•
Durch Drücken des Exzenterhebels (21) kann
der Parallelanschlag (24) in der gewünschten
Position festgeklemmt werden.
•
Vorsicht! Den Exzenterhebel (21) immer
nach unten gerichtet spannen werden, um
die Zuführung des Werkstücks nicht zu blo-
ckieren.
•
Hinweis! Sie können bei Bedarf die Spann-
kraft des Parallelanschlags (24) erhöhen.
Dazu den Exzenterhebel (21) lösen, eine
oder mehr Umdrehungen im Uhrzeigersinn
drehen um die Spannkraft zu erhöhen,
anschließend den Exzenterhebel wieder
spannen.
•
Achten Sie darauf, dass der Parallelanschlag
(24) immer parallel zum Sägeband (26) ver-
läuft.
6.3 Schrägschnitte (Abb. 4)
Um Schrägschnitte parallel zum Sägeband (26)
auszuführen, können Sie den Sägetisch (15) von
0° - 45° neigen.
•
Flügelgriff (18) und Schnellspannhebel (20)
lockern.
•
Sägetisch (15) soweit neigen, bis das ge-
wünschte Winkelmaß auf der Winkelskala
(16) eingestellt ist.
•
Flügelgriff (18) und Schnellspannhebel (20)
wieder festziehen.
•
Warnung! Spannen Sie den Sägetisch im-
mer mit beiden Griffen - Flügelgriff (18) und
Schnellspannhebel (20) - sicher fest.
•
Vorsicht! Bei geneigtem Sägetisch (15) ist
der Parallelanschlag (24), in Zuführrichtung
rechts vom Sägeband (26) auf der abwärts
gerichteten Seite anzubringen (sofern die
Werkstückbreite dies erlaubt), um das Werk-
stück gegen Abrutschen zu sichern.
7. Betrieb
Warnung!
•
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen
wir einen Probeschnitt, um die eingestellten
Maße zu überprüfen.
•
Bei allen Schnittvorgängen ist die obere Sä-
gebandführung (11) so nahe wie möglich an
das Werkstück heranzustellen (siehe 5.5).
•
Das Werkstück ist stets mit beiden Händen
zu führen und flach auf den Sägetisch (15) zu
halten, um ein Verklemmen des Sägebandes
(26) zu vermeiden.
Anl_TC-SB_200_PLUS_SPK13.indb 16
Anl_TC-SB_200_PLUS_SPK13.indb 16
D
•
Der Vorschub soll stets mit gleichmäßigem
Druck erfolgen, der gerade ausreicht, damit
das Sägeband problemlos durch das Material
schneidet, aber nicht blockiert.
•
Verwenden Sie den Parallelanschlag (24) für
alle Schnittvorgänge, für die er eingesetzt
werden kann.
•
Es ist besser einen Schnitt in einem Ar-
beitsgang durchzuführen, als in mehreren
Abschnitten, die möglicherweise ein Zurück-
ziehen des Werkstückes erfordern. Ist ein
Zurückziehen trotzdem nicht zu vermeiden,
so ist die Bandsäge vorher auszuschalten
und das Werkstück erst zurückzuziehen,
nachdem das Sägeband (26) zum Stillstand
gekommen ist.
•
Beim Sägen muss das Werkstück immer mit
seiner längsten Seite geführt werden.
Gefahr! Beim Bearbeiten schmaler Werkstücke
muss unbedingt ein Schiebestock verwendet wer-
den. Der Schiebestock (35) ist immer griff bereit
an der dafür vorgesehenen Halterung (36) an der
Seite der Säge aufzubewahren.
7.1 Ausführung von Längsschnitten
(Abb. 19)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrich-
tung durchschnitten.
•
Parallelanschlag (24) auf der linken Seite (so-
fern möglich) des Sägebandes (26) entspre-
chend der gewünschten Breite einstellen.
•
Sägebandführung (11) auf das Werkstück
absenken. (siehe 5.5)
•
Säge einschalten.
•
Eine Kante des Werkstücks, mit der rechten
Hand, gegen den Parallelanschlag (24)
drücken, während die flache Seite auf dem
Sägetisch (15) aufliegt.
•
Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub
entlang des Parallelanschlages (24) in das
Sägeband (26) schieben.
•
Wichtig: Lange Werkstücke müssen gegen
Abkippen am Ende des Schneidvorganges
gesichert werden (z.B. mit Abrollständer etc.)
7.2 Ausführung von Schrägschnitten
(Abb. 20)
•
Sägetisch auf gewünschten Winkel einstellen
(siehe 6.3).
•
Schnitt wie unter (7.1) beschrieben durchfüh-
ren.
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