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Phonic POWERPOD 1860 Plus Bedienungsanleitung Seite 24

Powered mixer plus mischverstärker
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SIG und CLIP sind also von der Stellung der
einzelnen EFX SEND 2 Regler (#26) in den
Eingangskanälen abhängig.
Um den optimalen Dynamikumfang und damit
den
besten
Signal/Rauschabstand
Effektprozessors zu gewährleisten, sollten Sie
die einzelnen EFX SEND Regler der Kanäle
möglichst weit aufdrehen, jedoch nur so weit,
dass die CLIP Anzeige niemals aufleuchtet.
Wenn Sie aufleuchtet, kann es zu digitalen
Verzerrungen
kommen,
unangenehm klingen.
36. PROGRAM
Mit diesem Endlos-Drehgeber können Sie den
gewünschten Effekt anwählen. Drehen Sie im
Uhrzeigersinn, um eine höhere Effektnummer
zu erreichen, und drehen Sie gegen den
Uhrzeigersinn,
wenn
Nummer anwählen wollen. Sobald Sie die
richtige Nummer gefunden haben, bestätigen
Sie diese, indem Sie auf den Drehknopf
drücken. Der neue Effektklang wird nach einer
kurzen Pause eingeblendet. Wenn Sie das
neue Effektprogramm nicht durch Drücken des
Drehgebers bestätigen, bleibt weiterhin das
ursprüngliche Effektprogramm aktiv. Ein neu
angewähltes
Programm,
bestätigt wurde, erkennen Sie daran, dass
rechts unten neben der Anzeige für die Einer
eine kleine rote LED blinkt.
Wird ein "TAP DELAY" Programm aufgerufen
(A0
~
A8),
kann
verwendet werden, die Verzögerungszeit des
DELAY Effektes einzustellen. Wenn Sie den
Knopf mehrmals hintereinander betätigen,
berechnet
der
Prozessor
zwischen den letzten beiden Betätigungen und
interpretiert ihn als die Verzögerungszeit des
Delay Effektes. Eine kleine LED in der
Effektanzeige blinkt daraufhin im Rhythmus
der eingestellten Verzögerungszeit.
Dies bleibt solange bestehen, bis Sie den
Taster erneut berühren, selbst, wenn der Mixer
zwischenzeitlich ausgeschaltet wurde!
Wenn die Wiederholungen eines Echo Effektes
(Delay) im Rhythmus der gespielten Musik
erklingen, fügt sich der Effekt besser in die
Mischung ein, und es gibt kein rhythmisches
Durcheinander.
Die
Effektes sind in der Regel aufgrund des sog.
Verdeckungseffektes nicht im Vordergrund,
solange das Instrument (oder die Stimme)
spielt/singt, und nur in den Spielpausen kommt
der Effekt besser zum Vorschein. Sie können
daher einen Effekt, der rhythmisch abgestimmt
ist, sogar etwas lauter mischen, ohne dass er
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Powerpod 1860 Plus
des
die
äußerst
Sie
eine
niedrigere
das
noch
nicht
der
Drehgeber
dazu
den
Abstand
Wiederholungen
des
unangenehm „aufdringlich" oder sogar störend
wirkt.
Natürlich müssen Sie bei der Rhythmisierung
nicht unbedingt die Viertel eines Taktes
wählen, Sie können durchaus synkopische
Wiederholungszeiten wählen. Experimentieren
Sie mit der Anzahl der Wiederholungen und
der Lautstärke des Effekts, Sie werden
erstaunt sein, welche musikalischen Qualitäten
ein TAP DELAY hat!
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise)
geben selbsttätig ein Signal ab – bevor Sie eins dieser
Programme aufrufen, stellen Sie unbedingt sicher, dass
Sie
die
Lautstärke
des
entsprechenden Reglern bzw. Fader (#37 und #40)
minimiert haben, um unliebsame Überraschungen zu
vermeiden!
Eine genauere Auflistung aller verfügbaren
Effekte finden Sie in der Tabelle „DIGITALE
EFFEKTPROGRAMME".
37. TO AUX 1 / TO AUX 2
Mit diesen beiden Reglern wird das Signal aus
dem internen Effektprozessor anteilig auf die
jeweilige AUX Sammelschiene und somit zum
entsprechenden Ausgang AUX SEND (#10)
gesendet. Diese Regler sind pre Fader
geschaltet, d.h. ihre Lautstärke ist unabhängig
von der Stellung des Lautstärkefaders DSP
EFX (#40). Da in der Regel die AUX Wege 1
und
2
zur
Ansteuerung
Monitorsystemen verwendet wird, kann somit
der Effektklang auch im Monitor anteilig
dazugemischt werden – das erhöht die
Spielfreude und bringt mehr Kontrolle über den
Klang.
38. ON
Dieser Schalter schaltet den Effektprozessor
ein oder aus. Ist er gedrückt, ist der
Effektprozessor eingeschaltet. Ob der Effekt
ein- oder ausgeschaltet ist, erkennen Sie auch
unmittelbar in der alphanumerischen Anzeige
(#34). Solange der Effekt nicht eingeschaltet
ist, blinkt eine kleine rote LED.
Nach Ausschalten des Effektprozessors wird
das zuletzt verwendete Programm gespeichert
und wieder aufgerufen, wenn das Gerät wieder
eingeschaltet wird.
Effektprozessors
mit
den
von
(Bühnen-)
24

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