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Tipps Aus Der Praxis - Phonic POWERPOD 1860 Plus Bedienungsanleitung

Powered mixer plus mischverstärker
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Inhaltsverzeichnis

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Sound Check. Außerdem gibt es die
leidige Angewohnheit einiger Musiker,
ihren Ausgangspegel einfach dadurch zu
erhöhen, dass Sie ihren Lautstärkeregler
„unbemerkt" etwas verstellen – nicht nur
eine typische Gitarristenkrankheit!
Bedenken Sie, dass sich der Pegel
ändert, wenn Sie die Klangregelung
betätigen.
gewissermaßen auch Lautstärkeregler,
allerdings
auf
Frequenzbereich
allem
Anhebungen
ändern den Betriebspegel am stärksten.
Stoppen Sie nun das Audiosignal in
diesem Kanal.
Verfahren Sie bei allen Kanälen nach
dem beschriebenen Prinzip. Kommen
mehr und mehr Kanäle ins Spiel, wird
sich der Gesamtpegel erhöhen und die
Pegelanzeige womöglich in den roten
Bereich
Gesamtlautstärkepegel
notfalls mit dem Summenfader (#52)
kontrollieren.

TIPPS AUS DER PRAXIS

Falsche Aufstellung von PA Lautsprechern, vor
allem aber der Monitor Boxen, führt zu
erhöhter Rückkopplungsgefahr. Achten Sie
darauf, dass die Mikrofone nicht in Richtung
der
Lautsprecher
Rückkopplungen
entstehen
„schaukelt sich auf"), auf keinen Fall das
Mikrofon mit der Hand zu halten, das erhöht
nur die Rückkopplung! Eine wirkungsvolle
Linearisierung des Frequenzgangs und damit
eine Verringerung der Rückkopplungsgefahr
kann mithilfe eines Equalizers oder eines
automatischen Feedback Unterdrückers (z.B.
PHONIC I7100) erreicht werden.
Es gilt die Regel: Was man sieht, hört man
auch. Daher sollten die Lautsprecherboxen,
die in den Saal strahlen, nicht durch Stoff,
Menschen oder irgendetwas anderes verdeckt
werden. Bringen Sie die Boxen deshalb so
hoch
an,
dass
Sie
Zuhörerreihen hinweg strahlen. Auf diese
Weise werden auch die hinteren Reihen mit
Schall versorgt, und die vorderen Reihen
werden nicht durch übermäßige Lautstärke
gestört.
Achten
Sie
beim
Lautsprecherkabel darauf, dass sich keine
Stolperfallen
bilden.
verwenden, wickeln Sie die Kabel einige Male
um die Stative – das sieht besser aus und
reduziert die Stolpergefahr.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 1860 Plus
Klangregler
sind
einen
bestimmten
eingeschränkt.
Vor
im
Bassbereich
gelangen.
Den
können
Sie
zeigen.
Sollten
(der
Ton
über
die
ersten
Verlegen
der
Wenn
Sie
Stative
Denken Sie bei einer Klangkorrektur nicht nur
an das Anheben von Frequenzen: Es kommt
oft mehr oder weniger auf das gleiche heraus,
ob Sie die Bässe und Höhen anheben und
dabei die Verstärkung (den GAIN) verringern,
oder ob Sie die Mitten absenken und den Gain
erhöhen.
Prinzipiell
versuchen,
„störende"
abzusenken, als „fehlende" anzuheben.
Beim sogenannten „Soundcheck", also dem
Einstellen der Anlage vor der eigentlichen
Aufführung, aber auch beim Abhören einzelner
Kanäle in der Studiosituation, ist man geneigt,
Bässe und Höhen anzuheben und die Mitten
abzusenken. Das liegt darin begründet, dass
unser Ohr auf Mittenfrequenzen am stärksten
reagiert (dies hat rein biologische Gründe –
unser Ohr ist optimal auf die menschliche
Stimme ausgelegt, und die spielt sich nun
einmal vornehmlich im Mittenbereich ab).
Schnell
urteilt
man
Mittenbereich als „unangenehm" oder „quäkig".
Tappen Sie nicht in diese Falle. Es sind
genau
diese
Mittenfrequenzen,
Darbietung besonders „hörbar" machen.
Um den Klang beeindruckender zu machen, ist
die
Bearbeitung
mit
angesagt. Kanal Inserts können verwendet
werden, um Kompressoren, Limiter, Noise
Gates o.ä. einzuschleifen. Schauen Sie sich zu
diesem Zweck die Phonic Geräte PCL3200,
A6500 und T8200 einmal näher an.
Im Laufe Ihrer Abmischung kommen Sie an
den Punkt, an dem Sie über den EFX Weg
einen externen Effekt einbinden (wenn Sie
nicht
den
internen
verwenden). Es ist unbedingt angebracht, das
„Send" Signal korrekt einzustellen, bevor es
zur Endabmischung kommt.
Externe Effektgeräte müssen eingangsseitig so
hoch wie möglich ausgesteuert werden. Es ist
ja wohl offensichtlich unsinnig, Geräte mit
einem Dynamikumfang von weit mehr als 90
dB
zu
besitzen
(und
auszugeben),
und
anzusteuern, so dass deren Signalanzeigen
kaum aufleuchten. Auf der anderer Seite muss
natürlich peinlichst darauf geachtet werden,
keine digitalen Übersteuerungen zu erzeugen,
da diese Form der Übersteuerung – jeder der
den Klang dieser Art Verzerrung kennt, wird
dem zustimmen – äußerst unangenehm klingt.
Grundsätzlich gilt, dass Sie Ihren Ohren trauen
sollten, um digitale Verzerrungen ausfindig zu
machen,
da
die
sollten
Sie
zuerst
Frequenzen
Informationen
im
die
Ihre
Dynamikprozessoren
Effektprozessor
viel
Geld
dafür
diese
nicht
richtig
Aussagekraft
der
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