230/400 A282 AVR-Spannungsauswahl, 230/400 zweiter Motor A083 AVR-Filterzeitkonstante 0,300...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „A“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funk.- Bezeichnung (EU) code A145 Summe Frequenzaddition 0,00 A146 Richtung Frequenzaddition A150 Verhältnis 1 EL-S-Kurven bei Beschleunigung A151 Verhältnis 2 EL-S-Kurven bei Beschleunigung A152 Verhältnis 1 EL-S-Kurven bei Verzögerung A153 Verhältnis 2 EL-S-Kurven...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe C-2-3 Feinabstimmungs-Funktionen „B“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions- Bezeichnung (EU) code b001 Auswahl Wiederholungsversuch b002 Zulässige kurzzeitige Spannungs- ausfallzeit b003 Wartezeit Wiederholungsversuch b004 Kurzzeitiger Spannungsausfall/ Unterspannungsauslösung während Stoppauswahl b005 Auswahl Wiederholungsversuch- zeit bei kurzzeitigem Spannungs- ausfall b007...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „B“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions- Bezeichnung (EU) code b028 Neustartschwellwert der aktiven Nennstrom Frequenzangleichung b029 Parameter Neustart mit aktiver 0,50 Frequenzangleichung b030 Startfrequenz bei Neustart mit aktiver Frequenzangleichung b031 Auswahl Parameter sperren b033 Motorkabellängen-Parameter b034...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „B“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions- Bezeichnung (EU) code b065 Hysteresebreite der Fenster- Vergleichsfunktion OI b070 Analoger Betriebswert bei O-Unterbrechung b071 Analoger Betriebswert bei OI-Unterbrechung b075 Umgebungstemperatur b078 Wattstunden-Löschung b079 Wattstunden-Anzeigeverstärkung b082 Startfrequenz 0,50...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „B“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions- Bezeichnung (EU) code b126 Bremslösestrom Nennstrom b127 Eingangsfrequenz der Bremsung 0,00 b130 Aktivierung der Überspannungsun- terdrückung bei Verzögerung b131 Schwellwert für Überspannungsun- 380/760 terdrückung bei Verzögerung b132 Überspannungs-Unterdrückungs- 1,00...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „C“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions - Bezeichnung (EU) code C046 Erreichungsfrequenz während 0,00 Verzögerung 2 C047 Skalenkonvertierung Impulsfolge- 1,00 eingang für EO-Ausgang C052 PID FB-Obergrenze C053 PID FB-Untergrenze C054 Auswahl Über-/Unter- drehmoment C055 Überdrehmomentwert...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „C“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions - Bezeichnung (EU) code C140 Einschaltverzögerung Relaisaus- gang C141 Ausschaltverzögerung Ausgangsre- lais C142 Auswahl 1 Logikausgangssignal 1 C143 Auswahl 2 Logikausgangssignal 1 C144 Bedienkonsolen-Auswahl Logikaus- gangssignal 1 C145 Auswahl 1 Logikausgangssignal 2...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „H“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions- Bezeichnung (EU) code H006 Stabilisierungsparameter H206 Stabilisierungsparameter, zweiter Motor H020 Motorparameter R1 Abhängig von der Leistung des H220 Motorarameter R1, zweiter Motor Motors H021 Motorparameter R2 Abhängig von der Leistung des H221...
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Abschnitt C-2 Parametereinstellungen für die Tastenfeldeingabe „P“-Gruppenparameter Standard- b031 = 10 Benutzer- einstellung einstellung Funktions- Bezeichnung (EU) code P145 EzCOM-Register Ziel 2 0000 P146 EzCOM-Register Quelle 2 0000 P147 EzCOM-Adresse Ziel 3 P148 EzCOM-Register Ziel 3 0000 P149 EzCOM-Register Quelle 3 0000 P150 EzCOM-Adresse Ziel 4...
Anhang D CE-EMV Installationsrichtlinien CE-EMV Installationsrichtlinien Wenn Sie einen 3G3MX2-Frequenzumrichter in einem Land der EU verwen- den, müssen Sie die EMV-Richtlinien (2004/108/EC) einhalten. Um die EMV-Richtlinie einzuhalten und der Norm zu entsprechen, müssen Sie einen für das jeweilige Modell geeigneten EMV-Filter verwenden und die Anleitungen in diesem Abschnitt befolgen.
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Abschnitt D-1 CE-EMV Installationsrichtlinien 4. Leiterschleifen, insbesondere solche, die sich über größere Flächen er- strecken, müssen vermieden werden, da sie wie Antennen wirken. • Vermieden Sie unnötige Leiterschleifen. • Vermeiden Sie die parallele Anordnung von Signalleitungen mit niedri- gem Pegel und Starkstromleitungen oder Leitungen mit starken Störsi- gnalen.
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Abschnitt D-1 CE-EMV Installationsrichtlinien 7. Minimieren Sie den Abstand zwischen einer Störungsquelle und einem Stö- rungsempfänger (gestörtes Gerät), um die Auswirkungen der abgestrahlten Störungen auf den Störungsempfänger so gering wie möglich zu halten. • Es dürfen nur störungsfreie Geräte verwendet werden, und es ist ein Min- destabstand von 0,25 m vom Frequenzumrichter einzuhalten.
