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MDT Technologies AKU-0816.01 Technisches Handbuch

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Stand 2/2014 
Technisches Handbuch
MDT Universalaktoren
AKU-0816.01
AKU-1616.01
 
 
MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation
Tel.: +49-2263-880
Fax: +49-2263-4588
 
 
E-Mail:automation@mdt.de
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Inhaltszusammenfassung für MDT Technologies AKU-0816.01

  • Seite 1 Stand 2/2014  Technisches Handbuch   MDT Universalaktoren   AKU-0816.01 AKU-1616.01     MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 2 4 Referenz ETS‐Parameter – Jalousie, Rollladen ................... 16  4.1 Kanal Auswahl .......................... 16  4.1.1 Jalousie .......................... 17  4.1.2 Rollladen  .......................... 17  4.2 Verfahrzeiten  .......................... 18  4.2.1 Messung der Verfahrenszeiten .................... 19  4.2.2 Verfahrzeit  .......................... 20  4.2.3 Schrittweite Lamellenverstellung  .................. 20  4.2.4 Lamellenverstellzeit  ...................... 20  4.2.5 Umkehrpause ........................ 21  4.2.6 Ein‐&Ausschaltverzögerung Motor .................. 21  4.2.7 Position der Lamellen nach Fahrende  .................. 21  4.2.8 Kurzzeitbetrieb ........................ 21      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 3 4.8.4 Einfaches Sperren  ......................... 39  4.8.5 Aktion bei Rücknahme/Aufhebung .................. 40  4.8.6 Verhalten bei Busspannungsausfall/‐wiederkehr .............. 40  4.9 Sperrfunktion  .......................... 41  5 Referenz ETS‐Parameter – Schalten, Treppenlicht................ 44  5.1 Kanal Auswahl .......................... 44  5.2 identische Parameter ........................ 45  5.2.1 Relaisbetriebsart ........................ 45  5.2.2 zentrale Schaltfunktion ...................... 46  5.2.3 Verhalten bei Sperren/Entsperren .................. 46  5.2.4 Verhalten bei Busspannungsausfall/ ‐wiederkehr ............... 48  5.3 Schaltausgang      A...[P]  ....................... 49  5.3.1 Ein‐/Ausschaltverzögerung  .................... 51  5.3.2 Logikfunktionen  ........................ 52  5.3.3 Szenenfunktion  ........................ 53      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 4 5.4 Treppenlicht A...[P]  ........................ 58  5.4.1 Treppenlichtfunktion/ Treppenlichtzeit ................ 60  5.4.2 Vorwarnung und Warnung  .................... 61  5.4.3 Manuelles Ausschalten  ...................... 62  5.4.4 Verlängern bei Treppenlicht  .................... 62  6 Index .............................. 63  6.1 Abbildungsverzeichnis  ......................... 63  6.2 Tabellenverzeichnis ........................ 64  7 Anhang  .............................. 65  7.1 Gesetzliche Bestimmungen ...................... 65  7.2 Entsorgungsroutine ........................ 65  7.3 Montage ............................ 65  7.4 Datenblatt  ............................ 66      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 5   Der Universalaktor findet überall dort sein Einsatzgebiet wo Flexibilität gefragt ist. Er kann sowohl als  vollwertiger Jalousieaktor oder als vollwertiger Schaltaktor eingesetzt werden. Dazu sind beliebige  Mischformen aus beiden Aktoren möglich. Der Universalaktor verbindet somit die Vorteile des  Jalousieaktors mit denen des Schaltaktors.  Als Jalousieaktor parametriert kann er sowohl Jalousie als auch Rollläden ansteuern. Je nach  Hardwareausführung können bis zu 8 Rollläden oder Jalousien gesteuert werden.   Jeder Kanal kann über die Parametrierung an die jeweilige Jalousie/Rollladen angepasst werden. Die  Kanäle können sowohl manuell auf bestimmte Verfahrenszeiten eingestellt werden, als auch  absolute Positionen anfahren  Außerdem besteht die Möglichkeit der Einbindung der Kanäle in Automatikblöcke, sowie die  Aktivierung von Szenenfunktionen. Bei Aktivierung der Automatikfunktion können voreingestellte  Positionen mit 1 Bit‐Objekten angefahren werden. Diese Funktion eignet sich z.B. hervorragend für  das Anfahren einer Sonnenschutzposition, welche über einen Helligkeitssensor aktiviert wurde. Für  jeden einzelnen Kanal sind zusätzlich noch Wetteralarme parametrierbar, welche im Universalaktor  bestimmte Aktionen auslösen können.  Zusätzlich kann bei den Reiheneinbaugeräten eine Handbetätigung ein‐ oder ausgeschaltet werden.  Mit der Handbetätigung können die Jalousie/Rollladen manuell gefahren werden.  Als Schaltaktor parametriert stehen die Einstellungen Schaltausgang und Treppenlicht bereit. In der  Kanalkonfiguration Schaltausgang stehen sämtliche Einstellungen zur Verfügung die zur umfassenden  Parametrierung nötig sind. Sowohl Ein‐/Ausschaltverzögerung, Schließer‐/Öffner betrieb, zyklisches  Senden, Zentralfunktionen, Logikfunktionen als auch Szenenfunktionen lassen sich einstellen.  Zusätzlich kann das Resetverhalten und das Sperrverhalten parametriert werden.  Bei der Treppenlichtfunktion können Einstellungen zum automatischen Abschalten nach einer festen  Zeit vorgenommen werden.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 6 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    2.3 Anschluss‐Schema   2.3.1 Jalousieaktor   Als Jalousieaktor parametriert wird der Aktor wie folgt verschaltet:    Bild 1: Anschlussbeispiel als Jalousieaktor 4‐fach      Bild 2: Anschlussbeispiel als Jalousieaktor 8‐fach          MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 7 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    2.3.2 Schaltaktor   Als Schaltaktor parametriert wird der Aktor wie folgt verschaltet:    Bild 3: Anschlussbeispiel als Schaltaktor 8‐fach    2.3.3 Mischform   Auch beliebige Mischformen sind möglich, z.B. wie folgt:    Bild 4: Anschlussbeispiel als Jalousieaktor und Schaltaktor      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 8 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    2.4 Aufbau & Bedienung   Der Universalaktor(Reiheneinbaugerät) verfügt über einen Programmier‐Knopf, sowie über eine  Programmier‐LED, welche einen betätigten Programmier‐Knopf anzeigt. Der Universalaktor muss an  230V AC angeschlossen werden. Jeder der 8, bzw. 16 Eingänge verfügt über eine Status LEDs. Als  Jalousieaktor parametriert bilden 2 Ausgänge immer einen gemeinsamen Kanal. Dabei schaltet der  linke Ausgang immer die Aufwärtsfahrt und der rechte die Abwärtsfahrt. Die Status LEDs zeigen nun  auch eine aktive Aufwärtsfahrt und eine aktive Abwärtsfahrt an. Über 4 Tasten ist zusätzlich eine  Handbetätigung möglich. Mit Hilfe der oberen beiden Tasten (rechts/links) kann der Kanal für die  Handbetätigung ausgewählt werden. Mit den unteren beiden Tasten (hoch/runter) kann  anschließend eine Auf‐ oder Abwärtsfahrt gestartet werden, bzw. der jeweilige Kanal ein‐  ausgeschaltet werden.  