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Verlegung Von Buskabeln Im Erdreich - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

Frei programmierbare universalregelung
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CAN Netzwerk
Netzwerk (über mehrere Gebäude) mit CAN-Buskonverter CAN-BC/C:
indirekte Erdung
indirekte Erdung
indirekte Erdung
Max. Leitungslänge: je nach eingestellter Baud-Rate beim CAN-BC/C
Der Schirm des entkoppelten Netzwerkes wird bei jedem Buskonverter auf CAN-Bus Masse (GND)
angeschlossen. Dieser Schirm darf nicht direkt geerdet werden.
Ohne CAN-Bus-Überspannungsableiter bietet diese Variante nur einen Schutz gegen Potentialun-
terschiede bis max. 1kV, darf jedoch nicht als Blitzschutz angesehen werden.
Die beste Lösung ist die Verwendung von CAN-Buskonvertern CAN-BC/L und Verbindung über
Lichtwellenleiter, da hier weder elektromagnetische Störungen noch Überspannungen eine Rolle
spielen.

Verlegung von Buskabeln im Erdreich

Das Kabel sollte min. 0,8m tief (unterhalb der Frostgrenze) mit mindestens 30cm Abstand zu anderen
Kabeln am besten in einem Leerrohr verlegt werden.
Nach dem SEP-Prinzip sind alle Kabel (Strom-, Datenleitungen, ...) an einem zentralen Punkt in ein
Gebäude einzuführen, um Potentialunterschiede zu vermeiden.
Über den Schirm des Buskabels dürfen keine Potentialausgleichsströme fließen.
Daher darf der Schirm nur bei einem Haus in den Potentialausgleich mit einbezogen werden.
Bei anderen Häusern muss dies indirekt über Gasentladungsableiter erfolgen.
Bei manchen Überspannungsableitern ist diese indirekte Erdung bereits integriert (z.B MTL ZB24509).
Gebäude 1
Gebäude 2
Buskabel mit Schirm
indirekte Erdung
Leerrohr
min. 0,8m
Potentialausgleichsschiene
Erdreich
106

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