Um die Maschine herumgehen und fol-
gendes kontrollieren
Hydraulikanschlüsse auf Sauberkeit
–
prüfen.
Hydraulikleitungen auf Leckage unter-
–
suchen.
Kraftstoffleitungen und Anschlüsse auf
–
Leckage prüfen.
Elektrische Leitungen auf Beschädi-
–
gung untersuchen.
Schrauben und Muttern.
–
Maschine, Motor und Kühlergitter auf
–
Beschädigung.
Sauberkeit der Filter.
–
Reifendrücke, eventueller Reifenver-
–
schleiss.
Hinweis: Reifendrücke unterscheiden
sich je nach Belastung der Achsen -
siehe Kapitel „Technische Daten/Tabel-
le Reifendruck"
Ist der Hauptschalter eingeschaltet?
–
Auf der Maschine sitzend kontrollieren
Fahrpedal auf Leichtgängigkeit prüfen.
–
Ist die Feststellbremse verriegelt?
–
Sind die Schalter für Arbeitshydrau-
–
lik ausgeschaltet?
Hinweis: Hydraulikhebel bzw. Multi-
funktionshebel für den Frontgeräterah-
men muss sich in Schwimmstellung
befinden.
Bei eingeschalteter Zündung: Leuchten
–
die Warnleuchten für Ladekontrolle und
Öldruck?
Motor anlassen und kontrollieren
Erlöschen die Warnleuchten für Lade-
–
kontrolle und Öldruck?
Funktionieren Betriebsstundenzähler
–
und Temperaturanzeige?
Ist Beleuchtung und Blinkanlage in Ord-
–
nung?
Ist genügend Flüssigkeit für die Schei-
–
benwaschanlage im Behälter?
Neutralstellung des Fahrpedals kontrol-
–
lieren: Gerät vorwärts und rückwärts
fahren. Bei Loslassen des Fahrpedals
muss das Gerät in jeder Fahrtrichtung
anhalten.
Abgassystem auf Undichtigkeit prüfen.
–
Bei einer kurzen Probefahrt auf unnor-
–
male Geräusche und Vibrationen ach-
ten.
Betrieb
Gefahr
Quetschgefahr! Darauf achten, dass sich
während des Betriebs niemand in der Nähe
des Knickgelenks aufhält.
Verbrennungsgefahr, Quetschgefahr! Ge-
rät nur benutzen wenn alle Gehäuseteile
angebracht sind.
Vorsicht
Beschädigungsgefahr durch fehlende
Schmierung. Beim Aufleuchten der Warn-
leuchte Öldruck während des Betriebes so-
fort den Motor ausschalten und die Störung
beheben.
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Beschädigungsgefahr durch überhitzten
Motor oder überhitztes Hydrauliköl. Beim
Aufleuchten der Warnleuchte Motortempe-
ratur oder Hydrauliköltemperatur, Motor-
drehzahl auf Leerlauf stellen (Motor nicht
abstellen) und Maßnahmen im Kapitel
„Störungen" ausführen.
Motor starten
Ist der Hauptschalter eingeschaltet?
–
Ist die Feststellbremse verriegelt?
–
Sind die Schalter für Arbeitshydrau-
–
lik ausgeschaltet?
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Zündschlüssel in das Zündschloss ste-
cken.
(Bei normaler Transmission) Fuß
vom Fahrpedal fernhalten.
(Bei ECAT) Fahrtrichtungswahlschalter
am Multifunktionshebel auf Mittellage
NEUTRAL/STOPP.
Gashebel auf Halbgas stellen.
Zündschlüssel auf Stellung „I" drehen.
Hinweis: Warnlampen von Ladekont-
rolle und Öldruck müssen leuchten.
Bei niedriger Außentemperatur Zünd-
schlüssel ca. 3 Sekunden lang auf Vor-
glühen drehen.
Zündschlüssel auf Motor starten dre-
hen und festhalten, bis der Motor ge-
startet ist.