Das nachfolgende Bild zeigt das Hardwaremodul eines 16‐fachen Universalaktors für den  Reiheneinbau:    Bild 5: Übersicht Hardwaremodul (AKU‐1616.01)      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 9  Die Funktionen für Jalousie und Rollladen sind prinzipiell identisch. Allerdings wird  bei den Rollläden keine Lamellenansteuerung durchgeführt.  Wird ein Kanal als Jalousie/Rollladen ausgewählt, so hat der Benutzer verschiedene  Möglichkeiten die Ansteuerung einer Jalousie/Rolllade zu parametrieren. Durch verschiedene  Einstellmöglichkeiten für die Verfahrzeit kann die Ansteuerung an jede Jalousie/Rollladen  beliebig angepasst werden und somit die Fahrzeiten für die Jalousie, die Lamellen, eine  Umkehrpause, Verzögerungen des Motors und die Position der Lamellen nach dem Fahrende  eingestellt werden. Des Weiteren stehen Einstellmöglichkeiten für absolute Positionen,  Szenenfunktion, Automatikfunktionen und Wetteralarme bereit.     Schalten, Treppenlicht   Jedem Kanal des Kanalpaars kann anschließend noch separat zugewiesen werden ob  dieser als Schaltausgang oder als Treppenlicht arbeiten soll.  Wir der Kanal als Schaltausgang gewählt so kann man dem Kanal verschiedene  Schaltaktionen zuweisen. Zusätzliche Aktionen, wie Logik‐ und Szenenfunktionen können  separat parametriert werden.  Wird der Ausgang als Treppenlichtfunktion parametriert, so kann diesem eine  Treppenlichtfunktion, welche das Abschalten nach einer eingestellten Zeit bewirkt,  zugewiesen werden. Hier stehen zusätzliche Einstellungen zur Anpassung der  Treppenlichtfunktion bereit.          MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 10 Alarmfunktionen  Alarm Reihenfolge  Einstellung der Alarmpriorität   Aktion bei Rücknahme  keine Aktion   Alarm/Sperrfunktion  vorherige Position anfahren   nach oben/unten fahren   Windalarm  aktiv/nicht aktiv   Überwachungszeit   Reaktion auf Alarm   Regenalarm  aktiv/nicht aktiv   Überwachungszeit   Reaktion auf Alarm      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 11 Schaltfunktion  Schalten  Zentralschaltfunktion  Zeitfunktion  Einschaltverzögerung  Ausschaltverzögerung  Treppenlichtfunktion  Treppenlichtzeit  Vorwarnung  (mit  einstellbare  Vorwarnzeit  und Warndauer)   manuelles Ausschalten  nachtriggerbar ein/aus  Übergeordnete Funktionen  Sperrfunktionen  Logikfunktionen (und/ oder)  Szenen  Szenenfunktion, jedem Kanal können bis zu 8  Szenen zugeordnet werden  Statusinformationen  Rückmeldefunktion  Tabelle 2: Übersicht Funktionen Schaltaktor        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 12 Medientyp: Twisted Pair (TP)  Produktname:  vom verwendeten Typ abhängig, z.B.:  AKU‐1616.01 Universalaktor 16‐fach, 8TE, 16A  Bestellnummer: vom verwendeten Typ abhängig, z.B.:  AKU‐1616.01     2.7. Inbetriebnahme   Nach der Verdrahtung des Gerätes erfolgt die Vergabe der physikalischen Adresse und die  Parametrierung der einzelnen Kanäle:  (1) Schnittstelle an den Bus anschließen, z.B. MDT USB Interface  (2) Netzspannung zuschalten  (3) Busspannung zuschalten  (4) Programmiertaste am Gerät drücken(rote Programmier‐LED leuchtet)  (5) Laden der physikalischen Adresse aus der ETS‐Software über die Schnittstelle(rote LED  erlischt, sobald dies erfolgreich abgeschlossen ist)  (6)  Laden der Applikation, mit gewünschter Parametrierung  (7) Wenn das Gerät betriebsbereit ist kann die gewünschte Funktion geprüft werden(ist auch  mit Hilfe der ETS‐Software möglich)      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 13 1 Byte Niedrig  X  4  alle Kanäle  absolute Lamellenposition 1 Byte Niedrig  X  5  Zentralfunktion Schalten Ein/Aus 1 Bit Niedrig  X  Tabelle 3: Standardeinstellungen globale Kommunikationsobjekte    Aus der auf der obigen Tabelle können die voreingestellten Standardeinstellungen entnommen  werden. Die Priorität der einzelnen Kommunikationsobjekte, sowie die Flags können nach Bedarf  vom Benutzer angepasst werden. Die Flags weisen den Kommunikationsobjekten ihre jeweilige  Aufgabe in der Programmierung zu, dabei steht K für Kommunikation, L für Lesen, S für Schreiben, Ü  für Übertragen und A für Aktualisieren.        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 14   167  88/  Automatik B  Automatikposition 1  1 Bit  Niedrig  X    X     168  89  Automatik B  Automatikposition 2  1 Bit  Niedrig  X    X     169      Tabelle 4: Standardeinstellungen der Kommunikationsobjekte für Jalousie, Rollladen MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 15 11  Kanal A  Logik 1 1 Bit Niedrig  X  12  Kanal A  Logik 2 1 Bit Niedrig  X  +10  nächster Kanal       Tabelle 5: Standardeinstellungen der Kommunikationsobjekte für Schalten, Treppenlicht           MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 16 Auswahl, ob ein Kanal als   Jalousie, Rollladen  Jalousieaktor oder als Schaltaktor   Schalten, Treppenlicht  betrieben werden soll.  „Nicht aktiv“ deaktiviert das  Kanalpaar.   Kanal A/B‐O/P  Jalousie  Bei Betrieb als Jalousie, Rollladen   Rollladen  stehen diese Auswahlmöglichkeiten  zur Verfügung  Tabelle 6: Einstellmöglichkeiten Kanalauswahl    Jedem der 4/8 verfügbaren Kanalpaare kann zugewiesen werden ob dieser als Jalousie‐ oder als  Schaltaktor arbeiten soll.  In diesem Kapitel 4 wird der Betrieb als Jalousieaktor, also mit der Funktion „Jalousie,  Rolllade“ betrachtet. Dabei kann das Kanalpaar sowohl für Rollladen als auch für Jalousie weiter  parametriert werden.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 17 Größe  Verwendung 6  Rollladen Auf/Ab  1 Bit  Fahrfunktion der Rollladen  7  Kurzzeitbetrieb  1 Bit  aktiviert den Kurzzeitbetrieb/ wird nur  eingeblendet wenn in Parametrierung aktiviert  8  Stop  1 Bit  Stoppen der Rollladenfahrt  Tabelle 8: Kommunikationsobjekte Rollladen    Das Kommunikationsobjekt „Rollladen Auf/Ab“ dient der Fahrfunktion der Rollladen. Dabei ist zu  beachten, dass eine logische „0“ die Aufwärtsfahrt startet und eine logische „1“ die Abwärtsfahrt  startet.   Das Kommunikationsobjekt „Stop“ dient dem Stoppen einer laufende Fahrfunktion. Bei Ansteuern  dieses Kommunikationsobjektes, egal ob mit „0“ oder „1“, wird eine laufende Rollladenfahrt  gestoppt.  Mit dem Objekt für den Kurzzeitbetrieb können die Rollladen stückchenweise verfahren werden um  exakte Positionen anzufahren.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 18 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    4.2 Verfahrzeiten   Durch die Verfahrzeiten kann der Jalousieaktor an die jeweiligen Jalousie/Rollladen und den  dazugehörigen Motor beliebig angepasst werden. Um eine reibungslose Funktion der Fahrfunktionen  zu gewährleisten, müssen die einzelnen Verfahrzeiten dabei gewissenhaft an die spezifischen  Fahrzeiten der Jalousie, bzw. der Rollladen angepasst werden. Für einen Jalousiekanal können dabei  zusätzlich zu den Verfahrzeiten für die Rollladen noch die Verfahrzeiten für die Lamellen eingestellt  werden.  