DE (Übersetzung der Originalsprache)
10.1 POSITIONIERUNG, KONFIGURATION UND ZUBEHÖR
HINWEIS
ACHTUNG
10.2 ANMERKUNGEN ZU FÖRDER- UND ANSAUGLEITUNGEN
FÖRDERUNG
Bei der Wahl des zu verwendenden Pumpenmodells müssen die Merkmale der Anlage berücksichtigt werden. Die Kom-
bination AUS: Leitungslänge, Leitungsdurchmesser, Förderleistung und an der Anlage installiertem Zubehör kann einen
Gegendruck erzeugen, der über dem vorgesehenen Höchstdruck liegt, der den Eingriff der elektronischen Steuerungen
der Pumpe mit daraus folgender, merklicher Reduzierung der Förderleistung zur Folge hat.
In diesem Fall ist es erforderlich, die Widerstände der Anlage durch Verwendung kürzerer Leitungen bzw. Leitungen mit
größerem Durchmesser und Zubehör für die Anlage mit geringeren Widerständen (z.B. eine für größere Förderleistung
geeignete Automatikpistole) zu reduzieren, damit der einwandfreie Betrieb der Pumpe gewährleistet ist.
ANSAUGUNG
Die selbstansaugende Pumpen zeichnen sich durch eine gute Ansaugleistung aus.
Beim Anlassen mit leerer Ansaugleitung und teilweise mit Flüssigkeit gefüllter Pumpe ist die Elektropumpe in der Lage, die
Flüssigkeit über einen Höhenunterschied von maximal 2 Metern anzusaugen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich der
Füllvorgang bis zu 1 Minute hinziehen kann und dass das Vorhandensein einer Automatikpistole an der Förderleitung das Entwei-
chen der Luft, die bei der Installation aufgenommen wird, und somit ein korrektes Füllen verhindert. Es ist daher empfehlenswert,
dass beim Füllen keine Automatikpistole eingebaut ist; vergewissern Sie sich in jedem Fall, dass die Pumpe teilweise gefüllt ist.
Es wird nahegelegt, stets ein Bodenventil anzubringen, um die Entleerung des Saugschlauches zu vermeiden und die Pumpe nass
zu halten. Auf diese Weise werden die folgenden Anlassungsvorgänge stets sofortig sein. Wenn die Anlage in Betrieb ist, kann
die Pumpe mit Unterdruck von bis zu 0,5 bar am Ansaugstutzen arbeiten. Darüber hinaus kann es zu Hohlsogbildung kommen,
die sich durch Leistungsabfall und stärkere Geräuschentwicklung der Anlage bemerkbar macht. Im Hinblick auf obige Angaben
ist es wichtig, geringen Unterdruck in der Ansaugung zu gewährleisten. Dazu sollten kurze Leitungen verwendet werden, deren
Durchmesser dem empfohlenen Durchmesser entspricht oder darüber liegt. Die Verwendung von Kurven ist auf das erforderliche
Minimum zu reduzieren, die Ansaugfilter sollten einen großen Querschnitt aufweisen und der Widerstand der Grundventile sollte
so gering wie möglich sein. Es ist besonders wichtig, die Ansaugfilter sauber zu halten, denn wenn sie einmal verstopft sind, nimmt
der Widerstand der Anlage zu. Der Höhenunterschied zwischen Pumpe und Flüssigkeitsstand muss so gering wie möglich sein
und darf keinesfalls mehr als die für den Füllvorgang vorgesehenen 2 Meter betragen. Falls dieser Höhenunterschied überschrit-
ten wird, muss immer ein Grundventil eingebaut werden, damit die Ansaugleitung vollaufen kann. Außerdem sind Leitungen mit
größerem Durchmesser vorzusehen. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Pumpe nicht bei Höhenunterschieden von mehr als 3
Metern einzubauen.
ACHTUNG
ACHTUNG
Diese Anleitung ist Eigentum von Piusi S.p.A. Jede vervielfältigung, auch auszugsweise, ist verboten.
Die Pumpe auf stabile Weise befestigen.
Die Pumpe ist für feste Funktion.
Es muss dauerhaft befestigt und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein.
Es gehört zu den Aufgaben des Installateurs, das erforderliche Leitungs-Zubehör
für einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb der Pumpe zu beschaffen. Die
Wahl von Zubehörteilen, die ungeeignet zum vorgesehenen Gebrauch sind, kann
zu Schäden an Mensch und Pumpe und zu Umweltverschmutzungen führen.
Fordern Sie immer Originalersatzteile an, um die Leistung zu maximieren und Schäden
zu vermeiden, welche die Funktionstüchtigkeit der Pumpe beeinträchtigen könnten.
Sollte der Ansaugtank höher als die Pumpe angeordnet sein, sollte ein Ventil
zur Siphonunterbrechung vorgesehen werden, um ein zufälliges Auslaufen von
Dieseltreibstoff zu verhindern. Die Installation korrekt bemaßen, um einen
Überdruck durch Wasserschlag (Druckstoß) zu vermeiden.
In der Anlagentechnik sollte es selbstverständlich sein, ober- und unterhalb
der Pumpe Unterdruckmesser und Manometer einzubauen, um überprüfen
zu können, ob die Betriebsbedingungen im Rahmen der vorgesehenen Bedin-
gungen liegen. Es wird empfohlen, ein Grundventil einzubauen, damit sich die
Ansaugleitung beim Abstellen der Pumpe nicht entleert.
ES IST EINE GUTE ANGEWOHNHEIT, (VON EINEM INSTALLATEUR) EINEN
SAUGFILTER ANBRINGEN ZU LASSEN.
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