links und aktivieren es durch nochmaliges Drücken von F2. Mit dem Handrad wird
der Modus manual eingestellt und mit F1 (Displaytext OK) bestätigt:
Bild 8: Manuelle Kalibrierung
Durch nochmaliges Drücken von F1 (Displaytext ESC) verlassen Sie das Menü.
Nun lässt sich die Schwingfrequenz über das Handrad variieren. Die Frequenz wird
in der oberen Displayzeile angezeigt. Es stehen die Einstellarten fein (Displaytext
fine) und grob (Displaytext coarse) zur Verfügung. Zwischen diesen Einstellarten
können Sie durch wiederholtes Drücken von F1 wechseln.
In der groben Einstellart gelten folgende Schrittweiten:
•
70 bis 100 Hz: Schrittweite 5 Hz
•
100 bis 1000Hz: Schrittweite 20 Hz
•
ab 1000 Hz: Schrittweite 100 Hz.
In der feinen Einstellart beträgt die Schrittweite 1 Hz. Dies gilt für Frequenzen un -
terhalb 1 kHz. Bei höheren Frequenzen vergrößert sich die Schrittweite infolge der
digitalen Frequenzsynthese des VC110. Dadurch können oberhalb von 1 kHz auch
Frequenzsprünge von einigen Hertz auftreten.
Durch Drücken der Taste SHAKER ON/OFF wird der Schwingungserreger einge-
schaltet und die Messung gestartet. Die mittlere Displayzeile zeigt die Empfindlich-
keit des Sensors mit der vorgewählten Maßeinheit:
Bild 9: Empfindlichkeitsanzeige
Die Schwingfrequenz lässt sich während der Messung mit dem Handrad ändern.
Der optimale Verstärkungsbereich wird automatisch gesucht (Anzeige autorange
xx dB), es sei denn, die Funktion wurde abgeschaltet (siehe Kapitel 4.6).
Durch nochmaliges Drücken der Taste SHAKER ON/OFF wird die Messung been-
det. Der Messwert kann nach Drücken der Taste F1 (Displaytext SAVE) gespeichert
werden (vgl. Kapitel 4.4).
4.3.2. Kalibrierung mit Festfrequenzen
Mitunter ist es wünschenswert, einen Sensor an mehreren, fest vorgegebenen Fre-
quenzpunkten zu kalibrieren. Hierzu kann man im VC110 eine Tabelle mit bis zu 10
160 Hz
Shaker off
IEPE acc
F1
160 Hz
101.5 mV/g
acc
IEPE
manual
MENU
coarse
fix
MENU
9
ESC
OK
ESC
OK