Im nachfolgenden sind die Einstellbildschirme für die Verfahrzeiten dargestellt:    Bild 7: Verfahrzeiten Jalousie        Bild 8: Verfahrzeiten Rollladen      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 19  nicht aktiv  aktiviert den Kurzzeitbetrieb  Verfahrzeit für Kurzzeitbetrieb  50‐1000ms  nur bei Rollladen  [200ms]  wird nur eingeblendet, wenn  Kurzzeitbetrieb aktiv/ definiert Verfahrzeit  im Kurzzeitbetrieb  Tabelle 9: Einstellbereiche Verfahrzeiten    In den nachfolgenden Abschnitten werden die Funktionen der einzelnen Verfahrzeiten beschrieben.    4.2.1 Messung der Verfahrenszeiten Die einzelnen Verfahrenszeiten für die Jalousie/Rollladen lassen sich normalerweise mit einer  Stoppuhr ziemlich exakt bestimmen.  Bei sehr kurzen Verfahrenszeiten kann es bei der Messung mit einer Uhr jedoch zu Problemen  kommen. Hier empfiehlt es sich zunächst einen angenäherten Wert einzustellen, der eher etwas  kleiner ist als die wirkliche Verfahrenszeit. Anschließend kann durch Ansteuerung der jeweiligen  Positionsbefehle getestet werden, ob die Endlagen erreicht werden. Ist dies nicht der Fall so sollte  der Wert sukzessive in kleinen Schritten erhöht werden, bis die Jalousie/Rollladen die Endlagen  erreicht.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 20 Beispiel: Lamellenverstellzeit = 3000ms       Schrittweite Lamellenverstellung = 300ms   Anzahl der Schritte =10  somit können die Werte 0%, 10 %, …, 100% angefahren werden      4.2.4 Lamellenverstellzeit nur bei Jalousie  Die Lamellenverstellzeit gibt die Zeitspanne an in der sich die Lamellen von 0% auf 100% oder  umgekehrt verstellen. Der Jalousieaktor steuert somit die Lamellenverstellung für die Dauer des  eingestellten Wertes an.    Tipp für die Messung sehr kleiner Lamellenlaufzeiten   Fahren Sie die Lamellen in eine Endlage (entweder ganz geschlossen oder ganz geöffnet)   Senden Sie nun solange Schrittbefehle bis die andere Endlage erreicht wurde   Multiplizieren Sie nun die Anzahl der Schritte mit der eingestellten Zeit für die Schrittweite  der Lamellenverstellung   Das Ergebnis tragen Sie für die Lamellenverstellzeit ein    Bei großer Lamellenverstellzeit empfiehlt sich die Vorgehensweise wie in 4.2.1 beschrieben.        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 21 Beachten Sie hierbei unbedingt die Herstellerangaben im Datenblatt des Antriebs.    4.2.6 Ein‐&Ausschaltverzögerung Motor Einige Motoren bringen im Moment des Einschaltens nicht sofort die volle Leistung, sondern erst  nach einigen Millisekunden. Diese Zeit, die der Motor braucht bis er die volle Leistung erreicht, kann  mit der Einstellung der „Einschaltverzögerung Motor“ ausgeglichen werden.  Zum anderen gibt es Motoren, welche nach dem Ausschalten noch einige Millisekunden nachlaufen.  Dieses Verhalten kann über die Einstellung „Ausschaltverzögerung Motor“ ausgeglichen werden.    4.2.7 Position der Lamellen nach Fahrende nur bei Jalousie  Über die Einstellung „Position der Lamellen nach Fahrende“ kann eingestellt werden in welche  Position die Lamellen nach einer Auf‐ bzw. Abwährtsfahrt gefahren werden sollen. Diese Position  fährt der Jalousieaktor nach einer Jalousiefahrt automatisch an. Die Lamellenposition nach Fahrende  kann prozentual in 1% Schritten von 0‐100% eingestellt werden, wobei 0% ganz geöffnet entspricht  und 100% ganz geschlossen entspricht.    4.2.8 Kurzzeitbetrieb nur bei Rollladen  Mittels des Kurzzeitbetriebs können die Rollladen in kleinen Schüben gefahren werden. Für den  Kurzzeitbetrieb steht ein extra Kommunikationsobjekt zur Verfügung, mit welchem dieser aktiviert  werden kann. Der Kurzzeitbetrieb dient dem exakten Anfahren spezieller Positionen, wie z.B. dem  Sonnenschutz. Je nach Anwendung kann es sich empfehlen, den Kurzzeitbetrieb auf ein Vielfaches  der Verfahrzeit einzustellen. So kann die Rollladen z.B. mit 10 Kurzzeitbetrieben komplett  hoch/runter gefahren werden.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 22 12  Absolute Lamellenposition  1 Byte  Zur Verstellung der Lamellen auf einen festen  Wert (nur bei Jalousie)  13  Status aktuelle Position  1 Byte  gibt die aktuelle Rollladen‐/Jalousieposition an  14  Status akt.  1 Byte  gibt die aktuelle Lamellenposition an  Lamellenposition  (nur bei Jalousie)  15  Akt. Position gültig  1 Bit  gibt an ob bereits eine Referenzfahrt  durchgeführt wurde  16  Referenzfahrt starten  1 Bit  startet die Referenzfahrt      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 23 Rollladen/Jalousie nur mit absoluten Positionsbefehlen unterhalb 100% und oberhalb 0% angefahren  wird. Hier sollte eine Referenzfahrt regelmäßig, z.B. einmal pro Woche durchgeführt werden.  Die Referenzfahrt wird über das 1 Bit Kommunikationsobjekt „Referenzfahrt starten“ mit einem 1‐ Signal aktiviert. Über den Parameter „Reaktion nach Referenzfahrt“ kann eingestellt werden, welche  Aktion der Jalousieaktor nach einer Referenzfahrt ausführen soll. Es kann die Position, welche vor der  Referenzfahrt aktiv war, angefahren werden (Einstellung 1, Tabelle 9). Durch die Einstellung „keine  Reaktion“ bleibt der Jalousieaktor in der Position, welche nach Beenden der Referenzfahrt erreicht  wurde.  Nach jeder Übertragung einer neuen Parametrierung muss eine Referenzfahrt durchgeführt  werden. Dies kann entweder manuell geschehen, d.h. die obere und untere Endlage wird einmal  angefahren oder über das Objekt „Referenzfahrt starten“. Erst nachdem eine Referenzfahrt  durchgeführt wurde kennt der Jalousieaktor seinen aktuellen Status entlang des Verfahrweges.    4.3.2 absolute Positionsbefehle Über die Objekte für die absolute Position kann dem Jalousieaktor ein fester Wert vorgegeben  werden, auf welchen die Jalousie gefahren werden sollen. Dieser Wert wird in Prozent angegeben  und kann jeden Wert von 0‐100% betragen. Aus den angegeben Prozentwerten errechnet der  Jalousieaktor im nächsten Schritt die tatsächliche Verfahrzeit. Die Verfahrzeit richtet sich dabei nach  der eingestellten Verfahrzeit, sowie der aktuellen Position.  Die absoluten Positionsbefehle werden an die 1 Byte Kommunikationsobjekte gesendet. Es gibt bei  Rollladen und Jalousien ein Kommunikationsobjekt für die Höhenposition, das Objekt „absolute  Position“. Zusätzlich gibt es bei den Jalousien noch ein Objekt, über welches der Öffnungswinkel der  Lamellen eingestellt werden kann, das Objekte „absolute Lamellenposition“.  Bei der prozentualen Darstellung entspricht immer 0% ganz geöffnet und 100% ganz geschlossen.        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 24   4.3.3 Statusobjekte (aktuelle Position/Richtung) Die Statusobjekte „Status aktuelle Position“ und „Status aktuelle Lamellenposition“ dienen der  Anzeige der absoluten Position. Die beiden Objekte geben den aktuellen Stand der Höhe und des  Öffnungswinkel der Lamellen, jeweils nach Fahrtende, an. Die Objekte können z.B. zur Visualisierung  eingesetzt werden.    4.3.4 Meldeobjekte Die 1 Bit Objekte „Status untere Position“ und „Status obere Position“ geben jeweils ein 1‐Signal aus,  wenn die untere bzw. obere Endlage erreicht wurde. Sobald die Endlage wieder verlassen wurde  wechselt das Signal von 1 auf 0. Die beiden Objekte können zur Überwachung der Jalousie/Rollladen  eingesetzt werden.     