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Technische Alternative UVR64 Handbuch

Technische Alternative UVR64 Handbuch

Vierkreis universalregelung
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Technische Alternative
elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbH.
A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124,
53635/7 aaa
VIERK K REIS UNIVERSALREG
VIER
Das Gerät UVR64 besitzt verschiedene Thermostat-, Differenztemperatur- und Dreh-
zahlregelfunktionen für den Einsatz in Solaranlagen und Heizsystemen. Die
gewünschte Regelungsfunktion ergibt sich aus der Eingabe der Kennzahl des gewähl-
ten Schaltschemas.
Es besitzt folgende Funktionen:
l
6 Eingänge für Temperatursensoren
l
4 Ausgänge (zwei Halbleiterausgänge und zwei Relais- Umschaltkontakte)
l
4 einstellbare Differenztemperaturen
l
6 einstellbare Maximal- und Minimalthermostatschwellen
l
Alle Schalthysteresen sind einstellbar und abhängig von der Temperatur
l
Einstellbare Pumpennachlaufzeiten
l
Zuschaltbare Pumpendrehzahlregelung auf zwei Ausgängen
l
Schaltuhr mit drei zuschaltbaren Zeitfenstern und Gangreserve
l
Vorrang bei Mehrverbraucherschemen frei wählbar
l
Überspannungsschutz an allen Eingängen
l
für ein Zusatzrelais vorbereitet
l
Anschluß des Wärmemengenzählers EEG30 u. der Fernanzeige TFM möglich
l
Datenleitung zur Temperaturauswertung am PC über Schnittstellenmodul
REIS UNIVERSALREGELUNG
Fax 02862
UVR64
Vers.E2.4
ELUNG
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR64

  • Seite 1 VIERK K REIS UNIVERSALREG VIER REIS UNIVERSALREGELUNG ELUNG Das Gerät UVR64 besitzt verschiedene Thermostat-, Differenztemperatur- und Dreh- zahlregelfunktionen für den Einsatz in Solaranlagen und Heizsystemen. Die gewünschte Regelungsfunktion ergibt sich aus der Eingabe der Kennzahl des gewähl- ten Schaltschemas. Es besitzt folgende Funktionen: 6 Eingänge für Temperatursensoren...
  • Seite 2 Hinweis Hinweis Die in diesem Heft abgebildeten hydraulischen Schemen stellen Prinzipskiz- zen dar. Sie beschreiben und ersetzen in keiner Weise eine fachgerechte Anla- genplanung, weshalb beim direkten Nachbau auch deren Funktion nicht garan- tiert werden kann! Zur korrekten Funktion der Schaltuhr muß vor der Inbetriebnahme die beige- legte Litiumbatterie in den dafür vorgesehenen Sockel in der Deckelelektronik eingesetzt werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht Allgemein gültige Regeln, Programmwahl................4 Hydraulische Schemen....................5-15 Ergänzende Programme....................16 Montage - Sensormontage..................17-18 Gerätemontage, elektr. Anschluß..................19 Datenleitung........................20 Hilfsrelais........................... 21 Wahlschalter- Möglichkeiten..................... 22 Zeitfensterzuordnung......................23 Vorrangvergabe........................ 24 Programmierschema......................25 Sensortyp.......................... 26 Funktionskontrolle......................27 Übertemperaturbegrenzung....................28 Startfunktion........................29 Prioritätenmenü, Vorrangtimer..................30 Pumpennachlaufzeit, Hysteresen..................31 Drehzahlregelung......................
  • Seite 4: Allgemein Gültige Regeln, Programmwahl

    Allgemein gültige Regeln für die folgenden hydraulischen Schemen u Hitzeempfindliche Anlagenteile (z.B. Kunststoffleitungen) müssen unbedingt mit Schutz- vorrichtungen (z.B. Thermische Temperaturbegrenzung für Fußbodenheizung) ausgerü- stet werden, die im Fall eines Defekts der Regelung oder einer anderen Anlagenkomponente eine Überhitzung verhindern. u Unter den Schemen sind unter der Überschrift „notwendige Einstellungen”...
  • Seite 5: Hydraulische Schemen

