4.2
Außerbetriebnahme
4.2.1 Vorübergehende Stilllegung
Durch Ausschalten am Hauptschalter der Solaris R3-Regelung oder Trennen des Netzsteckers von der Stromversorgung kann die
ROTEX Solaris-Anlage vorübergehend stillgelegt werden.
Bei Frostgefahr muss:
– die ROTEX Solaris-Anlage wieder in Betrieb genommen werden
– geeignete Frostschutzmaßnahmen für die angeschlossene Heizungsanlage und den Warmwasserspeicher getroffen
Speicherbehälter entleeren
•
Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
•
Nur GSU: Gas-Absperrhahn schließen.
•
Schlauch mit Schlauchanschluss an den KFE-Hahn am Solaris-Rücklauf anschließen.
•
Wasserinhalt des Behälters ablassen.
4.2.2 Endgültige Stilllegung
•
ROTEX Solaris-Anlage außer Betrieb nehmen (siehe Kapitel 4.2.1 „Vorübergehende Stilllegung").
•
Regelungs- und Pumpeneinheit RPS3 von allen elektrischen Anschlüssen und Wasseranschlüssen trennen.
•
Regelungs- und Pumpeneinheit RPS3 entsprechend der Montageanleitung (Kapitel 3 „Montage") in umgekehrter Reihenfolge
demontieren.
•
Regelungs- und Pumpeneinheit RPS3 fachgerecht entsorgen.
FA ROTEX Solaris RPS3 - 02/2010
VORSICHT!
Eine stillgelegte Heizungsanlage kann bei Frost einfrieren und dadurch beschädigt werden.
•
Stillgelegte Heizungsanlage bei Frostgefahr entleeren.
VORSICHT!
Längere Zeit abgeschaltete Pumpen können festsitzen.
Bei vorübergehend stillgelegten Solaris-Anlagen ist auch die Schutzfunktion gegen festsitzende Pumpen
(Pumpenkickfunktion) deaktiviert.
•
Bei Wiederinbetriebnahme korrekte Pumpenfunktion prüfen. Festsitzende Pumpen können meist manuell
wieder gängig gemacht werden.
oder
werden (z. B. Entleerung).
Besteht die Frostgefahr nur wenige Tage, kann aufgrund der sehr guten Wärmedämmung auf das Entleeren des
ROTEX Solaris Warmwasserspeichers verzichtet werden, wenn die Speichertemperatur regelmäßig beobachtet
wird und nicht unter +3 °C sinkt. Ein Frostschutz für das angeschlossene Wärmeverteilungssystem besteht
dadurch allerdings nicht.
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Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
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