4.3.5 Statusobjekte für Visualisierung Das Statusobjekt für die Visualisierung kann wahlweise als „Status aktuelle Richtung“ oder als  „Verfahrstatus“ ausgewählt werden. Das Objekt „Verfahrstatus“ meldet eine momentan andauernde  Fahrt mit einer „1“. Wohingegen das 1 Bit Objekt „Status aktuelle Richtung“ gibt über eine logische  „0“ eine Aufwärtsfahrt an und über eine logische „1“ eine Abwärtsfahrt an. Der Status wird jeweils  ausgegeben, sobald eine Fahrt gestartet wird und bleibt solange intern bestehen bis ein neuer  Aufwärts‐/Abwärtsbefehl gesendet wird.  Das 1 Bit Objekt „akt. Position gültig“ gibt dem Anwender an, ob nach einer Programmierung bereits  eine Referenzfahrt durchgeführt wurde. Dieses Objekt kann bei einer Visualisierung eingesetzt  werden um dem Anwender darauf hinzuweisen, dass noch eine Referenzfahrt durchgeführt werden  muss.        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 25  Aktion bei Wert = 0  keine Aktion  Aktion für die Aufhebung über   fährt Auf  „0“ Befehl   fährt Ab    Tabelle 12: Position anfahren über 1Bit Objekt     Über die Funktion „Position anfahren über 1Bit Objekt“ ist es möglich feste Position über ein  einfaches 1 Bit Objekt anzufahren. Hierzu können zusätzliche Bedingungen programmiert werden  wann diese Aktion ausgeführt werden soll. Die Aktion gilt im Gegensatz zur Automatikfunktion nur  für einen Kanal und kann somit individuell für jeden Kanal angepasst werden.  Mit dem Parameter „Aktion bei Wert = 1“ kann eingestellt werden, ob in jeder Position der Aufruf  der absoluten Position geschehen soll oder nur in einer der beiden Endlagen.  Außerdem kann über die „Aktion bei Wert = 0“ eingestellt werden, ob der Kanal nach dem Verfahren  auf den eingestellten Absolut Wert wieder in eine Endlage zurückfahren soll oder in der  angefahrenen Position verharren soll.  Die „Aktion bei Wert = 0“ wird nur ausgeführt, wenn die aktuelle Rollladenposition noch gleich der  eingestellten Position ist. Werden zwischenzeitlich die Rollladen auf einen anderen Wert verfahren,  so wird die Aktion nicht ausgeführt.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 26  Die Verschattung soll nur bei offenen Rollladen angefahren werden:  Falls in einem Zimmer die Rollladen noch geschlossen sind, z.B. im Schlafzimmer, oder bereits  auf einen bestimmte Verschattungsposition manuell verfahren wurden und die Rollladen  dann nicht durch die Verschattung verfahren werden soll, so kann dies auch über diese  Funktion realisiert werden. Hierzu muss die Aktion bei Wert=1 auf „Position anfahren nur  wenn Rollladen oben“ ausgewählt werden. Für die Rücknahme kann eingestellt werden, dass  die Rollladen wieder auffahren. Dies geschieht allerdings nur, wenn die Rollladen nicht  vorher manuell abgefahren oder nachjustiert wurden.    Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:  Nummer  Name   Größe  Verwendung 17  Position anfahren  1 Bit  fährt die eingestellte Position an; wird eingeblendet  wenn Funktion „Position anfahren über 1 Bit  Objekt“ ausgewählt wurde  Tabelle 13: Objektnummer 24(Kanal A)            MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 27 3  absolute Position  1 Byte  absoluter Positionsbefehl für alle Kanäle  4  absolute Lamellenposition  1 Byte  absoluter Positionsbefehl für die Lamellen bei  allen Jalousiekanälen    Tabelle 15: zentrale Kommunikationsobjekte   Durch die Aktivierung der zentralen Objekte in ausgewählten Kanälen ist es möglich mehrere Kanäle  gleichzeitig, über einen einzigen Befehl, anzusteuern.  Das Objekt 0, „Jalousie Auf/Ab“, ist dabei der zentrale Fahrbefehl und gilt sowohl für Jalousiekanäle,  als auch für Rollladenkanäle, in welchen die zentralen Objekte aktiviert wurden.   Das Objekt 1, „Lamellenverstellung/Stop“, ist nur für Jalousiekanäle von Bedeutung in denen die  zentralen Objekte aktiviert wurden. Es dient der manuellen Lamellenverstellung und stoppt eine  laufende Fahrfunktion der Jalousie.  Das Objekt 2, „Stop“, ist der zentrale Stoppbefehl für alle Kanäle. Auch das Objekt 3, „absolute  Position“, gilt sowohl für Rollladen als auch Jalousiekanäle mit aktivierter Zentralfunktion. Durch  diesen Befehl können absolute Höhenpositionen an die Kanäle geschickt werden.  Das Objekt 4, „absolute Lamellenposition“, ist nur für Jalousiekanäle von Bedeutung, in welchen die  zentralen Objekte aktiviert wurden. Durch diesen Befehl können absolute Lamellenpositionen an die  Jalousiekanäle geschickt werden.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 28   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software, zur Aktivierung der  Szenenfunktion:    Bild 12: Szenenfunktion    Nummer  Name   Größe  Verwendung 10  Szene  1 Byte  Aufruf der jeweiligen Szene  Tabelle 16:Kommunikationsobjekt Szene    Um eine bestimmte Szene aufzurufen, muss an das Kommunikationsobjekt für die Szenenfunktion  der Wert der jeweiligen Szene gesendet werden. Der Wert zum Szenenaufruf ist dabei jedoch immer  um eine Zahl geringer als die eingestellte Szenennummer. Soll z.B. die Szene 1 aufgerufen werden, so  muss eine 0 gesendet werden. Die Szenennummern können also die Werte von 1‐64 haben, die  Werte zum Aufruf der Szene jedoch nur von 0‐63.  Wird in einem Binäreingang der Szenenaufruf aktiviert so muss im Binäreingang die gleiche  Szenennummer wie im Schaltaktor eingestellt werden. Der Binäreingang sendet dann automatisch  den richtigen Wert für den Szenenaufruf.        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 29 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    4.6.1 Unterpunkt Szene   Für jeden Kanal gibt es 8 Speichermöglichkeiten für die Szenen. Die 8 Speicherplätze haben die  Namen A‐H. Jedem der 8 Szenen können eine der 64 möglichen Szenennummern zugeordnet werden.  Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten im Unterpunkt Szene (Kanal X: Szene) für die  Szenen A‐D für einen Jalousieausgang(Szenen E‐H sind analog zu den ersten vier):    Bild 13: Unterpunkt Szene    Die Unterfunktion für Rollladenszenen ist nahezu identisch zu der der Jalousieszenen. Jedoch fallen  bei den Rollladenszenen die Lamellenpositionen weg.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 30 Szenennummer; Ansprechwert =  [1]  Szenennummer um 1 herabgesetzt  (Default werte erhöhen sich mit  alphabetischer Erhöhung, B=2, C = 3, usw.)  Tabelle 17:Einstellbereich Szenen    Wird in einem Kanal die Szenenfunktion aktiviert, so erscheint ein Unterpunkt Szene für diesen Kanal.  In diesem Unterpunkt kann dem Kanal dann eine Reaktion für den Aufruf dieser Szene zugewiesen  werden. Diese Reaktion umfasst einen absoluten Höhenbefehl(0.‐100%) für diesen Kanal, bzw.  zusätzlich eine absolute Lamellenposition bei Jalousiekanälen(siehe Tabelle 16, Bild 12). Jeder Kanal  kann auf 8 verschiedene Szenen reagieren. Durch Senden des Ansprechwertes, für die jeweilige  Szene, wird die Szene aufgerufen und der Kanal nimmt seinen parametrierten Zustand an. Dabei wird  auch die individuelle Parametrierung des jeweiligen Kanals berücksichtigt. Soll der Kanal zum Beispiel  beim Aufruf der Szene A auf 0% gefahren werden und befindet sich gerade in der Abwärtsfahrt bei  70%, so würde z.B. eine programmierte Umkehrpause eingehalten, bevor der Kanal die  Aufwärtsfahrt auf den Wert 0% beginnt.  