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MDT Technologies SCN-LOG1.02 Technisches Handbuch Seite 6

Logikmodul
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Technisches Handbuch
KNX Logikmodul [SCN-LOG1.02]
Multiplexer / Trennwand
Mit der Multiplexerfunktion, auch Trennwandfunktion genannt, kann der Datenaustausch zwischen zwei
Objekten über die Ansteuerung eines Eingangsobjektes ein- und ausgeschaltet werden.
Vervielfacher / Sequenzer
Beim Erhalt eines Eingangsobjekts werden beim Erreichen einer Bedingung bis zu 4 Ausgangsobjekte mit
definierbaren Werten gesendet. Der DPT der Ausgangsobjekte kann unabhängig des Formates des Ein-
gangsobjektes gewählt werden.
Universalrechner
Der Universalrechner besteht aus zwei Rechenblöcken, welche je addieren, subtrahieren, multiplizieren
und dividieren können. Jeder Rechenblock kann zwei Eingangsobjekte oder ein Eingangsobjekt und einen
parametrierten Wert verwenden. Ein dritter Rechenblock kann die Ausgangswerte des ersten und zweiten
Rechenblocks verrechnen.
Formatwandler
Die Formatwandlerfunktion rechnet ein Eingangsobjekt in ein Ausgangsobjekt mit einem anderen Format
um. Hierzu können die Schwellen für die Umwandlung frei parametriert werden.
Filter / Begrenzer
Binäre Werte können nach „0" oder „1" gefiltert, oder auf 2 Objekte aufgeteilt werden. Je nach DPT
können Werte minimal oder maximal begrenzt werden. Es können wahlweise „nur gültige Werte" oder im
Fall einer Unter-/ Überschreitung der Minimal- oder Maximalwerte diese Werte gesendet werden. Die
Filterfunktion kann über ein Sperrobjekt aktiviert oder deaktiviert werden.
Temperatur-/ Wertevergleicher
Es können beliebige Werte wie z.B. Temperaturen verglichen und ausgewertet werden. Die Funktion
unterstützt zusätzlich einen zweiten Vergleich mit UND/ODER Verknüpfung. Das Ergebnis des Vergleiches
wird über ein 1 Bit Ausgangsobjekt gesendet.
Min/Max/Mittelwert
Aus bis zu 4 Eingangswerten kann der Min-, Max- oder Mittelwert gebildet werden. Dieser wird dann über
ein Ausgangsobjekt gesendet.
Zeitfunktion
Zustandsänderung am Eingangsobjekt werden ein- oder ausschaltverzögert am Ausgangsobjekt ausgege-
ben. Des weiteren ist mit dieser Funktion eine „Treppenlichtsteuerung" oder ein „Wiedereinschalten nach
einer einstellbaren Zeit" realisierbar.
Nachlaufsteuerung mit Lüfterstufe
Nachlaufsteuerung mit getrennt einstellbarer Ein- und Ausschaltverzögerung. Zusätzlich wird die Lüftung
um Stufen oder einen einstellbaren Prozentsatz erhöht.
Beispiel: Bei WC Benutzung kann die Lüftung beispielsweise von 30 auf 50 % nach Ablauf der Einschalt-
verzögerung schalten, und nach Ablauf der Nachlaufzeit wieder zurück auf 30 %.
Umwandlung in PWM
Ein 1 Byte Wert 0 - 100 % wird in ein Schaltobjekt mit Pulsweitenmodulation umgerechnet.
Beispiel: Eine Elektroheizung kann über einen Schaltaktor mit einem Stellwert gesteuert werden. Die PWM
Zykluszeit ist einstellbar.
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