    Hydraulische Schemen Hydraulische Schemen Schema 0: Solaranlage mit 2 Verbrauchern und 2 Ladepumpen Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T3 ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe Kr.1 diff2..Kessel T5 - SP2 T4 ð A2 T2..Speicher 1 oben A2..
  • Seite 6 Schema 16: Solaranlage mit 3 Verbrauchern und Ladepumpenfunktion. Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - Sp1 T2 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe Bu. diff2..Kollektor T1 - Sp2 T3 ð ð A2 T2..Speicher 1 unten A2..Solarpumpe Pu. diff3..
  • Seite 7 Schema 32: Solaranlage mit 4 Verbrauchern Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T2 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe Bu. diff2..Kollektor T1 - SP2 T3 ð ð A2 T2..Speicher 1 (Bu) A2..Solarpumpe P1 diff3..
  • Seite 8 Schema 48: Kesselanforderung, zwei Ladepumpen und einfache Solaranlage Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP T4 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe diff2..Fbkessel T5 - SP T4 ð ð A2 T2..Speicher oben A2..Ladepumpe Fbk. diff3..
  • Seite 9 Schema 64: Solaranlage mit zwei Kollektorfeldern und zwei Verbrauchern Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T3 ð ð A1 T1..Kollektorfeld 1 A1..Solarpumpe Kr.1 Kollektor T2 - SP1 T3 ð ð A2 T2..Kollektorfeld 2 A2..Solarpumpe Kr.2 diff2..
  • Seite 10 Schema 80: Schichtspeicher- u. Ladepumpenregelung sowie Warmwasserbereitung Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP T3 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpen A2..Wärmetauscherp. diff2..Speicher T2 - WW T4ð ð A2 T2..Speicher oben diff3..Vorlauf T6 - SP T2 ð ð A3 T3..
  • Seite 11 Schema 96: Solaranlage mit zwei Verbrauchern und zwei Ladepumpenregelungen Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T3 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe Kr.1 ð ð A2 T2..Speicher SP1 o. A2..Ladepumpe B1 diff2..SP1 T2 - SP2 T5 ð...
  • Seite 12 Schema A0: Solaranlage auf 2 Verbraucher, Ladepumpe, Brenneranforderung Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T3 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe Kr.1 diff2..Kollektor T1 - SP2 T4 ð ð A2 T2..Speicher 1 oben A2..Solarpumpe Kr.2 diff3..
  • Seite 13 Schema B0: Solaranlage, 2 Ladepumpenkreise, Brenneranforderung Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T4 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe diff2..Puffer o. T5 - SP2 T2 ð ð A2 T2..Speicher 2 unten A2..Ladepumpe SP2 ð...
  • Seite 14 Schema C0: Solaranlage mit 3 Verbrauchern, Bypassfunktion Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Koll. T6 - SP T2,T3,T4 ð ð A1 T1..Solarkreisvorlauf A1..Primärsolarpumpe ð ð A2 T2..Speicher 1 A2..Solarpumpe SP1 diff2..Vorlauf T1 - SP1 T2 ð ð A3 T3..
  • Seite 15 Schema D0: Einfache Solaranlage, 2 Ladepumpen, Boilerladepumpe Sensoren: Ausgänge: notwendige Einstellungen: diff1..Kollektor T1 - SP1 T4 ð ð A1 T1..Kollektor A1..Solarpumpe diff2..Wärmeq. T2 - SP1 T4ð ð A2 T2..Wärmequelle A2..Ladepumpe SP1 T3 - SP1 T4 ð ð A3 T3..
  • Seite 16: Ergänzende Programme