Bei der Programmierung ist zu beachten, dass wenn 2 oder mehr Kanäle auf die gleiche  Szenennummer reagieren sollen, die Kommunikationsobjekte für die Szenen in den gleichen  Gruppenadressen untergebracht werden müssen. Durch Senden des Ansprechwertes für die Szene,  werden dann alle Kanäle angesprochen. Bei der Programmierung der Szenenfunktion macht eine  Aufteilung nach den Szenen Sinn, um die Programmierung übersichtlich zu gestalten. Falls ein Kanal  nun auf 8 Szenen reagieren soll, so wird das zugehörige Kommunikationsobjekt auch in 8  Gruppenadressen eingebunden.         MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 31 27  0x9B  155  29  0x1C  28  0x9C  156  30  0x1D  29  0x9D  157  31  0x1E  30  0x9E  158  32  0x1F  31  0x9F  159  Tabelle 18: Szenenaufruf und Speichern        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 32 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    4.7 Automatikfunktion   Für jeden Kanal kann eine Automatikfunktion aktiviert werden. Über die Automatikfunktion können  für jeden Kanal bis zu 4 verschiedene Zustände aufgerufen werden. Die Automatikfunkton ist in 2  Blöcke (A und B) aufgeteilt. Durch die Automatikfunktion ist es auch möglich mehrere Aktionen  gleichzeitig auszuführen, z.B. über einen Befehl eine Rollladenposition, sowie eine Jalousieposition  anzufahren und zusätzlich die Lamellen der Jalousie zu verstellen.  Das nachfolgende Bild zeigt die Aktivierung der Automatikfunktion für einen Kanal:    Bild 14: Automatikfunktion    Wird die Automatikfunktion für einen Kanal aktiviert so erscheint im linken Auswahlmenü ein neuer  Unterpunkt(Kanal X: Automatik) für die Automatikfunktion, in welchem die weiteren Einstellungen  vorgenommen werden können.    4.7.1 Unterpunkt Automatikfunktion   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten für die Automatikfunktion im Unterpunkt Kanal  X: Automatik:    Bild 15: Unterpunkt Automatikfunktion        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 33 Lamellenposition für die zweite  Lamellenposition  [0%]  Automatikfunktion (nur bei Jalousie)  Tabelle 19:Einstellbereich Automatikfunktion    In der Unterfunktion für die Automatikfunktion können Werte für 2 verschiedene Automatikaufrufe  hinterlegt werden. Bei den Werten handelt es sich um absolute Werte, welche beim Aufruf der  jeweiligen Automatikfunktion angenommen werden. Zusätzlich kann für jeden Kanal festgelegt  werden, auf welchen Automatikblock dieser Kanal reagieren soll. Hier stehen die Blöcke A und B zur  Auswahl. Die Aktivierung der Blöcke wird unter 4.7.2 beschrieben.    Zusätzlich kann eine Option für die Automatikfunktion parametriert werden:    Bild 16: Option für Automatik    Mit der „Option für die Automatikfunktion“ können Einschränkungen für den Gültigkeitsbereich der  Automatikfunktion getroffen werden. So kann der Kanal z.B. nur auf eine bestimmte  Automatikfunktion reagieren oder den Aufruf der Automatikfunktion nur in einer bestimmten  Endlage ausführen.  Außerdem kann ein Fahrbefehl bei der Rücknahme der Automatikfunktion ausgeführt werden. Dieser  Fahrbefehl wird jedoch nur ausgeführt, wenn sich der Kanal noch in der aufgerufenen  Automatikfunktion befindet. Dazu wird vor dem Ausführen des Befehls ein interner Abgleich  ausgeführt. Somit wird verhindert, dass die Rollladen den Rücknahme‐Befehl ausführen, obwohl sie  bereits vorher manuell auf einen neuen gewünschten Wert verfahren wurden.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 34  Automatikfunktion  fährt Ab  ausführen soll  Tabelle 20:Option für Automatik    Mit der Option für die Automatikfunktion können individuelle Beschattungs‐ und Belüftungsprojekte  realisiert werden. Beispiele sind in Kapitel 4.4.2 aufgeführt.    4.7.2 Automatikblöcke   Um eingestellte Werte über die Automatikfunktion aufrufen zu können müssen die im Unterpunkt  Automatikfunktion eingestellten Blöcke aktiviert werden. Dies kann im Untermenü  Automatikfunktion vorgenommen werden. Hier können die Blöcke A und B einzeln aktiviert oder  deaktiviert werden.  Das nachfolgende Bild zeigt die möglichen Einstellungen für die Automatikblöcke:    Bild 17: Automatikblöcke    Wird ein Automatikblock aktiviert, so werden die zu dem aktivierten Block gehörigen  Kommunikationsobjekte eingeblendet. Zu jedem Block gehören 2 Kommunikationsobjekte, jeweils  eins für die dazugehörige Automatikposition.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 35 Durch den Aufruf eines der 8 Kommunikationsobjekte werden dann die hinterlegten Werte für diese  Automatikfunktion aufgerufen. Mit dem Aufruf eines Kommunikationsobjektes ist es möglich alle  Kanäle des Jalousieaktors gleichzeitig auf den parametrierten Wert zu fahren oder nur einen  einzelnen Kanal. Dies hängt von der Parametrierung ab, welche für die einzelnen Kanäle im  Unterpunkt für die Automatikfunktion (siehe 4.7.1), vorgenommen wurde. Um mehrere Kanäle  gleichzeitig auf bestimmte Werte zu fahren müssen für diese Kanäle die gleichen Automatikblöcke  gewählt werden und die gewünschten Werte für die gleiche Automatikposition hinterlegt werden.      4.8 Alarmfunktion/übergeordnete Funktionen   Mit der Alarmfunktion kann der Jalousieaktor auf bestimmte Wettersituationen reagieren und für die  Kanäle bestimmte Aktionen zum Schutz der Jalousie/Rollladen einleiten. Zusätzlich können in der  Alarmfunktion eine Sperrfunktion aktiviert werden und das Verhalten für einen Busspannungsausfall,  bzw. der Busspannungswiederkehr definiert werden. Die Alarmfunktion kann für jeden Kanal einzeln  aktiviert und individuell parametriert werden.  Über KNX‐Wetterstationen können die Signale für die Alarme eingeholt werden. Der Jalousieaktor ist  dann in der Lage diese auszuwerten und nach Parametrierung umzusetzen.  Das nachfolgende Bild zeigt die Aktivierung der Alarmfunktion für einen Kanal:    Bild 18: Alarmfunktion    Wird die Alarmfunktion für einen Kanal aktiviert, so erscheint für diesen Kanal im linken  Auswahlmenü ein Unterpunkt (Kanal X: Alarme), in welchem die weitere Parametrierung der  Alarmfunktion erfolgen kann.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 36 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    Wurde die Alarm‐ und Sperrfunktion aktiviert, so kann in dem eingeblendeten Unterpunkt für die  Alarmfunktion, die weitere Parametrierung vorgenommen werden.  Das nachfolgende Bild zeigt das Auswahlmenü für die Alarm‐ und Sperrfunktion:    Bild 19:Unterpunkt Alarm‐ und Sperrfunktion    Die einzelnen Parameter der Alarmfunktion, sowie die Einstellbereiche, sind in den nachfolgenden  Abschnitten näher beschrieben.