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Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch Seite 25

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Leistungsmerkmal
Tolerieren eines Einzel‐
fehlers
Gewährleisten des unun‐
terbrochenen Betriebs
durch redundante Kompo‐
nenten
Auch bei Serverumschal‐
tung kann der Prozess
weiter bedient und beo‐
bachtet werden
Anzeigen der Master-/
Standby-Kennung der
OS-Server
Daten gehen nicht verlo‐
ren; lückenlose Datenauf‐
zeichnung (Archivierung)
Permanente Bedienbar‐
keit des Leitprozesses
durch Projektierung eines
Vorzugsserver für jeden
OS-Client
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V8.1)
Funktionshandbuch, 11/2014, A5E34878831-AA
2.6 Leistungsmerkmale während der Inbetriebnahme und der Betriebsphase
Bedeutung
Ein Einzelfehler wird toleriert, da durch die
hochverfügbare redundante Komponente
der Prozess fortgeführt wird.
Anlage steuert ohne Benutzereingriffe den
Prozess weiter.
Wenn ein OS-Server ausfällt, wird auf den
projektierten redundanten Partnerserver
umgeschaltet. Alle OS-Clients werden au‐
tomatisch auf den nun aktiven OS-Partner‐
server umgeschaltet. Der Prozess bleibt
auch während der Umschaltzeit über die
OS-Clients weiter bedien- und beobach‐
tbar.
Die Information über Master-/Standby-Ken‐
nung des OS-Server kann über die OS-
Clients abgefragt und angezeigt werden.
Je nach projektiertem Intervall werden die
Projektdaten gesichert.
Der Ausfall einer Teilmenge der OS-
Clients ist zu vertragen, wenn die andere
Teilmenge ständig mit dem Prozess ver‐
bunden bleibt.
Grundlagen der Hochverfügbarkeit
Mögliche Fehler/Mögliche Anlässe
Fehler oder Ausfall von Servern und Clients
Beispiele:
● Festplattenausfall
● Betriebssystemausfall
● Verbindungsausfall
● Festplattenkapazität für Archivierung erschöpft
Fehler oder Ausfall des Automatisierungssystems
Beispiele:
● Ausfall der Stromversorgung
● Ausfall einer CPU
Fehler oder Ausfall der Kommunikation
Beispiele:
● Leitungsbruch
● Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Fehler oder Ausfall von zentralen oder dezentralen
Ein-/Ausgabebaugruppen
Beispiel:
● Bauelementausfall
● Kurzschluss
Fehler in dezentralen Peripheriegeräten
Beispiele:
● Ausfall der Stromversorgung (PS)
● Ausfall einer Anschaltung (IM)
Ausfall jeweils einer Komponente in einem hoch‐
verfügbaren Prozessleitsystem
Hochrüstung und Erweiterung der Anlage
Ausfall des OS-Server
Beispiele:
● Betriebssystemausfall
● Festplattendefekt
Bei Ausfall des aktiven OS-Server (Master) wech‐
selt die Master-/Standby-Kennung
Ausfall des OS-Server, z. B. durch Festplattende‐
fekt
Eine oder mehrere OS-Client Bedienstationen fal‐
len, z. B. durch Hardware- oder Softwarefehler aus.
Dauer des Umschaltvorgangs der OS-Clients auf
den redundanten OS-Server
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