    Ergänzende Programme: Zu Schema 48: Programm 60: Diese Gesamtfunktion ergibt ein Schalten zweier Erzeuger auf einen Ver- braucher, sowie einen Erzeuger auf zwei Verbraucher. An Stelle der Brenneranforderung erhält A4 eine zusätzliche Differenzfunktion. A4 schaltet, wenn der Fühler T6 größer min2 und um diff4 höher wie T2 und T2 kleiner max4 ist. A4 = T6 >...
  • Seite 17: Fühlermontage

    Montage Montage Fühlermontage: Für die korrekte Funktion der Anlage ist die richtige Anordnung und Montage der Fühler von größter Bedeutung. Es ist unbedingt darauf zu achten, daß sie vollständig in die Tauch- hülsen eingeschoben sind. Damit die Anlegefühler nicht von der Umgebungstemperatur beeinflußt werden können, sind diese gut zu isolieren.
  • Seite 18 l Warmwassersensor: Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warmwasser mittels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe ist eine rasche Reaktion auf Änderungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muß der Warmwassersensor so nahe wie möglich am Wärmetauscherausgang gesetzt werden. Mit- tels T- Stück sollte die Tauchhülse in den Ausgang hineinstehen.
  • Seite 19: Montage Des Gerätes

    Montage des Gerätes ACHTUNG! VOR DEM ÖFFNEN DES GEHÄUSES IMMER NETZSTECKER ZIEHEN! Die vier Schrauben an den Gehäuseecken lösen. Die Regelungselektronik befindet sich im Deckel und ist durch ein Flachbandkabel an das Netzmodul, das in der Wanne einge- schoben ist, angesteckt. Die Gehäusewanne läßt sich durch die beiden Löcher an der Unterseite mit dem beigepackten Befestigungsmaterial an der Wand (mit den Kabeldurch- führungen nach unten) festschrauben.
  • Seite 20: Die Datenleitung (Dl)

    Die Datenleitung (DL) Die Datenleitung wurde speziell für die Serie UVR entwickelt und ist nur mit Produkten der Fa. Technische Alternative kompatibel. Sie ist eine reine Ausgabeleitung und kann auf drei Arten Verwendung finden: uZum Anschluß einer Fernanzeige TFM66. Die TFM66 wird benötigt, wenn zusätzlich die Anzeige aller Temperaturen an einem anderen Ort gewünscht ist.
  • Seite 21: Das Hilfsrelais Hirel

    Das Hilfsrelais HiRel Die Regelung besitzt am Versorgungsmodul eine fünfpolige Stiftleiste und im Gehäuse eine Halterille zum Nachrüsten mit dem Hilfsrelais (HiRel). Mit diesem Modul kann (parallel) zu den vorhandenen Ausgängen ein potentialfreier Schaltkontakt aufgebaut werden. Üblicherweise findet das Hilfsrelais Verwendung: u Als Schaltkontakt parallel zum (aktivierten) Drehzahlausgang u Als potentialfreier (spannungsloser) Kontakt zur Brenneranforderung Um die gewünschte Verknüpfung mit den entspre-...
  • Seite 22: Der Wahlschalter

    Der Wahlschalter Mit dem Wahlschalter sind insgesamt 32 verschiedene Einstellungen bzw. Abfragen wähl- bar. Jede Schalterstellung besitzt zwei Möglichkeiten (zB. min1/T5), wobei im Normalzu- stand die Anzeige für den inneren, halbkreisartig angeordneten Teil der Beschriftung gilt (zB. T5). Wird die Taste Eing. gedrückt, schaltet die Anzeige auf die äußere, geradlinig untereinander angeordnete Position um (zB.
  • Seite 23: Zeitfensterzuordnung

    max: Die Maximalthermostatfunktion begrenzt die Speicherladung als Schutz vor Verkal- kung, Zerstörung der Speicherbeschichtung, Verbrühung usw. Die Hysterese wirkt nach unten, d.h. Abschalten bei Erreichen der Schwelltemperatur und Einschalten bei Unterschreiten der Schwell- minus Hysteresetemperatur. F1e: Einschaltzeit (e) des ersten Zeitfensters (F1). Die Zeitfensterfunktion ermöglicht ein Sperren bzw.
  • Seite 24: Vorrangvergabe