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 37 Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten für diesen Parameter:  ETS‐Text  Wertebereich  Kommentar  [Defaultwert]   Alarm Reihenfolge  Windalarm, Regenalarm, Frostalarm, Sperren  gibt die Priorität der   Windalarm, Regenalarm, Sperren, Frostalarm  Alarmfunktion an   Windalarm, Sperren, Regenalarm, Frostalarm   Sperren, Windalarm, Regenalarm, Frostalarm    Tabelle 22:Alarmpriorität   Sind zwei oder mehr Alarme gleichzeitig aktiv, so wertet der Jalousieaktor die Alarme entsprechend  der eingestellten Reihenfolge aus. Der Jalousieaktor führt nur die Aktion des Alarmes mit der  höheren Priorität aus. Die Aktion für den Alarm mit der niedrigeren Priorität wird nicht ausgeführt,  solange der Alarm mit der höheren Priorität aktiv ist. Wird der Alarm mit der höheren Priorität  jedoch inaktiv und der Alarm mit der niedrigeren Priorität ist noch aktiv, so wird anschließend die  Aktion des Alarms mit der niedrigeren Priorität ausgeführt.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 38 Tabelle 23:Alarmarten   Wird ein Alarm aktiviert, so wird für diesen Alarm das zuständige Kommunikationsobjekt  eingeblendet. Empfängt das zugehörige Kommunikationsobjekt ein „1‐Signal“, so wird die  Alarmfunktion aktiviert. Durch ein „0‐Signal“ wird der Alarm deaktiviert.  Die nachfolgende Tabelle zeigt die dazugehörigen Kommunikationsobjekte:  Nummer  Funktion  Größe  Verwendung 22  Windalarm  1 Bit  Aktivierung/Deaktivierung des Windalarms  23  Regenalarm  1 Bit  Aktivierung/Deaktivierung des Regenalarms  24  Frostalarm  1 Bit  Aktivierung/Deaktivierung des Frostalarms    Tabelle 24:Kommunikationsobjekte Alarme       MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 39 Einstellung für die Aktivierung des   (Wert=1)  nach oben fahren  Sperrobjekts des Kanals   nach unten fahren    Tabelle 25:Reaktion bei Sperren   Der Jalousieaktor kann bei Aktivierung des Sperrobjekts eine definierte Position anfahren,  oberer/unterer Anschlag, oder aber in seiner aktuellen Position verharren. Bei aktiver Sperrfunktion  ist keine Bedienung des Kanals möglich.  Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt:  Nummer  Funktion  Größe  Verwendung 25  Sperren  1 Bit  Aktivierung/Deaktivierung der einfachen Sperrfunktion    Tabelle 26: Kommunikationsobjekt  Sperren     MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 40 Busspannungsausfall  nach oben fahren  Busspannungsausfall   nach unten fahren   Reaktion bei  keine Aktion  Reaktion auf eine   Busspannungswiederkehr  nach oben fahren  Busspannungswiederkehr   nach unten fahren    Tabelle 28:Alarmfunktion   Für die Reaktion bei Busspannungsausfall, sowie die Reaktion bei Busspannungswiederkehr stehen  dem Anwender jeweils drei Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Der Kanal kann sowohl bei einem  Ausfall als auch der Wiederkehr der Busspannung einen definierten Zustand annehmen und somit  nach unten oder oben fahren oder durch die Einstellung „keine Aktion“ in dem aktuellen Zustand  verharren.   Zu beachten ist, dass der Jalousieaktor bei einem Busspannungsausfall nicht mehr über den Bus  angesprochen werden kann und so nicht mehr auf dem „normalen Weg“ angesteuert werden kann.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 41 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    4.9 Sperrfunktion   Die erweiterte Sperrfunktion kann für jeden Kanal über einen separaten Unterpunkt im Untermenü  Alarm‐ und Sperrfunktion aktiviert werden. Wurde die erweiterte Sperrfunktion aktiviert, so  erscheint im Auswahlmenü, unter dem jeweiligen Kanal, ein neues Untermenü Kanal X: Erweiterte  Sperrfunktion.   Das nachfolgende Bild zeigt die Aktivierung der erweiterten Sperrfunktion:    Bild 21: Aktivierung Sperrfunktion    Das nachfolgende Bild zeigt die Aufteilung im Untermenü erweiterte Sperrfunktion:    Bild 22: Erweiterte Sperrfunktion        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 42  aktiv  universal“ werden die  Szenenfunktionen gesperrt  Tabelle 29: Erweiterte Sperrfunktion    Werden die einzelnen Sperrfunktionen aktiviert, so werden die dazugehörigen  Kommunikationsobjekte eingeblendet. Die Objekte „Absolute Position Sperren“ und „Sperren  universal“ werden eingeblendet, sobald die Funktion in dem Untermenü aktiviert wurde.  Die Tabelle zeigt die dazugehörigen Sperrobjekte:  Nummer  Funktion  Größe  Verwendung 20  Sperren absolute Position  1 Bit  sperrt das Objekt „absolute Position“  21  Sperren universal  1 Bit  sperrt den Kanal nach eingestellter Parametrierung  Tabelle 30:Kommuniaktionsobjekt Sperrfunktion      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 43 Handbedienung sperren   sperrt die Handbedienung am Gerät für diesen Kanal   Auf/Ab Bewegung sperren   sperrt die Fahrbefehle des Kanals (bei der Jalousiefunktion auch die  Lamellenverstellung)   absolute Position sperren   sperrt das Objekt „absolute Position“   Automatik sperren   sperrt die Automatikfunktion für diesen Kanal, d.h. der Aufruf über die  Automatikfunktion ist für diesen Kanal gesperrt   Szene sperren   sperrt die Szenenfunktion für diesen Kanal, d.h. wird eine Szene aufgerufen in  welcher der gesperrte Kanal eingebunden ist, wird dieser Kanal nicht mit aufgerufen,  sondern verharrt in seiner aktuellen Position    Alle Sperrfunktionen werden mit einer logischen „1“ aktiviert und einer logischen „0“ deaktiviert.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 44  Jalousie, Rollladen  Jalousieaktor oder als Schaltaktor   Schalten, Treppenlicht  betrieben werden soll.  „Nicht aktiv“ deaktiviert das  Kanalpaar.   Kanal A‐H/P  Schaltausgang  Bei Betrieb als Schalten, Treppenlicht   Treppenlicht  stehen diese Auswahlmöglichkeiten  zur Verfügung  Tabelle 31: Einstellmöglichkeiten Kanalauswahl    Jedem der 8/16 verfügbaren Kanäle kann zugewiesen werden ob dieser als Schaltausgang oder als  Rollladen arbeiten soll.  In diesem Kapitel 5 wird der Betrieb als Schaltaktor, also mit der Funktion „Schalten,  Treppenlicht“ betrachtet. Dabei kann jeder Kanal sowohl für einen Schaltausgang als auch für eine  Treppenlichtfunktion weiter parametriert werden.          MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 45 5.2.1 Relaisbetriebsart   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software:    Bild 24: Relaisbetriebsart    Die nachfolgende Tabelle zeigt die Auswahlmöglichkeiten für die Relaisbetriebsart:  ETS‐Text  Wertebereich  Kommentar  [Defaultwert]   Betrieb als  Schließer  Relaisbetriebsart    Öffner  des jeweiligen Kanals  Tabelle 32: Auswahlmöglichkeiten Relaisbetriebsart      Das nachfolgende Diagramm zeigt das Verhalten einer Relaisbetriebsart als Schließer und einer  Relaisbetriebsart als Öffner auf ein KNX‐Telegramm, welches beispielsweise von einem Binäreingang  gesendet wurde:         MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 46   Die nachfolgende Tabelle zeigt die Auswahlmöglichkeiten für die Sperrfunktionen:  ETS‐Text  Wertebereich  Kommentar  [Defaultwert]   Verhalten bei Sperren  EIN  Verhalten auf einen   AUS  Sperrvorgang   keine Änderung   Verhalten bei Entsperren  EIN  Verhalten auf einen   AUS  Enstperrvorgang   keine Änderung  Tabelle 34: Auswahlmöglichkeiten Sperren/Entsperren      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 47 Durch den Parameter „Verhalten bei Sperren“ wird dem Ausgang eine Funktion bei aktiver  Sperrfunktion zugewiesen. Dies kann sein, dass sich der Ausgang bei aktiver Sperrfunktion aus‐bzw.  einschaltet oder mit keiner Änderung auf den Sperrvorgang reagiert. Gleiche Einstellungen lassen  sich auch für das Entsperren parametrieren. Das Verhalten bei Entsperren beschreibt die Reaktion  auf die Aufhebung der Sperrfunktion.    Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt:  Nummer  Name   Größe  Verwendung 8  Sperren  1 Bit  Objekt für den Sperrvorgang  Tabelle 35: Kommunikationsobjekt Sperrfunktion    Das nachfolgende Diagramm beschreibt den Sperrvorgang, wenn für das „Verhalten bei Sperren“ EIN  parametriert wurde und für das „Verhalten bei Entsperren“ AUS parametriert wurde:      Das KNX‐Telegramm zeigt, welche Wert dem Sperrobjekt gesendet wurden. Auf die Aktivierung  (=Sendung einer logischen „1“) reagiert der dazugehörige Kanal mit dem Einschalten dieses Kanals.  Wird der Sperrvorgang deaktiviert (=Sendung einer logischen „0“) so wird der dazugehörige Kanal  wieder ausgeschaltet.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 48 Busspannungsausfall   Verhalten bei  keine Änderung  Busspannungswiederkehr   Verhalten bei  EIN  Verhalten auf die Wiederkehr   Busspannungsausfall /  AUS  der Busspannung   Verhalten bei  keine Änderung  Busspannungswiederkehr  Tabelle 36: Auswahlmöglichkeiten Sperren/Entsperren    Der Ausgang kann im Falle eines Busspannungsausfalls einen bestimmten Zustand(Ein/Aus)  annehmen oder den aktuellen Zustand(keine Änderung) beibehalten. Gleiches gilt auch für den Fall  der Busspannungswiederkehr.  Hier ist eine gewissenhafte Parametrierung besonders wichtig, da ansonsten im Fehlerfall  unvorhergesehene Aktionen erfolgen können.        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 49 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    5.3 Schaltausgang   Wird ein Kanal als Schaltausgang ausgewählt, so erscheint dieser z.B. als Kanal A Schalten. Bei Aufruf  dieses Kanals sind folgende Parametrierungsmöglichkeiten, welche für alle Kanäle identisch sind,  vorhanden:     Bild 28: Parameter Schaltausgang          MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 50  mit zwei Objekten   Oder  Logikoperation  Auswahl der gewünschten   Und  Logikfunktion  kann nur bei aktivierter Logik  ausgewählt werden   nicht aktiv  Szene  Ansteuerung von Szenen   aktiv  Wird dieser Wert auf aktiv gesetzt, so    wird eine zusätzliche Seite  eingeblendet.    (siehe 2.6.4)  Tabelle 37: Parameter Schalten        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 51 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    Die nachfolgenden Parameter, mit der Überschrift 5.3.x, sind nur für die Funktion  „Schaltausgang“ verfügbar.    5.3.1 Ein‐/Ausschaltverzögerung   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software:    Bild 29: Ein‐/Ausschaltverzögerung      Durch die Einschaltverzögerung wird ein verzögertes Einschalten des Schaltausgang bewirkt. Damit  schaltet der Ausgang erst zu einem bestimmten Zeitpunkt, nachdem der Einschalt‐Befehl erfolgt ist.  Die Ausschaltverzögerung arbeitet nach dem gleichen Prinzip, wie die Einschaltverzögerung. Sie  bewirkt ein zeitverzögertes Ausschalten.  Ein‐ und Ausschaltverzögerung können kombiniert werden.  Das nachfolgende Diagramm zeigt die Kombination einer Ein‐ und Ausschaltverzögerung:        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 52 0  1  Nein  0  1  Ja  1  0  Nein  1  0  Ja  1  1  Ja  1  1  Ja        Tabelle 39 :Logikfunktionen   Je nach Logikfunktion müssen einem oder beiden Logikobjekten eine logische „1“ zugewiesen  werden, damit der zugehörige Kanal schaltbar wird.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 53   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software, zur Aktivierung der  Szenenfunktion:    Bild 31: Szenenfunktion    Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt:  Nummer  Name   Größe  Verwendung 9  Szene  1 Byte  Aufruf der jeweiligen Szene  Tabelle 40: Kommunikationsobjekt Szene    Um eine bestimmte Szene aufzurufen, muss an das Kommunikationsobjekt für die Szenenfunktion  der Wert der jeweiligen Szene gesendet werden. Der Wert zum Szenenaufruf ist dabei jedoch immer  um eine Zahl geringer als die eingestellte Szenennummer. Soll z.B. die Szene 1 aufgerufen werden, so  muss eine 0 gesendet werden. Die Szenennummern können also die Werte von 1‐64 haben, die  Werte zum Aufruf der Szene jedoch nur von 0‐63.  Wird in einem Binäreingang der Szenenaufruf aktiviert so muss im Binäreingang die gleiche  Szenennummer wie im Schaltaktor eingestellt werden. Der Binäreingang sendet dann automatisch  den richtigen Wert für den Szenenaufruf.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 54 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    Für jeden Kanal sind 8 Speichermöglichkeiten für Szenen vorhanden.  Diese 8 Speichersätze können den 64 möglichen Szenennummern frei zugeordnet werden.    Bild 32: Unterfunktion Szene            MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 55  AUS  Szene G  Reaktion des angewählten Kanals auf   EIN  den Aufruf dieser Szene  Szene Nummer G  1‐64  Szenennummer; Ansprechwert =  [7]  Szenennummer um 1 herabgesetzt   AUS  Szene H  Reaktion des angewählten Kanals auf   EIN  den Aufruf dieser Szene  Szene Nummer H  1‐64  Szenennummer; Ansprechwert =  [8]  Szenennummer um 1 herabgesetzt  Tabelle 41: Parameter Szene      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 56 EIN oder AUS, zugewiesen werden (siehe Bild 14, Tabelle 17). Jeder Kanal kann auf 8 verschiedene  Szenen reagieren. Durch Senden des Ansprechwertes, für die jeweilige Szene, wird die Szene  aufgerufen und der Kanal nimmt seinen parametrierten Zustand an. Dabei wird auch die individuelle  Parametrierung des jeweiligen Kanals berücksichtigt. Soll der Kanal zum Beispiel beim Aufruf der  Szene A eingeschaltet werden und ist gleichzeitig bei diesem Kanal eine Einschaltverzögerung von 5s  parametriert, so wird der Kanal 5s nach Aufruf der Szene A eingeschaltet.  Bei der Programmierung ist zu beachten, dass wenn 2 oder mehr Kanäle auf die gleiche  Szenennummer reagieren sollen, die Kommunikationsobjekte für die Szenen in den gleichen  Gruppenadressen untergebracht wurden. Durch Senden des Ansprechwertes für die Szene, werden  dann alle Kanäle angesprochen. Bei der Programmierung der Szenenfunktion macht eine Aufteilung  nach den Szenen Sinn, um die Programmierung übersichtlich zu gestalten. Falls ein Kanal nun auf 8  Szenen reagieren soll, so wird das zugehörige Kommunikationsobjekt auch in 8 Gruppenadressen  eingebunden.   Die folgenden Bilder sollen diese Aufteilung verdeutlichen:      Bild 33: Szenenprogrammierung     Da die Kanäle A und D auf den Aufruf der Szene A und der Szene B reagieren sollen, wurden diese in  beide Gruppenadressen eingebunden.  