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Wilo Stratos Serie Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 11

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der Anlage, wie er besonders beim Einsatz von
Thermostatventilen, Zonenventilen oder Mischern
entsteht, ständig an.
Die wesentlichen Vorteile der elektronischen Regelung
sind:
Energieeinsparung bei gleichzeitiger Reduzierung der
x
Betriebskosten,
Reduzierung von Fließgeräuschen,
x
Einsparung von Überströmventilen.
x
Die Hocheffizienz-Pumpen der Baureihe Wilo-
Stratos-Z sind durch Materialauswahl und Kon-
struktion speziell auf die Betriebsverhältnisse in
Trinkwasser-Zirkulationssystemen abgestimmt. Alle
mit dem Fördermedium in Berührung kommenden
Materialien sind KTW/WRC (WRAS) zugelassen.
4.1.1 Differenzdruck-Regelarten
Die wählbaren Regelungsarten sind:
Vp-v: Die Elektronik verändert den von der Pumpe
x
einzuhaltenden Differenzdruck-Sollwert linear zwi-
schen |Hs und Hs. Der Differenzdruck-Sollwert H
nimmt mit der Fördermenge ab bzw. zu (Bild 8).
Werkseitige Grundeinstellung.
Vp-c: Die Elektronik hält den von der Pumpe erzeug-
x
ten Differenzdruck über den zulässigen Förder-
strombereich konstant auf dem eingestellten
Differenzdruck-Sollwert Hs bis zur Maximal-Kenn-
linie (Bild 9).
Vp-T: Die Elektronik verändert den von der Pumpe
x
einzuhaltenden Differenzdruck-Sollwert in Abhän-
gigkeit der gemessenen Mediumtemperatur. Diese
Regelungsart ist nur mit dem IR-Monitor oder über
LON einstellbar. Dabei sind zwei Einstellungen mög-
lich (Bild 10):
Regelung mit positiver Steigung: Mit steigender
x
Temperatur des Fördermediums wird der Dif-
ferenzdruck-Sollwert linear zwischen Hs
Hs
erhöht. (Einstellung am IR-Monitor/ LON:
max
Hs
> Hs
).
max
min
Anwendung z.B. bei Standardkessel mit gleitender
Vorlauftemperatur.
Regelung mit negativer Steigung: Mit steigender
x
Temperatur des Fördermediums wird der Dif-
ferenzdruck-Sollwert linear zwischen Hs
Hs
abgesenkt (Einstellung am IR-Monitor/ LON:
max
Hs
< Hs
).
max
min
Anwendung z.B. bei Brennwertkessel, bei dem eine
bestimmte minimale Rücklauftemperatur eingehal-
ten werden soll, um einen möglichst hohen
Wärmenutzungsgrad des Heizmediums zu errei-
chen. Hierzu ist der Einbau der Pumpe im Rücklauf
der Anlage zwingend erforderlich.
4.1.2 Weitere Betriebsarten zur
Energieeinsparung
Steller-Betrieb: Die Drehzahl der Pumpe wird auf ei-
x
ner konstanten Drehzahl zwischen n
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halten (Bild 11). Die Betriebsart Steller deaktiviert die
Differenzdruckregelung am Modul.
Bei der Betriebsart „auto" (werkseitige Einstellung)
x
besitzt die Pumpe die Fähigkeit, einen minimalen
Heizleistungsbedarf des Systems durch langanhal-
tendes Absinken der Fördermedientemperatur zu er-
kennen und dann auf Absenkbetrieb „Autopilot"
umzuschalten. Bei steigendem Heizleistungsbedarf
wird automatisch in den Regelbetrieb umgeschaltet.
Diese
Energieverbrauch der Pumpe auf ein Minimum redu-
ziert wird und in den meisten Fällen die optimale
Einstellung ist.
ACHTUNG!
4.1.3 Allgemeine Funktionen der Pumpe
Die Pumpen sind mit einem elektronischen Überlast-
x
schutz ausgestattet, der im Überlastfall die Pumpe
abschaltet.
Zur Datenspeicherung ist das Regelmodul mit einem
x
nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet. Bei beliebig
langer Netzunterbrechung bleiben alle Einstellungen
und Daten erhalten. Nach Rückkehr der Spannung
läuft die Pumpe mit den Einstellwerten vor der
Netzunterbrechung weiter.
Das Modul-Typenschild ist im Modul-Klemmenraum
x
eingeklebt. Es enthält alle Daten für die genaue
Zuordnung des Typs.
Pumpenkick: Über ON/OFF, PLR, LON, IR-Monitor,
x
und
Ext.Aus, 0...10V ausgeschaltete Pumpen laufen alle
min
24 h kurzfristig an, um ein Blockieren bei langen
Stillstandszeiten zu vermeiden.
Wenn eine Netzabschaltung über einen längeren
Zeitraum vorgesehen ist, sollte der Pumpenkick von
der Heizungs-/Kesselsteuerung übernommen wer-
den. Dazu muss die Pumpe eingeschaltet sein
und
(Display f Motor/Modulsymbol leuchtet).
min
Anbindungen zur Gebäudeautomation (GA)
SSM: An eine Leitstelle (Gebäudeautomation GA)
x
kann standardmäßig eine Sammelstörmeldung SSM
(potenzialfreier Öffner) angeschlossen werden. Der
interne Kontakt ist geschlossen, wenn die Pumpe
stromlos ist, keine Störung oder ein Ausfall des
Regelmoduls vorliegt. Die Störungen sind im Detail in
Kap.8.1 beschrieben.
IF(InterFace)-Module (Zubehör):
x
Zur Anbindung an externe Überwachungseinheiten
(z.B. DDC/GA) stehen optionale analoge und digitale
Schnittstellen in Form von nachrüstbaren IF-Modulen
und n
ge-
zur Verfügung (siehe hierzu auch Kap.9).
min
max
DEUTSCH
Einstellung
stellt
sicher,
Der Absenkbetrieb „Autopilot" darf
nur freigegeben werden, wenn der hy-
draulische Abgleich der Anlage durch-
geführt wurde. Bei Nichtbeachtung
können unterversorgte Anlagenteile
bei Frost einfrieren.
dass
der
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