Zündschlüssel loslassen. Der Zünd-
schlüssel dreht sich in Stellung „1", Mo-
tor ein.
Hinweis: Warnlampen von Ladekont-
rolle und Öldruck müssen erlöschen;
wenn nicht, Motor abschalten und Feh-
ler beheben.
Motor in Halbgasstellung eine Zeitlang
warmlaufen lassen.
Fahren
Wichtig
Den Motor nicht großen Belastungen aus-
setzen, bevor er warmgefahren ist.
Bei Transportfahrten Fahrpedal vorsichtig
bedienen, sonst besteht Gefahr wegen zu
plötzlicher Geschwindigkeitsreduzierung!
Bei Transportfahrten soll der Frontgerä-
terahmen maximal hoch gehoben und ge-
sperrt werden, dazu Hebel ganz nach oben
ziehen.
Feststellbremse lösen.
Gashebel auf maximale Motordrehzahl
stellen.
(Bei normaler Transmission) Ge-
wünschte Stellung (3 Stellungen) an
der Geschwindigkeitsvorwahl wählen.
8
-
DE
Hinweis: Die Geschwindigkeitsvorwahl
darf nur bei stehender Maschine erfol-
gen.
Vorwärtsfahrt: Fahrpedal langsam nach
vorne drücken.
Rückwärtsfahrt: Fahrpedal langsam
nach hinten drücken.
(Bei ECAT) Fahrlagen-Drehknopf auf
gewünschte Arbeitslage bzw. Trans-
portlage drehen.
Wichtiger Hinweis: Die Umschaltung
auf Geschwindigkeitsstufe 2 (40 km/h)
darf nicht während der Fahrt erfolgen,
sondern nur bei stehender Maschine.
Fahrtrichtungswahlschalter am Multi-
funktionshebel auf vorwärts oder rück-
wärts stellen.
Fahrpedal langsam nach vorne drü-
cken.
Fahrtrichtung mit dem Lenkrad steuern.
Hindernisse überfahren
Hindernisse bis 20 cm Höhe:
Hindernis langsam und vorsichtig im
Winkel von 45° vorwärts überfahren.
Hindernisse über 20 cm Höhe:
Hindernisse dürfen nur mit einer geeig-
neten Rampe überfahren werden.
Warnung
Beschädigungsgefahr! Stellen Sie sicher,
dass das Fahrzeug nicht aufsetzt.
Anhalten und Abstellen
Fahrpedal loslassen, die Maschine
bremst selbsttätig und bleibt stehen.
Bremspedal nur betätigen, wenn das
Gerät trotz losgelassenem Fahrpedal
nicht anhält.
Gashebel auf Leerlauf stellen.
Anbaugerät auf den Boden ablassen.
Hydraulik der Anbaugeräte ausschalten
Feststellbremse betätigen.
Zündschlüssel auf Stellung „OFF: Mo-
tor aus" drehen und Zündschlüssel ab-
ziehen.
Hauptschalter ausschalten.
Anbaugeräte
Verschiedene Anbaugeräte (nicht im Liefe-
rumfang) können an der Maschine sowohl
vorne als auch hinten angebracht werden.
Anbaugeräte, welche die Sicherheit oder
Stabilität der Maschine gefährden, dürfen
nicht verwendet werden.
WICHTIG! Bevor Sie Anbaugeräte anbrin-
gen, die nicht speziell für diese Maschine
hergestellt wurden, nehmen Sie bitte mit Ih-
rem zuständigen Händler Verbindung auf,
er kontrolliert wie und ob diese Geräte an-
gebaut und verwendet werden dürfen. Das
ist wichtig für die Sicherheit von Fahrer und
Maschine, sowie für eventuelle Garantie-
ansprüche.
Wichtig
Vor dem Anbau bitte die Betriebsanleitung
des verwendeten Anbaugerätes lesen!
Maschine an das Anbaugerät heranfah-
ren. Geräterahmen soweit absenken,