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Datenlogging - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

Frei programmierbare universalregelung
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Datenlogging

Es gibt 2 Möglichkeiten, Daten zu loggen:
Über die Datenleitung (DL-Bus):
Beim Datenloggen über den DL-Bus erfolgt ein stetiger Datenfluss vom Regler zum C.M.I. bzw. Da-
tenkonverter D-LOGG. Es werden die Werte bzw. Zustände aller Eingänge, Schaltausgänge und die
Werte von bis zu 2 Wärmemengenzählern als Datensatz ausgegeben. Für nähere Informationen
siehe Kapitel Ausgänge/Besonderheit des Ausgangs 14.
Über den CAN-Bus:
Das CAN-Datenlogging ist ausschließlich mit dem C.M.I. möglich. Im Gegensatz zur Datenaufzeich-
nung via DL-Bus, sind die Daten für das Logging über CAN-Bus frei wählbar. Ebenso erfolgt keine
ständige Datenausgabe. Auf Anfrage eines C.M.I. speichert der Regler die aktuellen Werte in einem
Logging-Puffer und sperrt diesen gegen erneutes Überschreiben (bei Anforderungen eines zweiten
C.M.I.), bis die Daten ausgelesen und der Logging-Puffer wieder freigegeben wurde. Im Menü Netz-
werk/Datenlogging werden die Parameter für das Datenlogging über eine CAN-Bus Verbindung
definiert.
Die notwendigen Einstellungen des C.M.I. für das Datenlogging via CAN-Bus sind in der Online-Hilfe
des C.M.I. beschrieben.
Menüübersicht:
MASTER KNOTEN:
Timeout:
60 Sek
digitale Werte
analoge Werte
alle Def. Löschen
Master Knoten – Dem Regler wird ein C.M.I. als Logging-Master zugewiesen. Der Loggingbefehl
dieses Masters hat absolute Priorität, daher wird der Logging-Puffer immer auf Befehl des Masters
aktualisiert (auch wenn er durch ein anderes C.M.I. gesperrt wurde), außer wenn in diesem Moment
die Daten zu einem anderen C.M.I. ausgegeben (gesendet) werden.
Timeout – Die Dauer der Datensperre des Logging-Puffers ist zeitlich begrenzt. Ist diese Zeitspanne
abgelaufen, wird der Puffer vom Regler selbst wieder freigegeben.
Digitale und analoge Werte - Jeder Regler kann über 2 Datensätze max. 26 digitale und 32 analoge
Werte ausgeben, die im Menü „Netzwerk/Datenlogging" des UVR 1611 definiert werden. Ein Daten-
satz besteht aus 16 analogen und 13 digitalen Werten sowie 2 Wärmemengenzählern:
Datensatz 1
Datensatz 2
Wenn also z.B. ein digitaler Wert im Datensatz 2 abgespeichert werden soll, muss er als digitaler
Wert 14 oder höher definiert werden.
42
56
ACHTUNG! Das Löschen der Einstellungen erfolgt sofort ohne
vorherige Sicherheitsabfrage!
Digital
1 – 13
14 – 26
Analog
1 – 16
17 – 32
WMZ
1 – 2
3 – 4

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