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INHALTSVERZEICHNIS 1 WAS IST MC CUBE ......42 4.6 SYSTEM MANAGEMENT ... 56 4.6.1 REPORT ......56 2 KURZE BESCHREIBUNG DER 4.6.1.1 REPORT / LEISTUNGEN ........42 TRANSACTION ..56 2.1 ZUGRIFFSKONTROLLE .... 42 4.6.1.2 REPORT / USERS .. 58 2.2 BENUTZER .......
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WAS IST MC CUBE MC ist ein elektronisches System zur Verwaltung der Dieselkraftstoffabgabe, das in die CUBE-MC Zapfstellen integriert ist. Die Systemmerkmale sind: - Vollständigkeit der Leistungen, die dem Systembetreiber bei der Systemkonfiguration und Verwaltung der gesammelten Daten geboten sind. - Einfache Verwendung seitens der Benutzer bei der Abgabe.
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KONFIGURATIONSTÄTIGKEITEN Diese Tätigkeiten (auf die nur der MANAGER zugreifen kann) erlauben es, den Gebrauch der CUBE MC Zapfstelle zu verwalten. Die Verwaltungstätigkeiten sind u.a.: - Verwaltung der Befähigung der Benutzer - Verwaltung der Systemdaten (Speicher / Datum / Uhrzeit) - Elektronische Eichung des an Bord von CUBE MC installierten Literzählers - Datenübertragung von CUBE MC auf den PC durch MASTER KEY.
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KENNTNIS VON MC CUBE BETRIEBSARTEN MC hat verschiedene BETRIEBSARTEN, die besonderen Ereignissen entsprechend automatisch aktiviert werden. • Betriebsart SYSTEM Bei dieser Betriebsart führt MC alle Tätigkeiten der Zugriffskontrolle und Systemverwaltung aus. MC geht automatisch auf die Betriebsart SYSTEM, sobald die Betätigung von Tasten (andere als bei der Betriebsart LEVEL) oder die Einführung des Schlüssels oder das Ende einer Abgabe erfaßt wird.
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DISPLAYS Zwei getrennte, hintergrundbeleuchtete Displays (LCD) liefern je nach Betriebsart, in der sich MC befindet, verschiedene Angaben. NUMERISCHES DISPLAY (1 Zeile für 4 Ziffernzeichen) - Bei Betriebsart LEVEL erscheint die aktuelle Uhrzeit DISPLAY - Bei Betriebsart SYSTEM NUMERICO erscheint die aktuelle Uhrzeit - Bei Betriebsart DISPENSING erscheint die abgegebene Menge ALPHANUMERISCHES DISPLAY...
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ELEKTRONISCHE SCHLÜSSEL UND LESEGERÄT MC erlaubt die Kontrolle des Systemzugriffes durch zwei Arten ELEKTRONISCHER SCHLÜSSEL. Der dem Betreiber zugeordnete MASTER KEY läßt sich auch zur Datenübertragung auf den Verwaltungs-PC verwenden; er ist am ROTEN Schlüsselanhänger erkennbar. Die vom Betreiber jedem Benutzer zugeordneten USER KEYS, die sich nur zur Durchführung von Abgaben verwenden lassen, sind am GRÜNEN Schlüsselanhänger zu erkennen.
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GEBRAUCH VON MC CUBE ALLGEMEINE INFORMATIONEN Zur Verwendung von MC und Durchführung der vorgesehenen TÄTIGKEITEN muß man die Gerät-SOFTWARE kennen. ACHTUNG Der Anlagen-BETREIBER muß eine VOLLSTÄNDIGE KENNTNIS dieser Software haben, weil er wahrscheinlich alle vorgesehenen Leistungen zu verwenden hat und deshalb muß er aufmerksam alle Kapitel vorliegenden Handbuchs lesen. Die BENUTZER des Systems können auch nur eine beschränkte, allein auf die Ausführung der Abgabetätigkeit bezogene Kenntnis haben.
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ALLGEMEINE DARSTELLUNG DES LCDs DIE WICHTIGSTEN LCD-ANGABEN BLINKEN ABWECHSELND BLINKENDE MELDUNGEN FLOW CHART...
