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Beispiel 3: Array-Behandlung - Danfoss VLT 5000 PROFIBUS Handbuch

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Beispiel 3: Array-Behandlung

Beispiel für das Ansprechen eines Array-Para-
meters.
Annahme: wie in den Beispielen zuvor ist der VLT
in Betrieb. Nun sollen die variablen Prozessdaten
nicht am Display vorkonfiguriert werden, sondern
vielmehr über den PKW-Teil (des PPO2) konfigu-
riert werden.
Beispielsweise wird nur das PZD 1 für die Anzeige
des Motorstroms konfiguriert.
Master-Telgramm (PPO2)
Der Master sendet folgendes Telegramm zum VLT:
Byte
PKE
1 und 2
PKW
I N D
3 und 4
PWE
5 und 6
PWE
7 und 8
STW
9 und 10
HSW
11 und 12
PZD
PZD 1
13 und 14
PZD 2
15 und 16
PZD 3
17 und 18
PZD 4
19 und 20
PKE
Hex 7 entspricht im AK-Teil des PKEs für „Parame-
terwert ändern (Array-Wort)". Hex 394 = 916 dezimal.
Der Parameter 916 dient zur Konfiguration der
PZD-Read. Da zur Konfiguration des Parameters
ein Subindex notwendig ist, ist der Parameter 916
ein Array.
I N D
Hex 01 in Byte 3 dient der Zuordnung zur PZD 1.
Das Byte 4 wird nicht verwendet und ist daher vom
Master mit Hex 00 aufgefüllt.
PWE
Im High-Teil des PWE steht Hex 0000. Im Low-Teil
des PWE Hex 0208 = 520 dezimal. Die Parameter-
nummer für die Anzeige des Motorstroms wird
damit dem PZD 1 zugeordnet.
STW und HSW
Erläuterung des Steuerworts und des Hauptsoll-
werts siehe Beispiel 1.
PZD 1 bis 4
da PPO 2 verwendet wird, müssen PZD1-4 vom
Master übertragen werden (mit Nullen gefüllt, da
die PZDs-Write nicht definiert sind).
28
VLT
VLT-Antwort-Telgramm (PPO2)
Der VLT könnte folgendes Telegramm zum Master
zurücksenden:
PKW
PZD
Wert (Hex)
7394
PKE
0100
Hex 4 enspricht im AK-Teil des PKEs für „Parame-
0000
terwert übertragen (Array-Wort)". Hex 394 = 916
0208
dezimal. Der VLT wiederholt die vom Master gesen-
047F
dete Parameternummer (zur Handshake-Kontrolle).
2000
I N D
0000
Der VLT wiederholt den vom Master gesendeten
0000
Subindex (zur Handshake-Kontrolle).
0000
0000
PWE (High-Wort und Low-Wort)
Der VLT wiederholt die vom Master gesendete Pa-
rameternummer (zur Handshake-Kontrolle).
ZSW und HIW
Erläuterung der Zustandsworts und des Hauptist-
wertes siehe Beispiel 1.
PZD1
HEX F6 = 246 dezimal. Der Umrechnungsindex für
Parameter 520 ist -2, d.h. der Wert ist durch 100 zu
teilen. Daher ist der momentane Motorstrom: 2.46 A
PZD 2 bis PZD 4
Da die PZDs in diesem Beispiel noch nicht konfi-
guriert sind, füllt der VLT die einzelnen PZDs mit
Hex 0000.
wenn Parameter 971 nach der Parameteränderung
angestoßen wird.
Dies wird im Beispiel nicht gemacht, d. h. die Kon-
figuration der PZD-Daten gehen nach Netz aus/ein
verloren.
MG.10.E4.03 – VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
®
5000 PROFIBUS
Byte
PKE
1 und 2
I N D
3 und 4
PWE
5 und 6
PWE
7 und 8
ZSW
9 und 10
HIW
11 und 12
PZD 1
13 und 14
PZD 2
15 und 16
PZD 3
17 und 18
PZD 4
19 und 20
Bitte beachten Sie, dass geänderte Parame-
ter nur dann dauerhaft (netzausfallsicher) im
EEProm des VLTs gespeichert werden,
Wert (Hex)
4394
0100
0000
0208
0F07
2000
00F6
0000
0000
0000

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