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Reely 1601093 Bedienungsanleitung Seite 22

Elektro-schiffsmodell
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Der Fahrtregler im Schiffsmodell hat aus sicherheitstechnischen Gründen eine Unterspannungserkennung für den
Fahrakku integriert. Hierbei überprüft der Fahrtregler permanent die Akkuspannung.
Ist ein bestimmter, nicht veränderbarer Spannungswert erreicht, so regelt der Fahtregler die Leistung des Motors
auf ca. 25% Leistung herab. Nach der Abregelung durch den Fahrtregler haben Sie nur noch für ca. 30 Sekunden
Restenergie (ca. 100 - 150 Meter Fahrstrecke) im Akku, um aus eigener Kraft ans Ufer zu fahren. Ist die Restenergie
des Akkus verbraucht, schaltet der Fahrtregler den Motor komplett ab.
Bei einer kompletten Abregelung des Motors zur Vermeidung einer schädlichen Tiefentladung des Fahrak-
kus treibt das Schiffsmodell nicht mehr steuerbar im Wasser; hierdurch kann es u.U. verloren gehen.
Unterbrechen Sie daher rechtzeitig (spätestens jedoch nach einer Fahrzeit von 4 bis 6 Minuten, abhängig vom Fahr-
stil, den Betriebstemperaturen und des verwendeten Fahrakkus) den Fahrbetrieb, um mit eigener Kraft das Ufer zu
erreichen und eine Tiefentladung des Fahrakkus zu vermeiden.
Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starkem Wind und starken Wellen sind nicht zulässig und können zum
Verlust des Schiffsmodells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsver-
lust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um die
Schiffsschraube z.B. Seegras gewickelt, dass den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen kann. Dieser
Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten durch Überhitzung
führen. Verlust von Gewährleistung/Garantie! Beachten Sie hierzu auch die Hinweise im Kapitel 10. d).
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Stück Bowdenzug
auf dem Einlass der Wasserkühlung (siehe Ruderanlage Bild 1) Luft geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im
Fahrbetrieb) muss wieder aus dem seitlich am Bootsrumpf montierten Auslass wieder herauskommen.
Für eine funktionierende Wasserkühlung muss die Öffnung am Rohr immer frei von Schmutz sein. Die Antriebskom-
ponenten könnten sonst überhitzen und Schaden nehmen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Fahren Sie nie mit einer verstopften bzw. aufgrund geknickter bzw. beschädigter Schläuche nicht funktio-
nierenden Wasserkühlung.
Setzen Sie das Schiffsmodell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass die Ruderanlage, die
seitlichen Finnen als auch die Schiffsschraube nicht auf Grund gehen und die Schiffsschraube sich frei drehen kann.
Ziehen Sie vorsichtig den Gashebel in Richtung Griff. Das Schiffsmodell beginnt die Vorwärtsfahrt. Wenn Sie das
Steuerrad der Fernsteuerung nach links oder rechts drehen, wird Ihr Schiffsmodell eine entsprechende Kurve fahren.
Die Fahrzeit beträgt je nach Fahrstil und Akkukapazität ca. 4 bis 6 Minuten. Beenden Sie rechtzeitig die Ausfahrt und
fahren an das Ufer. Öffnen Sie die Rumpfrücken, stecken den Fahrakku ab, schalten den Sender aus und prüfen Sie,
ob in das Schiffsmodell Wasser eingedrungen ist. Eingedrungenes Wasser ist sofort zu entfernen. Hierzu ist gegen-
über der Ruderanlage auf der Rumpfoberseite ein entsprechender Gummistopfen vorhanden. Beachten Sie hierbei,
dass dieses Wasser beim Entleerungsvorgang nicht in die Fernsteuer- und Antriebsteile gelangen kann.
Das Eindringen von geringen Mengen Wasser (max. ca. 50 ml pro Fahrt) ist normal und muss nach jeder
Fahrt entfernt werden.
Nach einer Ausfahrt muss der Motor und der Fahrtregler auf die Umgebungstemperatur abkühlen. Machen Sie des-
halb vor der nächsten Ausfahrt eine Pause von ca. 5 bis 10 Minuten. Der Rumpfrücken sollte hierbei zur besseren
Kühlung demontiert bleiben.
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