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Einstellungsempfehlung Für Die Nachheizung Über Externe Wärmequellen Oder Den Elektroheizstab, Brennersperrkontakt; Einstellung Der Speicherladetemperatur - Rotex Solaris RPS3 Bedienungs Und Installationsanleitung Handbuch

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Kollektoren
Tab. 5-6
5.4.3 Einstellungsempfehlung für die Nachheizung über externe Wärmequellen oder den Elektroheizstab,
Für das größte Leistungspotenzial:
Solaris Warmwasserspeicher selten und dann nur bis zur gerade noch ausreichenden Temperatur über die externe Wärme-
quelle oder den Elektroheizstab aufheizen.
Nachladezeiten über Zeitprogramme einschränken:
a) Optimierte Zeiten für die "normale Nutzung" durch regelmäßige Verbrauchsgewohnheiten ermitteln.
b) Nachladung je nach angeschlossener Wärmequelle 1/2 bis 2 Stunden vor der gewohnten Nutzungszeit freigeben.
Nachladezeit so begrenzen, dass der Speicher nach einem normalen Nutzungszyklus nicht mehr direkt aufgeheizt wird.
Bei größeren Warmwassermengen und zur Komfortgewährleistung auch bei außergewöhnlichen Nutzungszeiten die Tempe-
ratur in der Warmwasserzone ausreichend hoch einstellen oder den Wärmeerzeuger für die Nachladung freigeben, z. B. durch
Umschalten auf ein anderes Zeitprogramm.

Einstellung der Speicherladetemperatur

Die Warmwasser-Solltemperatur so einstellen, dass bei möglichst niedrigem Einstellwert, genügend Warmwasser für die
Entnahme (z. B. für 1 Dusche) zur Verfügung steht. Diese Einstellung dient dazu, die maximale Aufheizung des Warmwassers
durch die Solaranlage bei einer gewissen Entnahmemenge zu garantieren.
Beheizung über einen externen Wärmeerzeuger
Je nach Heizleistungsbedarf (abhängig von Gebäudedämmstandard, Außentemperatur und Raum-Solltemperaturen) und der instal-
lierten Kollektorfläche ist es sinnvoll, die Beheizung über einen externen Wärmeerzeuger durch Anschluss des Brennersperrkon-
takts zu unterbinden. Dazu, auch wenn die Heizungsregelung eine Wärmeanforderung generiert:
die Betriebsparameter "P min", "T
zeuger nicht heizt,
– wenn über die Kollektoren eine Mindestheizleistung eingetragen wird, oder
– der Speicher eine ausreichend hohe Temperatur erreicht hat.
FA ROTEX Solaris RPS3 - 02/2010
Anzahl
Soll-Durchfluss
in l/min
2
3,0 bis 4,0
3
4,5 bis 6,0
4
6,0 bis 8,0
5
7,5 bis 10,0
Einstellung des Durchflusses am FlowGuard (FLG)
Für ein schnelles und sicheres Befüllen des Systems die Druckerhöhungspumpe P2 grundsätzlich auf Stufe 3
betreiben. Die Betriebspumpe P1 auf eine niedrigere Drehzahlstufe einstellen, wenn die Anlagenhöhe H als
Höhenunterschied zwischen Aufstellfläche des Solaris-Warmwasserspeichers und der Kollektoroberkante 10 m
(in Stufe 2) bzw. 8 m (Stufe 1) nicht überschreitet und sich ein noch ausreichender Durchfluss einstellt.
Auch bei korrekter Einstellung der Durchflussmenge, der Einschalt-Temperaturdifferenz "Delta T ein" sowie den
besten Wetterbedingungen schaltet die Solaris-Anlage gelegentlich ab. Bei steigender bzw. sinkender Sonne
und zunehmender Speichertemperatur nimmt die Kollektortemperatur nach dem Einschalten der Pumpen
langsam ab, die Abschaltbedingung wird erreicht. Aufgrund der anhaltenden Sonnenstrahlung steigt die
Kollektortemperatur wieder, die Pumpen arbeiten und die Anlage taktet, weil die Solareinstrahlung für einen
Dauerbetrieb nicht mehr ausreicht. Der FlowSensor verringert diesen Effekt durch Pumpendrehzahlregelung.
Brennersperrkontakt
Die optimale Ladetemperatur ist von den persönlichen Bedürfnissen abhängig, oft reichen 50 °C Speichertem-
peratur. Ein Duschbad verbraucht durchschnittlich ca. 30 bis 50 l Warmwasser mit einer Zapftemperatur von
40 °C. Das während des Duschens in den Speicher nachfließende Kaltwasser muss im Solaris-Warmwasser-
speicher im Durchlauferhitzerprinzip erwärmt werden.
Soll-Durchfluss
in l/h
180 bis 240
270 bis 360
360 bis 480
450 bis 600
min" und "Zeit VBSK" so einstellen (siehe Abschnitt 5.3.9), dass der externe Wärmeer-
S
5
x
Regelung - Bedienung
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