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15.5 Entsalzung Des Wassers; Teilentsalzung Des Wassers; 15.7 Dosierung Des Reinigungsmittels/ Klarspülmittels; Tauchreinigung - Meiko KA 15 Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung KA 15 / 20 / 30

15.5 Entsalzung des Wassers

Entsalzung (nicht zu Verwechseln mit Enthärtung) bedeutet, dem Wasser alle in ihm
gelösten Salze (Calcium, Natrium, Magnesium usw.) zu entziehen. Die Entsalzung kann
erforderlich werden, wenn es nach der Trocknung zu einer weißen Ränder- oder
Fleckenbildung auf den Geschirrteilen kommt, d.h. wenn der Gesamtsalzgehalt des
Wassers zu hoch ist (nur das Wasser kann verdunsten, die Salze bleiben als Flecken auf
den Geschirrteilen zurück, auch als Abdampfrückstand bezeichnet). Die Entsalzung
erfolgt im sog. zweistufigen Ionenaustausch- bzw. Mischverfahren oder im
Umkehrosmoseverfahren. Da entsalztes Wasser eine gewisse Aggressivität gegenüber
Metallen besitzt, sollte es mit mindesten 10 % Rohwasser gemischt werden. Um die
Betriebskosten gering zu halten, kann die Beimischung von Rohwasser soweit gesteigert
werden, dass eine Gesamthärte von ca. 3° dH nicht überschritten wird.

15.6 Teilentsalzung des Wassers

15.7 Dosierung des Reinigungsmittels/ Klarspülmittels
Grundsätzlich muss soviel Reiniger in den oder die Waschtanks zudosiert werden, dass
alle Geschirrteile die Spülmaschine im sauberen Zustand verlassen.
Als Anhaltswert gilt:
ca. 2 g/l bei pulverförmigen Reinigern
ca. 2-5 g/l bei flüssigen Reinigern
(Die Mengenangabe bezieht sich auf die während des Spülbetriebes zulaufende
Frischwassermenge über die Frischwasser-Klarspülung).
Die Temperatur der Waschlauge sollte hier ca. 60° C betragen.
Eine bis zu dreifach höhere Reinigerkonzentration kann erforderlich werden bei
erschwerten
Reinigungsbedingungen
(hartes
Wasser,
lange
Antrockenzeiten,
vorgewärmte Teller, stärkehaltige Speisen). In diesen Fällen empfiehlt es sich, mit der
langsamsten Transportgeschwindigkeit der Maschine zu arbeiten.
Dosierung des Klarspülmittels für die Frischwasser-Klarspülung:
Das für ein gutes Trocknungsergebnis verantwortliche Klarspülmittel wird mit Hilfe einer
Dosierpumpe in den Frischwasserpfad eindosiert.
Als Mittelwert gilt:
0,4-0,5 g/l;
Je nach Anwendungsfall und Waschgut kann dieser Wert schwanken zwischen 0,1-1 g/l.
(Die Mengenangabe bezieht sich auf die während des Spülbetriebes zulaufende
Frischwassermenge über die Frischwasser-Klarspülung).
Siehe auch Kapitel Chemie-Spar-System CSS+

15.8 Tauchreinigung

Waschgut, das trotz ausreichender Dosierung und Waschdauer nicht einwandfrei gereinigt
wird, sollte vor dem Spülprozess in einem Einweichbecken getaucht werden. Ein
geeigneter Tauchreiniger (Chemielieferant) sollte dem Einweichwasser zugesetzt werden
(auf gar keinen Fall aber ein Handspülmittel).
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Datei:BA_KA15_9696918_DE_1992-01-01.docx
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