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Planungsgrundlagen - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

Frei programmierbare universalregelung
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Planungsgrundlagen

Um eine effiziente Programmerstellung zu gewährleisten, muss eine festgelegte Reihenfolge einge-
halten werden:
1
Grundvoraussetzung zur Erstellung der gewünschten Reglerfunktionen und deren Paramet-
rierung ist ein exaktes hydraulisches Schema!
2
Anhand dieses Schemas muss festgelegt werden, was wie geregelt werden soll.
3
Aufgrund der gewünschten Regelfunktionen sind die Sensorpositionen zu bestimmen und
im Schema einzuzeichnen.
4
Im nächsten Schritt werden alle Sensoren und "Verbraucher" mit den gewünschten Ein- und
Ausgangsnummern versehen. Da alle Sensoreingänge und Ausgänge unterschiedliche
Eigenschaften besitzen, ist eine einfache Durchnummerierung nicht möglich. Die Ein- und
Ausgangsbelegung muss daher an Hand der folgenden Beschreibung erfolgen:
Eingänge:
Alle 16 Eingänge sind für Sensoren der Typen KTY (2 k ) und PT1000 oder als Digitalein-
gänge geeignet. Zusätzlich besitzen folgende Eingänge Sonderfunktionen:
S8:
Stromschleife (4 - 20 mA) oder Steuerspannung (0 - 10 V=)
S15, S16: Impulseingang z.B. für Volumenstromgeber
Signalspannungen über 5 V an den Eingängen S1-S7 und S9-S16 bzw. über 10 V an S8
sind nicht zulässig.
Ausgänge (Netzspannungsseite):
A1:
Drehzahlregelbarer Ausgang (!!!!!!! max. 0,7A !!!!!!!) mit integriertem Entstörfilter
A2, 6, 7:
Drehzahlregelbare Ausgänge für Pumpen (max.1A)
A3:
Relaisausgang (Schließer) für beliebige Verbraucher
A4:
Relaisausgang mit Öffner und Schließer für beliebige Verbraucher, vorzugsweise
für Ventile ohne Rückzugfeder. A4 ist gemeinsam mit A3 auch für Mischermoto-
ren geeignet.
A5:
Relaisausgang - potentialfrei, mit Öffner und Schließer zur Brenneranforderung
mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Abstand zur Netzspannung
A8, A9:
Relaisausgänge (Schließer) für beliebige Verbraucher, vorzugsweise gemeinsam
für Mischermotoren, da nur eine gemeinsame Neutralleiterklemme vorhanden ist
A10, A11: Relaisausgänge (A10 mit Schließer, A11 mit Öffner und Schließer) für beliebige
Verbraucher, vorzugsweise gemeinsam für Mischermotoren, da für beide Aus-
gänge nur eine gemeinsame Neutralleiterklemme vorhanden ist
Ausgänge (Schutzkleinspannungsseite):
Hirel 1, 2: Steuerleitungen für ein Relaismodul für weitere zwei Relaisausgänge A12 und
A13, die als Modul in "Slot 1" montiert werden können
DL(A14): DL-Bus als Busleitung für diverse Sensoren und/oder zur Datenaufzeichnung
mittels Datenlogger zum PC. Dieser Anschluss lässt sich durch die Parametrie-
rung aber auch zur Ansteuerung eines weiteren Relais einsetzen.
0-10 V / PWM (A15, A16): Steuerausgänge mit einem genormten Spannungspegel von
0 - 10 V=, z.B. zur Brennermodulation, umschaltbar auf PWM (Pegel ca. 10V, Pe-
riodendauer 0,5 ms). In der Benutzersoftware als Analogausgang bezeichnet.
5
Danach erfolgt der Aufruf der Funktionen und deren Parametrierung
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