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Dp/Pa-Link Projektieren; Funktionalität - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

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Projektierung hochverfügbarer Komponenten
4.4 Dezentrale Peripherie
4.4.6

DP/PA-Link projektieren

Funktionalität
Das DP/PA-Link besteht beim Anschluss an einen redundanten PROFIBUS DP aus zwei
Anschaltungsbaugruppen IM 153-2 und einem oder mehreren DP/PA-Kopplern. Der DP/PA-
Koppler wird eingesetzt, um einen Übergang zwischen einem redundanten PROFIBUS DP-
Subnetz und einem nicht redundanten PROFIBUS PA-Subnetz herzustellen. Bei der
Projektierung in HW Konfig im SIMATIC Manager sind nur die Anschaltungsbaugruppen IM
153-2 wählbar, der DP/PA-Koppler hingegen nicht.
Der DP/PA-Koppler ist bezüglich der Adressierung und der Kommunikation unsichtbar. Er hat
keine eigene Busadresse/Diagnoseadresse und reicht die Telegramme einfach durch. Die an
PROFIBUS PA angeschlossenen Feldgeräte werden direkt vom Automatisierungsgerät
adressiert.
Der DP/PA-Koppler kann im Betrieb umkonfiguriert, jedoch nicht ausgetauscht werden.
Hinweis
Eine Liste der anschließbaren PA-Slaves finden Sie im Handbuch
DP/PA-Link und Y-Link . Beachten Sie, dass nicht für alle aufgeführten Geräte auch PCS 7-
Treiberbausteine zur Verfügung stehen. Ob für das von Ihnen ausgewählte Gerät ein
Treiberbaustein zur Verfügung steht, erfahren Sie über das PCS 7 Support Center.
Voraussetzungen
● Das PCS 7-Projekt mit einer SIMATIC H-Station ist im SIMATIC Manager geöffnet.
● In HW Konfig ist an der SIMATIC H-Station ein redundantes DP-Mastersystem projektiert.
Beispielkonfiguration
Das folgende Bild zeigt die Anwendung des DP/PA-Link:
144
SIMATIC Buskopplungen;
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V8.1)
Funktionshandbuch, 11/2014, A5E34878831-AA

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