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MMF VC110 Bedienungsanleitung Seite 34

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6. Schnittstellenprotokoll
Das VC110 lässt sich einfach in andere Test- oder Messsystem einbinden, da zur
Steuerung des seriellen Datenflusses das standardisierte Hardwareprotokoll der se-
riellen Schnittstelle genutzt wird.
Somit können zur Bedienung des Gerätes und Weiterverarbeitung der Messdaten
auch andere Programme als die mitgelieferte PC-Software genutzt werden.
6.1. Grundlagen
Die Kommunikation mit dem VC110 erfolgt über eine serielle RS-232-Schnittstelle
mit folgenden Einstellungen:
Baudrate:
19200
Bits:
8
Parity:
off
Stop bits:
1
Protokoll:
Hardware
Im Normalfall testet das VC110 alle 100 ms, ob der PC Daten senden will. Hierzu
wird die Handshakingleitung CTS durch das VC110 aktiviert. Der PC sendet darauf-
hin selbständig alle aufgelaufenen Daten. Werden keine Daten gesendet, wird die
Verbindung nach 4 ms wieder abgebaut.
Alle Befehle einschließlich der verwendeten Parameter bestehen aus ASCII-Zeichen.
Groß-/Kleinschreibung muss nicht beachtet werden. Ein Befehlsstring darf maximal
120 Zeichen lang sein und muss mit dem Endzeichen CR (0Dh) oder CRLF
(0D0Ah) abgeschlossen werden:
Befehl:
max. 120 ASCII-Zeichen
Ein Befehlsstring kann zeichenweise oder im Ganzen übertragen werden. Es können
auch mehrere, durch CR oder CRLF getrennte Befehle zusammen übertragen wer-
den.
Wenn ein Befehl empfangen wurde, sendet das VC110 eine Befehlsbestätigung oder
die angeforderten Daten.
Das Antwortformat ist dabei fest definiert. Es besteht aus einem Startzeichen, dem
Dateninhalt und dem Endzeichen CR:
Antwort:
Startzeichen
(1 Byte)
Das Startzeichen der Geräteantwort dient zur Kennzeichnung des Inhalts der vom
VC110 gesendeten Daten. Es werden folgende Startzeichen unterschieden:
Dateninhalt
(x Bytes)
32
CR o.
CRLF
CR o.
CRLF

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