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Trocknungszone; Frostschutzwächter; Überwachungsgerät Für Waschlaugenkonzentration Kg41 - Meiko KA 15 Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung KA 15 / 20 / 30
Datei:BA_KA15_9696918_DE_1992-01-01.docx
Änderungen in Ausf ührung und Konst ruktion v orbehalten. / W e reserv e t he right t o change execution and const ruction. / Nous nous reserv ons le droit de changer l´éxécution et la construction.
MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG, Englerstr. 3, D-77652 Offenburg, Tel.:+49 (0)781/203-0, Fax:+49 (0)781/203-1174

16.14 Trocknungszone

Die Düsentemperatur sollte zwischen 70 - 80° C betragen. Die Trocknungszone arbeitet
im Umluftbetrieb, d.h. die Luft aus der Trocknungszone wird von einem Gebläse angesaugt
zur Erwärmung über ein (elektronisch oder Dampf-) Heizregister geleitet und anschließend
durch mehrere Spaltdüsen auf das zu trocknende Geschirrgut geblasen, um nun von
neuem wieder angesaugt zu werden. Da in diesem Kreislauf die Luft immer mehr
Feuchtigkeit aufnimmt (und damit die Trocknungseigenschaft abnimmt) ist es erforderlich
einen Teil dieser Luft ständig abzusaugen, damit kalte, trockene Luft (aus dem
Küchenbereich) in den Kreislauf gelangt.
Die abgesaugte feuchte heiße Luft wird nun entweder direkt in das bauseitige Abluftnetz
oder aber zuerst zur Entfeuchtung und Energierückgewinnung über den Kondensator einer
Abluft-WR geleitet.
Es sollte mindestens soviel Feuchtluft abgesaugt werden, dass die relative Luftfeuchtigkeit
einen Wert von 20 % nicht übersteigt. Die Luftmenge kann mit Hilfe der Absaugschieber
(siehe Abb. Kap. 5.2) eingestellt werden.
(Temperatureinstellung siehe Kap. 4.3.3)
16.15 Frostschutzwächter
Je nach Kundenwunsch ist die Wärmerückgewinnungsanlage mit einem Frostwächter
ausgerüstet, der eine Beschädigung des Wärmetauschers verhindern soll, bei
einfallendem Frost durch das Abluftrohr.
Der Frostschutzwächter, dessen Temperaturfühler im Gehäuse der WR (siehe Abb. ...)
montiert ist, schaltet bei Unterschreitung einer Mindesttemperatur (im Normalfall auf + 5°
C eingestellt), dass das Maschinenabluftgebläse warme Raumluft über den WR-
Kondensator zieht und die einfallende Kaltluft durch das Abluftrohr wieder nach außen
geschoben wird.
Achtung
Der Frostwächter funktioniert nur, wenn der Hauptschalter
eingeschaltet ist und Spannung anliegt!
Die Funktion des Wächters sollte jährlich vor Beginn der
Frostperiode geprüft werden (Temperaturfühler eintauchen in
Eiswasser).
16.16 Überwachungsgerät für Waschlaugenkonzentration KG41
Das Konzentrationsüberwachungsgerät KG41 dient zur Kontrolle, sowie zur optischen und
akustischen Anzeige bei Konzentrationsmangel von alkalischen Waschmitteln.
Über eine Elektrode wird die Konzentration (Leitfähigkeit) der Waschlauge überwacht.
Inbetriebnahme und Einstellung
Die Spülmaschine wird gefüllt und auf Betriebstemperatur gebracht.
Die Konzentrationseinstellschraube (P2) wird entgegen dem Uhrzeigersinn auf Anschlag
gedreht.
Die
für
das
Waschmittelmenge, wird von Hand zudosiert. Danach wird mit der Waschpumpe das
Wasser umgewälzt, bis das Waschmittel verteilt und aufgelöst ist. Das Potentiometer P2
kann jetzt im Uhrzeigersinn gedreht werden, bis die Dosierpumpe zu arbeiten beginnt.
Die Unterkonzentration ist jetzt eingestellt. Wird die obere Konzentration erreicht, schaltet
das KG41 die Reinigerdosierpumpe aus.
Das Anzeigen der Unterkonzentration (Hupton) erfolgt nach 3 Minuten. Diese Zeit kann
über das Potentiometer P1 verändert werden.
zuverlässige
Reinigungsergebnis
notwendige
untere
9696918
46/62

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Diese Anleitung auch für:

Ka 20Ka 30

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