Montageanleitung Sicherheitsbestimmungen Alle Montage – und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungslo- sen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fach- kundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbe- stimmungen einzuhalten. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicher- heitsvorschriften.
Montageanleitung Montageanleitung Fühlermontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. Ebenso ist darauf zu achten, dass sie vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Die beiliegenden Kabelverschraubungen dienen als Zugentlastung. Damit die Anlegefühler nicht von der Umgebungstemperatur beeinflusst werden können, sind diese gut zu isolieren.
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Montageanleitung Warmwasserfühler: Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warmwasser mit- tels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe ist eine rasche Reaktion auf Ände- rungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muss der Warmwassersensor direkt am Wärme- tauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der mit einem O- Ring abgedichtete ultra- schnelle Sensor (Sonderzubehör) in den Ausgang hinein stehen.
Montageanleitung Montage des Gerätes ACHTUNG! Vor dem Öffnen des Gehäuses immer Netzstecker ziehen! Um die Konsole zu öffnen muss das Regelgerät von der Konsole wie folgt getrennt werden: Mit zwei großen Schraubendrehern die Rastkrallen (in Skizze links mit 1 bezeichnet) drücken und das Gerät mit den Schraubendrehern aus der Konsole hebeln.
CAN Netzwerk CAN Netzwerk Richtlinien für den Aufbau eines CAN-Netzwerkes Technische Grundlagen Der CAN-Bus besteht aus den Leitungen CAN- High, CAN-Low, GND und einer +12V Versorgungs- leitung für Buskomponenten die über keine eigene Versorgungsspannung verfügen. Ein CAN-Netzwerk ist linear aufzubauen und an jedem Netzwerkende ist ein Abschlusswiderstand zu CH1 - CAN-H setzen.
CAN Netzwerk Blitzschutz Für einen effizienten Blitzschutz ist eine gute, vorschriftsmäßige Hauserdung von größter Bedeutung! Ein externes Blitzableitsystem bietet Schutz vor direktem Blitzschlag. Zum Schutz für Überspannungen über die 230V-Netzzuleitung (indirekter Blitzschlag) müssen ent- sprechend den örtlichen Vorschriften Blitzstrom- bzw. Überspannungsableiter in den vorgelagerten Verteilersystemen eingebaut werden.
CAN Netzwerk Netzwerk (über mehrere Gebäude) mit CAN-Buskonverter CAN-BC/C: indirekte Erdung indirekte Erdung indirekte Erdung Max. Leitungslänge: je nach eingestellter Baud-Rate beim CAN-BC/C Der Schirm des entkoppelten Netzwerkes wird bei jedem Buskonverter auf CAN-Bus Masse (GND) angeschlossen. Dieser Schirm darf nicht direkt geerdet werden. Ohne CAN-Bus-Überspannungsableiter bietet diese Variante nur einen Schutz gegen Potentialun- terschiede bis max.
CAN Netzwerk Kabelwahl und Netzwerktopologie Für den Einsatz in CANopen- Netzwerken hat sich die paarweise verdrillte Leitung (shielded twisted pair) durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein Kabel mit verdrillten Leiterpaaren und einem ge- meinsamen Außenschirm. Diese Leitung ist gegen EMV- Störungen relativ unempfindlich und es können Ausdehnungen bis zu 1000 m bei 50 kbit/s erreicht werden.
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CAN Netzwerk Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2poligem Kabel und Terminieren der ab- schließenden Netzwerkknoten (Netzwerk innerhalb eines Gebäudes) Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzten Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ohm Bus- abschluss zu versehen (terminieren - erfolgt mit Steckbrücke auf der Rückseite des Reglers). In einem CAN- Netzwerk sind also immer zwei Abschlusswiderstände (jeweils am Ende) zu finden.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Dieser darf nur von einem Fachmann nach den einschlägigen örtlichen Richtlinien erfolgen. Die Sen- sorleitungen dürfen nicht mit der Netzspannung zusammen in einem Kabel geführt werden (Norm, Vorschrift). In einem gemeinsamen Kabelkanal ist für die geeignete Abschirmung zu sorgen. Hinweis: Als Schutz vor Blitzschäden muss die Anlage den Vorschriften entsprechend geerdet sein.
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Elektrischer Anschluss Achtung: Der Ausgang A5 ist potentialfrei - also nicht mit der Netzspannung verbunden. Slot 1 ist für das Relaismodul für zwei weitere Ausgänge (A12, 13) vorgesehen.
Technische Daten UVR1611 alle Sensoreingänge für Temperatursensoren der Typen KTY (2 kΩ/25°C), PT1000 und Raumsensoren RAS bzw. RASPT, Strahlungssensor, Spannungen bis 5V=, sowie als Digitaleingang Sensoreingang 8 zusätzlich für Stromschleife (4-20 mA), Spannung (0-10 V=) oder Widerstand (0-12,50kΩ) Sensoreingang 15,16 zusätzlich Impulseingang zB.
Hinweise für den Störfall Keine Anzeige weist auf einen Spannungsausfall hin. Daher ist zuerst die Sicherung(6,3A; flink) zu kontrollieren, die das Gerät und die Ausgänge(Pumpen, Ventile, …) vor Kurzschluss und in Verbin- dung mit dem integrierten Überspannungsschutz vor Überspannung schützt. Die Glasrohrsicherung befindet sich an der Rückseite des Reglers hinter einer Verschraubung.
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♦ Drehzahlregelbare Ausgänge können kleine Lasten (<5 W, zB.: Ventil, Schütz…) unter Umstän- den nicht zuverlässig schalten. Dies gilt besonders für den Ausgang A1 mit seinem integrierten Netzfilter, der nur mit einer Mindestlast ≥ 20W betrieben werden kann. Wird mit einem drehzahlre- gelbaren Ausgang (A2, A6, A7) nur eine kleine Last angesteuert, ist für ein zuverlässiges Schalten eine zusätzliche Parallellast oder das folgende RC- Glied erforderlich (als Sonderzubehör erhält- lich).
Fehlersuche im CAN-Netzwerk Zur Eingrenzung des Fehlers empfiehlt es sich Teile des Netzes abzuschließen und zu beobachten, wann der Fehler verschwindet. Generelle Tests: ♦ Knotennummern - es darf keine Knotennummer doppelt vergeben werden ♦ Spannungsversorgung der Busteilnehmer (bei Bedarf das Netzteil CAN-NT verwenden) ♦...
Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. ge- währt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauf- ten Geräte und Teile.