Des Weiteren kann für jeden Kanal unter dem Menüpunkt „Szene speichern“ ausgewählt werden, ob  die Speicherfunktion freigegeben wird oder gesperrt wird. Durch die Speicherfunktion ist es über  einen Binäreingang nicht nur möglich die Szene aufzurufen, sondern auch über einen langen  Tastendruck, die aktuellen Werte des Schaltaktors (EIN oder AUS) für diese Szene abzuspeichern. Alte  Werte der Szene werden durch diese Funktion überschrieben.      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 57 27  0x9B  155  29  0x1C  28  0x9C  156  30  0x1D  29  0x9D  157  31  0x1E  30  0x9E  158  32  0x1F  31  0x9F  159  Tabelle 42: Szenenaufruf und Speichern        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 58 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    5.4 Treppenlicht A...[P]   Wird ein Kanal als Treppenlicht ausgewählt, so erscheint dieser z.B. als Kanal B Treppenlicht. Bei  Aufruf dieses Kanals sind folgende Parametrierungsmöglichkeiten, welche für alle Kanäle identisch  sind, vorhanden:     Bild 34: Parameter Treppenlicht        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 59 Verhalten auf Entsperrvorgang   EIN   keine Änderung   AUS  Verhalten bei Busausfall  Verhalten auf einen   EIN  Busspannungsausfall   keine Änderung   AUS  Verhalten bei  Verhalten auf eine   EIN  Busspannungswiederkehr  Busspannungswiederkehr   keine Änderung  Tabelle 43: Parameter Treppenlicht      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 60 Die nachfolgenden Parameter, mit der Überschrift 5.4.x, sind nur für die Funktion  „Treppenlicht“ verfügbar.    5.4.1 Treppenlichtfunktion/ Treppenlichtzeit   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software:    Bild 35: Treppenlichtzeit    Die Treppenlichtfunktion wird aktiviert, sobald einem Kanal der Zustand Treppenlicht, in der  Kanalauswahl, zugewiesen wird. Die Treppenlichtfunktion ermöglicht ein automatisches Ausschalten  des Schaltausgangs nach einer voreingestellten Zeit. Die Treppenlichtzeit ist frei parametrierbar. An  die Treppenlichtfunktion schließen sich weitere Funktionsmöglichkeiten an, welche im folgenden  beschrieben werden und einzeln aktiviert, bzw. deaktiviert werden können.    Die nachfolgende Tabelle zeigt das zugehörige Kommunikationsobjekt:  Nummer  Name   Größe  Verwendung 7  Treppenlicht  1 Bit  Aufruf der Treppenlichtfunktion  Tabelle 44: Kommunikationsobjekt Treppenlicht      MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 61 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    5.4.2 Vorwarnung und Warnung   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software:    Bild 36: Warndauer & Vorwarnzeit    Die Warnfunktion wird aktiviert, sobald in dem als Treppenlicht ausgewählten Kanal der Parameter  Vorwarnung auf aktiv gesetzt wird. Anschließend können die Warndauer und die Vorwarnzeit  parametriert werden. Die Warnfunktion dient der Warnung, dass die Treppenlichtzeit fast  abgelaufen ist und der Ausgang gleich abgeschaltet wird. Dies geschieht durch ein Abschalten des  Ausgangs für den Zeitraum der parametrierten Warndauer. Hier empfiehlt sich ein relativ kleiner  Wert von 1‐3s. Nachdem diese Warnung abgeklungen ist, wird das Licht wieder für die eingestellte  Vorwarnzeit eingeschaltet. Durch diese Vorwarnzeit bleibt so die Möglichkeit die Treppenlichtzeit zu  verlängern, falls diese Funktion aktiviert wurde, oder das Treppenhaus zu verlassen. Hier empfiehlt  sich eine dynamische Programmierung nach den vorliegenden Gegebenheiten (nächster  Lichtaschalter, Länge des Treppenhauses, etc.). Die Gesamtschaltzeit des Schaltvorgangs ergibt sich  somit aus der Addition der drei Zeiten, was die nachfolgende Grafik verdeutlichen soll:        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 62 Technisches Handbuch Universalaktor AKU‐XX16.01    5.4.3 Manuelles Ausschalten   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software:    Bild 37: manuelles Ausschalten    Ist diese Funktion aktiviert, so kann der Kanal auch vor Ablauf der eingestellten Treppenlichtzeit  abgeschaltet werden. Dazu muss dem Kanal eine logische 0 gesendet werden. Ist diese Funktion  nicht aktiviert, so schaltet der Kanal immer erst nach Ablauf der Treppenlichtzeit ab.    5.4.4 Verlängern bei Treppenlicht   Das nachfolgende Bild zeigt die Einstellmöglichkeiten in der ETS‐Software:    Bild 38: Verlängern bei Treppenlicht    Durch Aktivieren dieser Funktion ist die Treppenlichtzeit nachtriggerbar. Das heißt sobald der Kanal  aktiviert ist und die Treppenlichtzeit, bereits z.B. zu 2/3 abgelaufen ist, wird die Treppenlichtzeit bei  erneutem Ansprechen des Kanals erneut von vorne gestartet.          MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 63 Bild 36: Warndauer & Vorwarnzeit              Seite 61  Bild 37: manuelles Ausschalten               Seite 62  Bild 38: Verlängern bei Treppenlicht              Seite 62        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 64     Seite 55  Tabelle 42: Szenenaufruf und Speichern            Seite 57  Tabelle 43: Parameter Treppenlicht              Seite 59  Tabelle 44: Kommunikationsobjekt Treppenlicht          Seite 60        MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 65 7 Anhang    7.1 Gesetzliche Bestimmungen    Die oben beschriebenen Geräte dürfen nicht in Verbindung mit Geräten benutzt werden, welche  direkt oder indirekt menschlichen, gesundheits‐ oder lebenssichernden Zwecken dienen. Ferner  dürfen die beschriebenen Geräte nicht benutzt werden, wenn durch ihre Verwendung Gefahren für  Menschen, Tiere oder Sachwerte entstehen können.  Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, Plastikfolien/‐tüten etc. können für Kinder  zu einem gefährlichen Spielzeug werden.    7.2 Entsorgungsroutine    Werfen Sie die Altgeräte nicht in den Hausmüll. Das Gerät enthalt elektrische Bauteile, welche als  Elektronikschrott entsorgt werden müssen. Das Gehäuse besteht aus wiederverwertbarem  Kunststoff.    7.3 Montage      Lebensgefahr durch elektrischen Strom:  Alle Tätigkeiten am Gerät dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Die länderspezifischen  Vorschriften, sowie die gültigen EIB‐Richtlinien sind zu beachten.          MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation Tel.: +49-2263-880 Fax: +49-2263-4588 E-Mail:automation@mdt.de www.mdtautomation.de • • •...
  • Seite 66 • Je vier L- Anschlüsse intern gebrückt • Versorgungsspannung 230VAC • Reiheneinbaugerät für 35mm Hutschiene • Integrierter Busankoppler • 3 Jahre Produktgarantie DIN EN ISO 9001 MDT technologies GmbH 51766 Engelskirchen Papiermühle 1 • • TAW Cert Tel.: + 49 - 2263 - 880 Fax: + 49 - 2263 - 4588 knx@mdt.de...
  • Seite 67 0 bis + 45°C Schutzart IP 20 IP 20 Abmessungen (Teilungseinheiten) * keine Drehstrommotoren ** Bei Jalousiebetrieb 0,5W. Bei Betrieb als Schaltaktor abhängig von der Schaltstellung der Ausgangsrelais. Anschlussbeispiel AKU-0816.01 DIN EN ISO 9001 MDT technologies GmbH 51766 Engelskirchen Papiermühle 1 • •...

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Aku-1616.01