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Anlagenweite Verfügbarkeitsbetrachtungen; Einleitung - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

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Grundlagen der Hochverfügbarkeit
2.2 Anlagenweite Verfügbarkeitsbetrachtungen
2.2
Anlagenweite Verfügbarkeitsbetrachtungen

Einleitung

Verfügbarkeitsbetrachtungen sind anlagenweit - also global - durchzuführen. Ausgehend von
der gewünschten Verfügbarkeit muss jede Systemebene, jedes System und jede Komponente
innerhalb einer Ebene analysiert werden. Es ist wichtig zu wissen, welche Bedeutung sie für
die Verfügbarkeitsanforderungen spielen und mit welcher Maßnahme oder mit welcher Lösung
die geforderte Verfügbarkeit zu erreichen ist.
Vermeidung von Reparaturzeit
Bei vielen verfahrenstechnischen Prozessen reicht es nicht aus, den Ausfall einer Komponente
zu beheben und dann mit dem Prozess fortzufahren. Die Reparatur muss ohne Unterbrechung
des fortlaufenden Produktionsprozesses stattfinden. Die Reparaturzeit kann durch
Ersatzteilhaltung vor Ort wesentlich verkürzt werden. Mit hochverfügbaren Komponenten in
einem Prozessleitsystem kann die Behebung eines System- oder Komponentenausfalls im
laufenden Betrieb durchgeführt werden. Tritt während der Reparatur einer ausgefallenen
Komponente keine Störung der verblieben aktiven (redundanten) Komponente auf, bleiben
die Funktionen der Komponente erhalten. Die Anlage arbeitet diesbezüglich störungsfrei
weiter.
Vermeidung unzulässiger Signalflankenwechsel
Ein Reservesystem mit angeschlossener Ersatzperipherie darf bei einem Wechsel des
Betriebszustandes (Einschalten oder Ausschalten) oder der Betriebsart (Master oder Slave)
keine unzulässigen Signalflankenwechsel verursachen.
16
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V8.1)
Funktionshandbuch, 11/2014, A5E34878831-AA

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