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ABB Advant Controller 31 Systembeschreibung Seite 13

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Für systembus-kompatible Geräte von Fremdfirmen sind
die Buszykluszeiten in den entsprechenden Gerätebe-
schreibungen angegeben.
Beispiel: 8 Geräte 07 DI 92 werden eingesetzt. Für
ein 07 DI 92 liest man in der Tabelle eine
Busübertragungszeit von 516 µs ab. Damit
ergibt sich die Buszykluszeit
= 8 • 516 µs + 2 ms = 6,1 ms.
t
B
Datensicherheit
Das Übertragungsprotokoll bedient maximal 31 Slaves
(dezentrale E/A-Geräte) und einen Master - die Zentral-
einheit.
Während des Initialisierungszyklus fragt der Busmaster
alle Slaves ab, die er ermitteln kann, und erfaßt so Anzahl
und Typ der einzelnen Module.
Alle Telegramme schließen mit einem Kontrollwort ab
(CRC8). Fehlersicherheit des Busses: Hamming-Dis-
tanz 4.
Damit haben die Meldungen das folgende Format:
Anforderung der Zentraleinheit:
Adressen-Nr.
Antwort eines E/A-Moduls:
Daten
Der Busmaster fragt in jedem Zyklus nacheinander alle
vorhandenen Module ab, führt Diagnose an einem der vor-
handenen Module durch und sendet einen Aufruf zur Su-
che nach hinzugekommenen Modulen. Auf diese Weise
kann er einerseits eine ständige Diagnose über die ord-
nungsgemäße Funktion des Netzes aufrechterhalten und
andererseits alle Module berücksichtigen, die neu einge-
fügt werden.
Wenn die Zentraleinheit oder ein Modul eine Abwei-
chung zwischen dem empfangenen CRC und dem selbst-
berechneten CRC feststellt, dann wird das Telegramm igno-
riert.
Falls 10 aufeinanderfolgende Meldungen fehlerhaft sind, liegt
ein Busfehler vor. Zu den Reaktionen siehe die Gerätebe-
schreibung der Zentraleinheiten und Koppler.
1.5
Austausch von Modulen am
CS31-Systembus
DIL-Schalter-Einstellungen überprüfen
Nach Austausch eines Moduls wird das neue Modul
von der Zentraleinheit bzw. dem Koppler selbsttätig in
den Zyklus aufgenommen. Erfolgt der Austausch im
Betrieb, dann bleibt ein Teil der Fehlermerker gesetzt
und kann z. B. mit Spannungszuschaltung der Zen-
traleinheit gelöscht werden.
Advant Controller 31 / Stand: 05.2001
Daten
CRC8
CRC8
1.6
Anzahl der Nutzdaten
Die folgende Tabelle gibt an, wie viele Nutzdaten (in Bytes)
die Module zum Master senden bzw. vom Master emp-
fangen.
Modul
ICSI 08...
ICSI 16...
ICSO 08...
ICSO 16...
ICSC 08...
ICSC 16...
ICSK 20...
07 DC 91 (ICDG 32 L1)
07 DI 92
07 DC 92
07 DK 93 -I
07 DO 93 -I
07 DI 93 -I
07 TC 91 / 07 TC 90 (TCK 64) * 2
ICSE 08...
ICST 08...
07 AI 91 (ICDT 08 B5)
ICSA 04 B5
ICSM 06 A6
07 AC 91
12 Bit
8 Bit
ICSF 08 D1
07 AI 90-S (07 EA 90-S)
07 DO 90-S (07 AB 90-S)
07 DI 90-S (07 EB 90-S)
Typen:
0 = Digitale Eingabe
1 = Analoge Eingabe Wort
2 = Digitale Ausgabe
3 = Analoge Ausgabe Wort
4 = Digitale Ein-/Ausgabe
5 = Analoge Ein-/Ausgabe Wort
1-9
Systemdaten, Systemaufbau
sendet
empfängt
1
0
2
0
0
1
0
2
1
1
2
2
2
1
*
2
2
3
2
4
0
*
4
4
0
4
1
1
0
1
2
0
2
4
4
16
0
16
0
16
0
0
8
8
4
*
16
16
16
16
16
0
0
16
10
6
12
0
4
4
5
0
* je nach Konfiguration
Typ
0
0
2
2
4
4
4
4
4
0
4
2
4
2
0
4
4
1
1
1
3
5
5
5
1
3
5
1
4
0
2

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