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Bühler technologies P2.3C Betriebs Und Installationsanleitung Seite 18

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P2.3C P2.4C
5.1 Einschalten der Messgaspumpe
Kontrollieren Sie vor dem Einschalten des Gerätes, dass:
– die Schlauch- und Elektroanschlüsse nicht beschädigt und korrekt montiert sind.
– keine Teile der Messgaspumpe demontiert sind (z.B. Deckel).
– der Gas Ein- und Ausgang der Messgaspumpe nicht zugesperrt ist.
– der Vordruck unter 0,5 bar liegt.
– bei Eindrosselung unter 150 l/h im Dauerbetrieb ein Bypass vorhanden ist.
– die Umgebungsparameter eingehalten werden.
– Leistungsschildangaben beachtet werden.
– Spannung und Frequenz des Motors mit den Netzwerten übereinstimmen.
– die elektrischen Anschlüsse fest angezogen sind und die Überwachungseinrichtungen vorschriftsmäßig angeschlossen und
eingestellt sind!
– Lufteintrittsöffnungen und Kühlflächen sauber sind.
– Schutzmaßnahmen durchgeführt sind; Erdung!
– der Motor ordnungsgemäß befestigt ist.
– der Anschlusskastendeckel verschlossen ist und die Leitungseinführungen sachgemäß abgedichtet sind.
– der Elastomer-Zahnkranz der Kupplung (nur P2.4C) richtig montiert und nicht beschädigt ist.
– die, abhängig vom Betrieb, notwendigen Schutz- und Überwachungsvorrichtungen vorhanden und funktionsfähig sind (je
nach Pumpentyp z.B. Motorschutzschalter, Manometer, Flammensperre, Temperaturüberwachung).
Kontrollieren Sie bei Einschalten des Gerätes, dass:
– keine ungewöhnlichen Geräusche und Vibrationen auftreten.
– die Durchflussmenge nicht erhöht oder reduziert ist. Dies kann auf einen Defekt des Faltenbalges hinweisen.
5.2 Betrieb der Messgaspumpe
Die Messgaspumpe ist für das Fördern von ausschließlich gasförmigen Medien vorgesehen. Sie ist nicht für Flüssigkeiten geeig-
net.
Die Messgaspumpe sollte ohne Vordruck betrieben werden. Ein Vordruck von mehr als 0,5 bar ist nicht zulässig. Der Gasausgang
darf nicht zugesperrt werden.
Die Messgaspumpe sollte ohne Vordruck betrieben werden. Ein Vordruck von mehr als 0,5 bar ist nicht zulässig. Der Gasausgang
darf nicht zugesperrt werden. Der Durchfluss muss min. 50 l/h betragen. Bei einer Eindrosselung unter 150 l/h im Dauerbetrieb,
muss die Durchflussmenge über einen Bypass geregelt werden. In diesem Fall sollte eine Version mit Bypassventil gewählt wer-
den.
HINWEIS
Starkes Eindrosseln verringert die Lebensdauer des Faltenbalgs.
Bei Pumpen mit integriertem Bypass-Ventil kann die Abgabeleistung eingeregelt werden. Wenden Sie beim Drehen des Ventils
keine große Kraft auf, da das Ventil sonst Schaden nehmen könnte! Der Drehbereich des Ventils beträgt etwa 7 Umdrehungen.
HINWEIS: Lesen und beachten Sie den Wartungsplan!
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Bühler Technologies GmbH
BD420022 ◦ 04/2017

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