Teil 2 • Betrieb – Fahren und Schalten
Trotz ihrer vielen Möglichkeiten ist die multiMAUS
schon mit den Lokmäusen der ersten und zweiten Generation erfolgreich eingeführt und mit der multiMAUS fort-
gesetzt wurde. Im Folgenden zeigen wir Ihnen an Hand praktischer Beispiele die Bedienung der multiMAUS
Sollten bei der Bedienung Probleme auftreten, finden Sie ab Seite 44 „Tipps, Hinweise und Kurzhilfe".
2.1
Start
Nach dem Einschalten der multiMAUS
„MULTIMAUS". Anschließend geht die multiMAUS
2.1.1 Erstmalige Nutzung
Beim erstmaligen Anschluss der multiMAUS
(Adresse 3) in der Bibliothek (Werkseinstellung „Bibliotheks-Modus"). Das
Display zeigt das Loksymbol, das Stillstandssymbol „II" (d. h. die Lok steht)
zusammen mit dem rechten Fahrtrichtungspfeil und den Schriftzug „LOK 1".
Sie können sofort mit der Lok fahren.
Haben Sie die multiMAUS
Sets bereits komplett einprogrammiert. Auch mit dieser Lok können Sie sofort fahren (Kapitel 2.3).
2.1.2 Bereits genutzte multiMAUS
Haben Sie die multiMAUS
erte Lok im jeweiligen Modus – Bibliothek oder Lokadresse – angezeigt.
Beim Durchblättern mit den „Pfeiltasten" werden Ihnen die augenblicklichen Einstellungen des Fahrbetrie-
bes – also Fahrtrichtung, Lokname oder Lokadresse, gewählte Funktionen – angezeigt.
2.2
Lok-Auswahl
Die multiMAUS
hat zwei Möglichkeiten der Lok-Auswahl:
PRO
– mit dem werksseitig eingestellten Bibliotheks-Modus: siehe das folgende Kapitel 2.2.1,
– mit dem Adress-Modus, d. h. direkt über die Lokadresse: siehe Kapitel 2.2.2.
Wechsel zwischen Bibliotheks- und Lokadress-Modus
2.2.1 Der Bibliotheks-Modus
Die Lok-Bibliothek ist eine Datenbank, die Ihnen die Möglichkeit bietet, 64 Loks mit Namen (5-stellig),
Lokadresse und den gewünschten Fahrstufen zu speichern.
Alle Eintragungen werden dabei nur in der multiMAUS
Decoder-Lokadresse muss daher immer über die „CV1" geändert werden (siehe Kapitel 2.8 „Schnell-
programmierung" auf Seite 2). Die Änderung in der Bibliothek reicht nicht aus.
Displayanzeige (im Bild rechts z. B. ein ICE der 2. Baureihe):
– Lokbezeichnung (hier „ICE-2") und Loksymbol,
– Fahrtrichtung (hier: die Lok stand bzw. steht, die letzte Fahrtrichtung zeigt
der Pfeil an),
– Licht (hier: die Beleuchtung der Lok ist eingeschaltet),
– F1 und F4 (hier: die aktivierten Funktionen der Lok).
PRO
leicht und intuitiv bedienbar. Ein Konzept, das von ROCO
über die „Licht /OK"-Taste zeigt das Display den animierten Schriftzug
PRO
PRO
befindet sich nur eine Lok
PRO
mit einem Start-Set erworben, ist die Lok dieses
PRO
PRO
schon in Betrieb gehabt, wird nach dem Einschalten immer die zuletzt gesteu-
PRO
in den Fahrbetriebs-Modus und zeigt die erste Lok an.
gespeichert, nicht jedoch im Lokdecoder. Die
PRO
�
.
PRO
+
11