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ACHTUNG TASTE CANC Zur Vereinfachung der graphischen Darstellung wird bei einigen FLOW CHARTS nicht immer der Gebrauch der Taste CANC dargestellt, obwohl sie praktisch in jeder Phase der vorgesehenen Tätigkeiten aktiv ist. Die Betätigung der Taste CANC hat in der Tat stets eine der folgenden Auswirkungen: - Rückkehr zur vorherigen Anzeige - Annullierung eines numerischen Inputs.
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BOOT Unter BOOT-Phase versteht sich eine TEST-Phase, bei der MC automatisch einige Überprüfungen macht. Diese Phase wird nur im Falle eines der folgenden Ereignisse ausgeführt: • Wenn MC unter Spannung gesetzt wird (mittels eines vom Elektroinstallateur stromauf von CUBE MC anzubringenden Hauptschalters). •...
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MANAGEMENT STANDALARM CUBE MC erlaubt den wahlweisen Anschluß eines externen Standalarms, dessen Merkmal ein reiner, stets geöffneter Kontakt ist. Deshalb schließt sich der Kontakt bei der Anzeige eines Alarms. Dieser Anschluß hat direkt an der Abzweigdose von MC durch den Tankverschluß zu erfolgen, der durch einen Kabeldurchgang vom Typ PG7 ersetzt wird.
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ACCESS CONTROL Das System geht in die Phase ACCESS CONTROL, sobald das Einschaltungs-Boot beendet ist und sobald eines der folgenden drei Ereignisse eintritt: Wird zum Beginn des Eintippens des PIN CODES, eine NUMERISCHE Taste betätigt, kontrolliert MC, ob der eingetippte PIN CODE zuvor im System befähigt wurde und erkennt, ob dieser einem USER zugeordnet ist oder ob es sich um den Code handelt, der dem MANAGER zugeordnet wurde.
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INSTALLATIONSKONFIGURATION .5.1 Die Systemkonfiguration hat bei der Installationsphase zu erfolgen. Bevor er die Konfiguration vornimmt, muß der Installierer gemeinsam mit dem Betreiber untersuchen, welche der verfügbaren Optionen am besten den Erfordernissen der jeweiligen Installation gerecht werden. Die Konfiguration sieht eine Reihe von nacheinander vorzunehmenden (Wahl- oder Input-) TÄTIGKEITEN vor.
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ACHTUNG Der Drucker muß (alternativ) wie folgt ausgerüstet sein: - Serieller Port RS 485 - Serieller Port RS 232 + Umsetzer RS 232/485 (auf Wunsch lieferbar) - Parallelport Centronics + Umsetzer RS 232/485 + Umsetzer RS 232 / Centronics (auf Wunsch lieferbar) DEFAULT-Wert: Zulässige Werte: YES (Angeschlossener Drucker) NO (Nicht angeschlossener Drucker)
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ACHTUNG Zur Ausführung der ersten Drucke empfiehlt es sich, den Default-Wert zu lassen; empfängt der Drucker nicht alle Daten richtig, wieder auf Konfiguration gehen und den Parameter ändern. DEFAULT-Wert: 100 x 10 ms Zulässige Werte: 100-999 x 10 ms PC CONNECTED (Verbindung mit dem PC - nur mit wahlweiser Software) Mit dieser Tätigkeit wird festgelegt, ob man anhand des Seriellkabels RS 485 Cube Mc mit einem PC verbinden will, an dem die Software CUBE MC MANAGEMENT (Option) installiert ist, die die Sammlung der...
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ÄNDERUNGEN DER KONFIGURATION .5.2 Muß nach der ersten Konfiguration eine der getroffenen Anwählungen geändert werden, wie folgt vorgehen: - Auf KONFIGURATION gehen. - Mit "ENTER" die vorgeschlagenen Anwählungen bestätigen (die NICHT geändert werden sollen), bis die zu ändernde Anwählung erreicht wurde. - Die restlichen Tätigkeiten bis zum Ende durchblättern und die Anwählungen bis zur letzten Tätigkeit mit "ENTER"...
