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Rsa: Raschesystemaufheizung; Sla: Spitzenlastabdeckung; Pae: Pufferanfahrentlastung - Logotherm HDG Lambda-Control 1 Plus Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1.7

RSA: RascheSystemAufheizung

Hinweise:
Die Einstellung erfolgt in:
„Puffer" → „Einstellungen" → 9.05 RSA EIN <.
Einstellhinweis:
Niedertemperaturheizung
Warmwasserspeicher (Boiler) 45°C bis 50°C.
Werkseinstellung (Werk): 50°C / Einstellbereich: 0°C bis 90°C.
Einstellung 20°C:
Sie kann von Vorteil sein, wenn die Kesselleistung im Vergleich zur Heizlast deutlich größer ist –
RSA ist dann nicht erforderlich.
Wird RSA ausgeführt, erscheint in der Textanzeige RSA.
Nutzen:
Die Puffertemperatur steigt rasch auf eine „nutzbare Temperatur" und dies mit ausreichend zur
Verfügung stehender Heißwassermenge. Dadurch wird rasch fühlbare Wärme und nutzbares
Warmwasser hergestellt.
Wirkung:
Diese Funktion bewirkt eine zeitlich begrenzte Reduzierung der Rücklauftemperatur, dadurch
steigt die – vom Kessel an den Pufferspeicher – abgegebene Wassermenge. RSA kann pro
Abbrand mehrmalig ausgeführt werden. Der Auslöser dafür ist, dass die Temperatur am
Pufferfühler unter 9.05 RSA EIN < sinkt.
Funktion:
RSA wird ausgeführt, wenn bei Anfeuern die „Puffert.-F4" < als der Wert 9.05 RSA EIN < ist.
1.8

SLA: SpitzenLastAbdeckung

Hinweise:
Die Einstellung erfolgt in:
„Puffer" → „Einstellungen" → 9.04 SLA EIN <.
Einstellhinweis:
Niedertemperaturheizung
Warmwasserspeicher (Boiler) 50°C bis 60°C.
Werkseinstellung (Werk): 60°C / Einstellbereich: 20°C bis 60°C.
Wird SLA ausgeführt, erscheint in der Textanzeige SLA.
Nutzen:
Wenn aktuell eine höhere Leistung als die Kesselnennleistung benötigt wird.
Wirkung:
Die Kesselleistung wird bis zur Kesselmaximalleistung erhöht. Die Maximalleistung ist abhängig
vom Kesseltyp, sie kann zusätzlich abhängig von der Brennstoffart – Wassergehalt sein.
Funktion:
Nach beendeter AFO wird SLA automatisch ausgeführt, wenn die
„Puffert.-F4" < als der Wert 9.04 SLA EIN < ist.
Überschreitet die „Puffert.-F4" den Einstellwert, wird SLA deaktiviert und für 30 Minuten nicht
mehr freigegeben. Die Laufzeit für SLA beträgt 60 Minuten.
1.9

PAE: PufferAnfahrEntlastung

Hinweis:
Wird PAE ausgeführt, erscheint in der Textanzeige PAE.
PAE
Funktion:
Heizlastbegrenzung der von Logotherm geregelten Heizkreise.
Funktionsbeschreibung:
Hinweis:
Die Funktion ist einstellbar. Die Einstellung erfolgt in:
„Puffer" → „Einstellungen" → 9.06 PAE EIN <.
Die Einstellung ermöglicht eine Anpassung an das Temperaturniveau der Heizkreise.
Einstellhinweis:
Niedertemperaturheizung 40°C bis 50°C / Radiatorenheizung 50°C bis 60°C.
Werkseinstellung (Werk): 50°C / Einstellbereich: 20°C bis 60°C.
Nutzen:
Wenn eine hohe Heizlast besteht und die „Puffert.-F4" niedriger ist als von den Heizkreisen
benötigt wird, dann verhindert PAE, dass der gesamte Puffer durch voll geöffnete Heizkreisventile
erwärmt wird. Wenn in dieser Situation der gesamte Puffer erwärmt wird, so verlängert sich die
Aufheizzeit vom Heizsystem. Die Kesselleistung kann bei zu niedriger Heizkreistemperatur nicht an
den Heizkörpern abgegeben werden – sie wird in den Puffer rückgeführt. Die „Puffert.-F4" und die
Heizkreistemperatur steigen auf Grund des in Serie geschalteten Puffervolumens nur langsam an –
dies kann auch den Eindruck vermitteln, dass die Kesselleistung zu gering wäre. PAE verhindert
dies, da die Funktion die Heizkreise drosselt, bis eine ausreichende „Puffert.-F4" hergestellt ist.
Bei der Werkseinstellung PAE < 50°C wird außerdem auf Grund der Heizlastlimitierung rasch das
Warmwasser auf nutzbare Temperatur erwärmt.
8
30°C
40°C
wird nur in Verbindung mit EW-1 HK (EW-2 HK) und MultiControl 2 ausgeführt.
bis
40°C
/
Radiatorenheizung
bis
50°C
/
Radiatorenheizung
oder
Heizsystem
mit
oder
Heizsystem
mit

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