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Konfiguration; Verfügbarkeit - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

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Konfiguration

In PCS 7 kann redundante Peripherie mit ausgewählten S7-300-Peripheriebaugruppen von
ET 200M aufgebaut werden.
Das dezentrale Peripheriegerät ET 200M ist als redundanter DP-Slave an ein hochverfügbares
Automatisierungssystem als DP-Master über einen PROFIBUS DP angeschlossen. Ein
redundanter Aufbau wird durch eine zusätzliche ET 200M und eine zusätzliche PROFIBUS
DP-Verbindung erreicht.
Hinweis
Bei PCS 7 setzen Sie in einem H-System für die ET 200M nur aktive Busmodule ein. Mit aktiven
Busmodulen ist ein Ziehen und Stecken von Baugruppen im laufenden Betrieb möglich.
Das folgende Bild stellt diese Konfiguration mit ET 200M dar. Die Erfassung der Signale
redundanter Sensoren ist möglich.
Verfügbarkeit
Das Blockschaltbild zeigt beispielhaft den Aufbau mit ET 200M ohne Störung.
Tritt pro Redundanzknoten in maximal einem Signalweg eine Störung auf (z. B. Busleitung
(Bus = PROFIBUS DP) im ersten Redundanzknoten und eine Eingabebaugruppe (SM) im
zweiten Redundanzknoten) auf, bleibt das Gesamtsystem funktionsfähig. Der angeschlossene
Geber liefert weiterhin Daten an das noch zur Verfügung stehende Zentralgerät. Wenn jedoch
eine weitere beliebige Komponente der nun in Reihe vorliegenden Redundanzketten ausfällt,
fällt das Gesamtsystem aus.
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V8.1)
Funktionshandbuch, 11/2014, A5E34878831-AA
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
3.1 Lösungen für die Peripherie
35

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