    Vorr: Menü zur Bestimmung des Vorranges der Ausgänge. Es können die Prioritäten 0 - 4 vergeben werden. 0 = kein Vorrang, 1 = höchster Priorität, 4 = niedrigste Priorität. Vers: In dieser Schalterstellung wird die Programmversion des eingebauten Computers angezeigt (zB: E1.0). Im allgemeinen wird sie Computerkennzahl genannt. Sie gibt an, welche „Intelligenz”...
  • Seite 26: Sensortyp

    Sensortyp Hochwertige Sonnenkollektoren und besonders Vakuumröhren erreichen bereits Still- standstemperaturen zwischen 200 und 350°C. Die Standardsensoren sind Halbleitertypen der Serie KTY10 und für eine maximale kurzfristige Spitzentemperatur von 200°C ausgelegt, was für Flachkollektoren in der Regel ausreicht. Für höhere Temperaturen - besonders aber in Vakuumsystemen - wird die Verwendung von PT1000 Sensoren (Sonderzubehör) empfohlen.
  • Seite 27: Funktionskontrolle

    Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle ermöglicht das Überprüfen des Solarsystems auf Sensorbruch oder Kurzschluß (FF1-FF6), auf fehlende Zirkulation in Folge zu hoher Temperaturdifferenz (>40K) zwischen Solarerzeuger und Verbraucher trotz 10-minütigem Solarpumpenlauf (FF7) und auf Fehlzirkulation (FF8). Zum Erkennen einer Fehlzirkulation wird ein Temperaturfühler mit einer Schwelltemperatur belegt.
  • Seite 28: Übertemperaturbegrenzung

    Übertemperaturbegrenzung Der Schutz der Verbraucher (Speicher, Schwimmbecken, usw.) durch eine Temperatur- begrenzung ist eine der wichtigsten Aufgaben eines Solarreglers. Spricht die Begrenzung an, wird die Solarpumpe abgeschaltet. Der Kollektor erwärmt sich dann unter Umständen bis zum Verdampfen des Wärmeträgers. Wenn zu dieser Zeit Warmwasser aus dem Spei- cher entnommen wird, unterschreitet der Speichersensor die eingestellte Grenztemperatur und die Pumpe wird wieder eingeschaltet.
  • Seite 29: Startfunktion

    Startfunktion Bei Solaranlagen kommt es mitunter am Morgen vor, daß der Kollektorfühler erst viel zu spät vom erwärmten Wärmeträger umspült wird. Dh. die Anlage „springt” möglicherweise um Stunden zu spät an. Der zu geringe Schwerkraftauftrieb tritt meistens bei flach montier- ten Kollektorfeldern oder mäanderförmigen Verschaltungen der Absorberstreifen auf.
  • Seite 30: Prioritätenmenü, Vorrangtimer

    Prioritätenmenü Während der Ladung in den Nachrangverbraucher beobachtet das Gerät die Einstrahlung am Strahlungssensor oder die Kollektortemperatur. Ein Erreichen der Strahlungsschwelle C bzw. Überschreiten der Kollektortemperatur um einen aus C errechneten Wert zum Nachrangverbraucher aktiviert den Vorrangtimer. Dabei schaltet die Pumpe für eine fest vor- gegebene Wartezeit von 60 Sec.
  • Seite 31: Pumpennachlaufzeit, Hysteresen

    Pumpennachlaufzeit Besonders bei Solar- bzw. Heizungsanlagen mit langen hydraulischen Systemleitungen kann es während der Startphase zum extremen Takten (ständiges Aus und Einschalten) der Pumpen über längere Zeit kommen. Ein solches Verhalten läßt sich durch einen gezielten Einsatz der Drehzahlregelung oder durch Erhöhung der Pumpennachlaufzeit vermindern. Nach dem Einstieg in das Untermenü...
  • Seite 32: Drehzahlregelung

