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Regelung - Bedienung
5.4.4 Tipps für optimiertes Nutzungsverhalten
Warmwasser-Komfortempfinden und Nutzergewohnheiten sind individuell. Je höher die Soll-Speichertemperatur und je länger die
Freigabezeiten für die nichtsolare Nachladung eingestellt werden, desto mehr wird das Speicherpotenzial für solare Wärmege-
winne eingeschränkt. Bewusstes, an die besonderen Stärken der Solaris-Warmwasserspeicher angepasstes Verbrauchsverhalten
minimiert den Energieverbrauch für nichtsolare Ladevorgänge.
•
Moderne und komfortable Brauseköpfe mit Zapfraten von 5 bis 7 l/min nutzen.
Die geringere Zapfrate (Warmwasser-Entnahmemenge pro Minute) bewirkt eine geringere notwendige Nachladeleistung
•
Zapfzeiten verkürzen.
Geringer Energieverbrauch.
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Beim Befüllen der Badewanne zunächst nur heißes Wasser einfüllen.
Nachdem die im Solaris-Warmwasserspeicher gespeicherte Trinkwassermenge gezapft ist, sinkt die Warmwasser-Aus-
5.4.5 Trinkwasserhygiene
Wird mehrere Tage kein Warmwasser entnommen und erreicht die Speichertemperatur durch das Solaris-System nicht mindestens
60 °C, wird aus hygienischer Sicht (Legionellenschutz) eine einmalige Aufheizung über 60 °C oder das Ablassen des gespei-
cherten Warmwassers (25 l) empfohlen.
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und damit eine größere Warmwassermenge mit hoher Temperatur.
trittstemperatur leicht und das Wasser wird in der Wanne gemischt. Auf diese Weise wird mit einer minimalen Ladetem-
peratur die Speicherkapazität maximal genutzt, genügend Warmwasser steht zur Verfügung.
FA ROTEX Solaris RPS3 - 02/2010