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REPORT / USERS .6.1.2 Erlaubt es, das Verzeichnis der befähigten Benutzer zu drucken. Es sind zwei Druckarten möglich: PRINT CODE > Fertigt ein komplettes Verzeichnis der Spalte an, die sich auf die PIN CODES jedes einzelnen Benutzers bezieht. PRINT CODE >...
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REPORT / TOTALS .6.1.4 Erlaubt den Ausdruck des Allgemeinen Gesamtwerts (GENERAL TOTAL), des Gesamtwerts des Zeitraums (TOTAL FROM XX/XX/XX) und der Benutzergesamtwerte (USER). Gesamtwert (nicht rückstellbar). Seit der Erstinstallation von CUBE abgegebene Gesamtmenge. Diese Gesamtmenge läßt sich auf keine Weise vom Betreiber rückstellen. Gesamtwert des Zeitraums (vom Betreiber rückstellbar).
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USERS .6.2 This function is for managing all users enabled on CUBE MC, through four separate functions contained in a submenu. ACHTUNG Wenn kein Benutzer befähigt ist, ist nur die Tätigkeit zur Benutzererstellung (USER/ADD Punkt 4.6.2.1) vorhanden. USER / ADD .6.2.1 Erlaubt die Erstellung (ADD) eines neuen befähigten Benutzers, laut der nachstehenden Beschreibung Flow chart:...
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Die Erstellung eines neuen befähigten Benutzers wird durch folgende nacheinander vorzunehmende Inputs und/oder Anwählungen durchgeführt. USER NAME Benutzername; es ist ein freies alphanumerisches Feld der Länge von 1 bis 10 Zeichen, dieses Input ist Pflicht. USER PIN Geheimcode jedes Benutzers. Es wird die Anwählung USER PIN >...
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In beiden Fällen (automatische oder manuelle Anwählung) zeigt das System, sobald sie mit "ENTER" bestätigt wird, ein paar Sekunden lang alle auf den Benutzer bezogenen Daten an, und kehrt dann auf das Menü USER / ADD zurück. ACHTUNG Das System läßt keine teilweise Änderung der Benutzerdaten zu. Sollten die bei der Erstellung eines neuen Benutzers eingegebenen und bestätigten Daten falsch seien, muß...
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ANMERKUNG: BEI DER EINGABE DES ERSTEN USERS WIRD NUR DAS MENÜ "USER ADD?" ERSCHEINEN. WURDE ER EINGEGEBEN, IST AUCH DER ZUGRIFF AUF DIE ANDEREN IN DIESEM FLOWCHART BESCHRIEBENEN MENÜS MÖGLICH. SYSTEM .6.3 Erlaubt das Aufrufen der Tätigkeiten von SYSTEM CONFIGURATION (die typisch für die Phase der Erstinstallation sind) und bereits im Abschnitt 4.6 beschrieben wurden, sowie eines Untermenüs, das folgende vier Tätigkeiten vorschlägt.
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SYSTEM / SERIAL NUMBER .6.3.1 Erlaubt die Anzeige der SERIAL NUMBER der elektronischen Platine des MC-Systems. ACHTUNG Diese SERIAL NUMBER bezieht sich auf die elektronische Platine und STIMMT NICHT mit derer der Zapfstelle überein, die auf dem außen an der Zapfstelle angebrachten TYPENSCHILD angegeben ist.
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SYSTEM / DATA / TIME .6.3.3 Erlaubt die Einstellung des Datums und der aktuellen Uhrzeit, die dann bei der Abgabe aufgezeichnet werden. ACHTUNG Das System ist mit einem Dauerkalender ausgestattet, der automatisch beim Jahreswechsel das Datum ändert und die Schaltjahre berücksichtigt. Der mit dem Übergang Sonnenzeit / gesetzliche Zeit verbundene Uhrzeitwechsel wird vom Kalender NICHT automatisch vorgenommen.
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CHECK KEY .6.4 Erlaubt es (nur dem Manager) zu überprüfen, ob ein Schlüssel zum Gebrauch einer spezifischen MC-Zapfstelle aktiviert ist oder nicht und eventuell den Benutzer, dem er zugeordnet ist, zu erkennen. Wenn MC die Meldung "TOUCH KEY" anzeigt, einfach den Schlüssel auf das Lesegerät der Zapfstelle legen, um sofort erkannt zu werden.