Abschnitt D-1 CE-EMV Installationsrichtlinien D-1-2 Installation für 3G3MX2-Serie Bei dreiphasigen Modellen der 200-V-Klasse und dreiphasigen Modellen der 400-V-Klasse erfolgt die Installation auf dieselbe Weise. Spannungsversorgung 1 Phase, 200 V Metallplatte (Erde) Es handelt sich um einen Unterbaufilter, er befindet sich also zwischen Frequenzumrichter und Metallplatte.
• Spannungsasymmetrie max. ±3 % • Frequenzschwankung max. ±4 % • Spannungsunausgeglichenheit THD = max. 10 % 2. Installationsmaßnahme: • Verwenden Sie einen für den 3G3MX2-Frequenzumrichter konzipierten Filter. Richten Sie sich nach der Anleitung bezüglich des geeigneten externen EMV-Filters. 3. Verdrahtung: •...
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Abschnitt D-2 Empfehlungen von Omron zur EMV...
Anhang E Sicherheit (ISO 13849-1) Übersicht Die Gate-Unterdrückungsfunktion kann zur Durchführung eines sicheren Stopps gemäß EN60204-1 verwendet werden, Stoppkategorie 0 (unkontrol- lierter Stopp durch Trennen der Spannungsversorgung). Diese Funktion erfüllt die Anforderungen von ISO13849-1, PLd und IEC61508 SIL 2 nur in einem System, in dem das EDM-Signal von einer „externen Geräteüberwa- chung“...
Abschnitt E-4 Aktivierung Verwenden Sie zum Deaktivieren des Antriebs stets beide Eingänge. Der EDM- Ausgang leitet, wenn die GS1- und GS2-Stromkreise ordnungsgemäß funktionie- ren. Wenn aus irgendeinem Grund nur ein Kanal geöffnet ist, wird der Antriebs- ausgang gestoppt, der EDM-Ausgang jedoch nicht aktiviert. In diesem Fall muss die Verdrahtung des Eingangs zum sicheren Deaktivieren überprüft werden.
Unterbrechungsvorrichtung an, die das EDM-Ausgangssignal nutzt, um die Sicherheitseingänge GS1 und GS2 rückzubestätigen. Sicherung(*) Schalterrück- (Rückführung) Eingang setzung +24 V T11 T31 Sicherheitseingang +24 V Sicherheitsausgang Sicherheitsschalter (Beispiel: Not-Aus-Taster) 3G3MX2 Sicherheitsmodul Standard (IEC61508, ISO13849) zertifiziert (*) Spezifikationen der Sicherung:...
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··· http://www.littelfuse.co.jp Serie 216 250 V AC, 100 mA (CCC, UL, CSA, SEMKO, CE, VDE) Sämtliche an den 3G3MX2 angeschlossene, externe Signalspannung muss von einem SELV Stromkreis stammen. Durch Drücken der Not-Aus-Taste wird der Strom zum GS1 und GS2 ausge- schaltet und der Frequenzumrichterausgang deaktiviert.
Die Konfiguration von Komponenten, die in einem anderen Schaltkreis als einem zugelassenen Sicherheitsmodul verwendet werden, das über Schnitt- stellen zu den Ports 3G3MX2 GS1/GS2 und EDM verfügt, muss mindestens CAT 3 PLd im Rahmen von ISO 13849-1:2006 entsprechen, damit insgesamt für den 3G3MX2 und die externe Schaltkreiskombination von der Konformität...
Abschnitt E-8 Regelmäßige Prüfung (Wiederholungsprüfung) Regelmäßige Prüfung (Wiederholungsprüfung) Die Wiederholungsprüfung ist wichtig zur Erkennung von gefährlichen, unent- deckten Fehlern nach einem bestimmten Zeitraum, in diesem Fall nach 1 Jahr. Die mindestens einmal jährlich stattfindende Wiederholungsprüfung ist Bedin- gung zur Erfüllung der Norm ISO13849-1 PLd. •...
Anhang F Ungeschützte Frequenzumrichter-Betriebsart Ungeschützte Frequenzumrichter-Betriebsart 1. Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter bei Eingang eines Signals den Betrieb fortsetzen. 2. Das bedeutet, dass einige Auslösungen reflektiert oder (falls nicht zu ver- hindern) automatisch ohne Limits zurückgesetzt werden. 3. Der Zwangsbetrieb wird ausschließlich über die digitale Eingangsklemme aktiviert.
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10. Die „Ungeschützte Frequenzumrichter-Betriebsart“ ist nicht von der Ga- rantie abgedeckt. 11. Jegliche Verantwortung für Unfälle in dieser Funktion liegt beim Benutzer. OMRON übernimmt keinerlei Haftung, falls diese Funktion zu Personen- oder Sachschäden führt. Diese Funktion ist so ausgelegt, dass sie nicht versehentlich aktiviert wer- den kann.