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Fühlerleitungen - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

Frei programmierbare universalregelung
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Montageanleitung
Warmwasserfühler: Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warmwasser mit-
tels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe ist eine rasche Reaktion auf Ände-
rungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muss der Warmwassersensor direkt am Wärme-
tauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der mit einem O- Ring abgedichtete ultra-
schnelle Sensor (Sonderzubehör) in den Ausgang hinein stehen. Der Wärmetauscher muss dabei
stehend mit dem WW- Austritt oben montiert werden.
Strahlungsfühler: Um einen der Lage des Kollektors entsprechenden Messwert zu erhalten ist die
parallele Ausrichtung zum Kollektor empfehlenswert. Er sollte daher auf die Verblechung oder neben
dem Kollektor auf einer Verlängerung der Montageschiene aufgeschraubt werden. Zu diesem Zweck
besitzt das Sensorgehäuse ein Sackloch, das jederzeit aufgebohrt werden kann. Der Sensor ist auch
als Funksensor erhältlich.
Raumsensor: Dieser Sensor ist für eine Montage im Wohnraum (als Referenzraum) vorgesehen. Der
Raumsensor sollte nicht in unmittelbarer Nähe einer Wärmequelle oder im Bereich eines Fensters
montiert werden. Der Sensor ist auch als Funksensor erhältlich.
Außentemperaturfühler: Dieser wird an der kältesten Mauerseite (meistens Norden) etwa zwei
Meter über dem Boden montiert. Temperatureinflüsse von nahe gelegenen Luftschächten, offenen
Fenstern etc. sind zu vermeiden.
Fühlerleitungen
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Alle Fühlerleitungen können mit einem Querschnitt von 0,5mm
bis zu 50m verlängert werden. Bei
dieser Leitungslänge und einem Pt1000-Temperatursensor beträgt der Messfehler ca. +1K. Für län-
gere Leitungen oder einen niedrigeren Messfehler ist ein entsprechend größerer Querschnitt erforder-
lich. Die Verbindung zwischen Fühler und Verlängerung lässt sich herstellen, indem der auf 4 cm
abgeschnittene Schrumpfschlauch über eine Ader geschoben und die blanken Drahtenden verdrillt
werden. Ist eines der Drahtenden verzinnt, dann ist die Verbindung durch Verlöten herzustellen.
Danach wird der Schrumpfschlauch über die Verbindungsstelle geschoben und vorsichtig erwärmt
(z.B. mit einem Feuerzeug), bis er sich eng an die Verbindung angelegt hat.
Um Messwertschwankungen zu vermeiden ist für eine störungsfreie Signalübertragung darauf zu
achten, dass die Sensorleitungen keinen äußeren negativen Einflüssen ausgesetzt sind.
Bei Verwendung von nicht geschirmten Kabeln sind Sensorleitungen und 230V-Netzleitungen in
getrennten Kabelkanälen und mit einem Mindestabstand von 5 cm zu verlegen.
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