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CALIBRATION .6.5 Erlaubt es, ein Untermenü aufzurufen, das folgende zwei, mit der Überprüfung oder Änderung der EICHUNG des LITERZÄHLERS/PULSER K600 im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten vorschlägt. CALIBRATION VIEW .6.5.1 Erlaubt die Anzeige des derzeitig verwendeten Werts der EICHZAHL. Alle in die Zapfstellen eingebauten Literzähler / Pulser K600 wurden zum Gebrauch mit DIESELKRAFTSTOFF im Werk vorgeeicht, und die Anzeige der Eichzahl lautet "K FAC 1.0000".
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CALIBRATION / BY DISPENSING Die Eichungsmethode BY DISPENSING erlaubt die Literzählereichung anhand Abgabe in ein PROBEGEFÄSS. Diese Eichungsmethode ist viel praktischer und schneller und bedarf keiner Berechnung seitens des Bedieners. Die Eichungsabgabe läßt sich nach Belieben unterbrechen und wieder fortsetzen und kann als abgeschlossen betrachtet werden, wenn der Pegel im gestrichelten Bereich des Probegefäßes zu sehen ist.
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DATA TRANSFER .6.6 Erlaubt die Übertragung der Abgabedaten vom Zapfstellenspeicher auf den Speicher des elektronischen Schlüssels des Betreibers (MASTER KEY). Mit diesem Schlüssel kann man dann die Daten auf den Massenspeicher eines PCs übertragen, der mit einem Schlüssellesegerät (KEY READER) ausgestattet ist und in dem das Programm "Software SELF SERVICE MANAGEMENT"...
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FULL MASTER KEY Diese Meldung weist darauf hin, daß der Schlüssel "VOLL" ist und folglich auf den PC entladen werden muß. Es können zwei Situationen eintreten: 1) Der Zapfstellenspeicher ist NICHT VOLL; an der Zapfstelle ist eine Anzahl von weniger als 255 Abgaben gespeichert. In diesem Fall, auch wenn der Speicher nicht entladen werden kann, sind noch Abgaben möglich, bis die Höchstzahl von 255 erreicht wird.
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DISPENSING Die Phase DISPENSING erlaubt die Kraftstoffabgabe. ANZEIGEMELDUNG .7.1 Sobald ein Benutzer (USER) seinen Geheimcode (USER PIN CODE) eintippt oder seinen elektronischen Schlüssel (USER KEY) auf das Zapfstellenlesegerät legt, kontrolliert das System anhand der Phase ACCESS CONTROL dessen Befähigung und zeigt eine der folgenden Meldungen an: FULL MEMORY Der Zapfstellenspeicher ist voll, die Abgabe ist untersagt.
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WAHLWEISE INPUTS .7.2 Bevor die Abgabe getätigt wird, kann je nach SYSTEMKONFIGURATION vom Benutzer das Eintippen folgender Daten verlangt werden: REGISTRATION NUMBER Es ist das KENNZEICHEN (oder die Nummer) des aufzutankenden Fahrzeugs. Es kann ein String mit 10 alphanumerischen Zeichen eingegeben werden. Zur Fortsetzung muß...
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WAHLWEISE INPUTS .7.4 Bevor er mit der Abgabe beginnt, wenn das System die Pumpe eingeschaltet hat und die blinkende Meldung "DISPENSING" anzeigt, kann der Benutzer anhand der Zifferntastatur einen PRESET-Wert eintippen. Es kann eine Menge von 1 bis 9999 L/GAL voreingestellt werden. Die Pumpe wird momentan so lange deaktiviert, bis der eingetippte Wert mit der Taste "ENTER"...
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Impaginazione e grafica: NEGRINI&VARETTO, Modena www.negrinievaretto.com Traduzioni: FERRARI STUDIO, Suzzara (Mn) www.ferraristudio.it Stampa: LA CITTADINA, Gianico (Bs) www.lacittadina.it...
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Authorized reseller's stamp Timbre du revendeur autorisé Stempel des autorisierten Vertragshändlers Timbro del rivenditore autorizzato M 0103 DLFR Rev. 5...