    Drehzahlregelung Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung ist eine Änderung der Fördermenge - also des Volumenstromes - von handelsüblichen Umwälzpumpen möglich. Das erlaubt im System das Konstanthalten von (Differenz-) Temperaturen. Das Verfahren ist universell aufgebaut. Es können beliebige Sensoren bestimmt und die entsprechenden Temperaturen eingege- ben werden.
  • Seite 33 uDifferenzregelung F = Konstanthaltung der Temperatur zwischen zwei Sensoren. Die Konstanthaltung der Temperaturdifferenz zwischen zB. T1 und T2 führt zu einem „gleitenden” Betrieb des Kollektors. Sinkt T1 in Folge einer geringer werdenden Einstrah- lung, sinkt damit auch die Differenz zwischen T1 und T2. Der Regler senkt daraufhin die Drehzahl ab, was die Verweilzeit des Mediums im Kollektor und damit die Temperatur an T1 erhöht.
  • Seite 34 Pumpenstillstand Das Wellenpaketverfahren (Standard) erlaubt die Variation des Volumenstromes um den Faktor 10 in 30 Stufen. Dabei muß beachtet werden, daß zu geringe Durchflüsse durch Rückschlagklappen einen Stillstand des Wärmeträgers hervorrufen. Ebenso haben Pum- pen nur eine begrenzte Dynamik; d.h. wenn der Leistungsschalter nicht auf die höchste Stufe gestellt ist, kann es in den unteren Drehzahlstufen zum Rotorstillstand kommen.
  • Seite 35 Pumpendrehzahlprozessor...
  • Seite 36: Tabelle Der Einstellungen

    Tabelle der Einstellungen: Sollte es zu einem unerwarteten Ausfall der Steuerung kommen, muß bei der Inbetrieb- nahme die gesamte Einstellung wiederholt werden. In einem solchen Fall sind Probleme vermeidbar, wenn alle Einstellwerte in der nachfolgenden Tabelle eingetragen sind. Bei Rückfragen muß diese Tabelle unbedingt angegeben werden. Werksseitig ist nur damit eine Simulation und somit die Erkennung eines Fehlers möglich.
  • Seite 37: Technische Daten

    Technische Daten: Fühler: Halbleiter, linearisiert, Genauigkeit zwischen 10 und 90°C: +-1°C Speicherfühler BF: Durchmesser 6 mm, passend zu mitgelieferter Tauchhülse, inkl. 2 m Kabel (dauertemperaturfest bis 90°C) Kollektorfühler KF: Durchmesser 6 mm, passend zu mitgelieferter Tauchhülse, inkl. 2 m Silikonkabel (bis 180°C) mit Klemmdose und Überspannungsschutz Differenztemperatur: einstellbar von 0 -99°C Schwellwerte: einstellbar von 0 - 150°C (min, max)
  • Seite 38: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall: Durch die Komplexität des Gerätes sind viele Funktionsfehler auf falsche bzw. fehlende Einstellungen zurückzuführen. Aus diesem Grund sollten die wichtigsten Einstellungen und die Klemmung überprüft werden: Ÿ Sind alle Fühler mit den richtigen Klemmen verbunden? - Erwärmung des Sensors mit- tels Feuerzeug und Kontrolle an der Anzeige Ÿ...
  • Seite 39: Wartung, Sicherheitsbestimmungen

    Technische Änderungen vorbehalten © 2001 Garantieschein Die Technische Alternative GmbH, Amaliendorf, gewährt auf das erworbene Gerät ein Jahr Garantie ab Verkaufsdatum. Diese umfaßt die Reparatur (nicht aber den Aufwand für Aus- uns Einbau) aufgrund von Arbeits- und Materialfehlern, welche die Funktion beeinträchtigen.
  • Seite 40 Technische Alternative elektronische Steuerungsgeräteges.m.b.H. Langestraße A-3872 Amaliendorf UVR64 Type: Seriennummer:...

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