H0 Sound Decoder MX640
CV
Bezeichnung
Bereich
Default Beschreibung
km/h –
Geschwindigkeits-
regelung -
# 135
2-– 20
0
Aktivierung,
Steuerung
und
Bereichsdefinition
km/h –
Geschwindigkeits-
# 136
regelung -
-
-
Kontrollzahl
zum Auslesen
Kennlinie für
Raucherzeuger, der
an einem der
FA's 1 - 6
angeschlossen ist
(wo in der zugehöri-
= 2: langsame Erkennung (ca. 1 sec), sehr sicher
Zehner- und Einerstelle: Asymmetrie-Schwelle in
Zehntel-Volt. Ab dieser Spannungsdifferenz zwi-
schen den Halbwellen des DCC-Signals soll die
Asymmetrie als solche registriert werden, und die
entsprechende Wirkung eingeleitet werden (meist
Anbremsen und Anhalten des Fahrzeugs). Siehe
CV # 27 !
= 106 (Default) bedeutet also 0,6 V. Dies scheint
normalerweise ein zweckmäßiger Wert zu
sein; entsprechend der typischen Erzeu-
gung der Asymmetrie durch eine Schaltung
1
aus insgesamt 4 Dioden; siehe Kapitel 4 !
= 0: km/h - Regelung ausgeschaltet; es gilt die
„normale" Geschwindigkeitsregelung.
Pseudo-Programmieren („Pseudo" = program-
mierter Wert wird nicht gespeichert):
CV # 135 = 1 -> Einleitung der Eich-Fahrt
(siehe dazu Kapitel 4, „km/h – Regelung")
„Normale" Programmierung der CV # 135 (pro-
grammierter Wert wird gespeichert):
= 2 bis 20: Fahrstufen / km/h – Faktor; z.B:
= 10: jede Stufe (1 bis 126) bedeutet
1 km/h: also Stufe 1 = 1 km/h,
Stufe 2 = 2 km/h, Stufe 3 = 3 km/h, ...
= 20: jede Stufe bedeutet 2 km/h; also
Stufe 1 = 2 km/h, Stufe 2 = 4 km/h,
bis Stufe 126 = 253 km/h.
= 5: jede Stufe bedeutet 0,5 km/h; also
Stufe 1 = 0,5 km/h, Stufe 2 = 1 km/h,
bis Stufe 126 = 63 km/h.
Siehe Kapitel 4, „km/h – Steuerung" !
Nach erfolgter Eich-Fahrt kann hier ein Wert
ausgelesen werden, der zur internen Berechnung
der Fahrgeschwindigkeit dient. Er ist insofern in-
teressant, als dass er (fast) unabhängig von der
bei der Eichfahrt verwendeten Geschwindigkeit
sein sollte. Wenn also versuchsweise mehrere
Eich-Fahrten unternommen werden, kann aus
der Gleichmäßigkeit der resultierenden Werte in
der CV # 36 auf die Qualität der Eichung ge-
schlossen werden. Siehe Kapitel 4 !
Mit den drei Werten in CV's # 137 - 139 wird eine
Kennlinie für einem Funktionsausgang (FA1,
FA2, FA3, FA4, FA5 oder FA6, unten als FAx be-
zeichnet) definiert, und zwar für denjenigen, wo
in der zugehörigen CV # 127 - 132 ein „Effekt" für
Raucherzeugung der Dampf- oder Diesellok, also
CV
Bezeichnung
Bereich
Default Beschreibung
Distanzgesteuertes
Anhalten -
# 140
konstanter Bremsweg
0 - 255
0
Auswahl der Brems-
ursache und des
Bremsverhaltens
Distanzgesteuertes
Anhalten -
# 141
0 - 255
0
konstanter Bremsweg
Der Bremsweg
Distanzgesteuertes
Anhalten -
konstanter Bremsweg
0 - 255
12
# 142
Schenllfahr-
Kompensation
bei Methode ABC
... Kompensation
# 143
0 - 255
0
bei Methode HLU
0
Bits
#
Programmier- und
oder
144
Update-Sperren
6, 7
255
(= „FF",
Seite 11
Aktivierung des konstanten Bremsweges laut
Festlegung in CV # 141 anstelle des zeit-
gesteuerten Abbremsens laut CV # 4, für
= 1 autom. Anhalten mit „signalabh. Zugbeein-
flussung" oder „asymm. DCC-Signal".
= 2 manuelles Anhalten durch Fahrregler.
= 3 automatisches und manuelles Anhalten.
In den obigen Fällen (= 1, 2, 3) wird die Brem-
sung aus Teilgeschwindigkeiten verzögert einge-
leitet, damit Zug nicht unnötig lange „schleicht"
(empfohlene Wahl). Hingegen
= 11, 12, 13 wie oben, aber Bremsung wird
immer sofort nach Eintritt in den Halteab-
schnitt eingeleitet.
Durch den Wert in dieser CV wird der „konstante
Bremsweg" definiert. Der für die vorhandenen
Bremsstrecken passende Wert muss durch Pro-
bieren ermittelt werden; als Anhaltspunkt kann
dienen: CV # 141 = 255 bedeutet ca. 500 m im
Vorbild (also 6 m in H0), CV # 141 = 50 daher ca.
100 m (also 1,2 m für H0)
Die Erkennungsverzögerung (siehe CV # 134),
aber auch unsicherer Schienenkontakt, wirkt sich
bei höheren Geschwindigkeiten stärker auf den
Haltepunkt aus als bei langsamer; dieser Effekt
wird durch CV #142 korrigiert.
= 12: Default, passt meistens bei CV # 134 = Def.
Da HLU fehlerresistenter als ABC ist, meistens
keine Erkennungsverzögerung; daher Default 0.
Diese CV wurde eingeführt, um bei Bedarf unbe-
absichtigte Veränderungen im Decoder oder
Funktionsausfälle durch falschen Eintritt in den
Update-Modus auszuschließen.