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Logotherm HDG Lambda-Control 1 Plus Bedienungsanleitung Seite 10

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Wirkung:
Nur in „Kessel EIN" und wenn das Rücklaufventil > 0% und die
„Puffert.-F4" < 9.06 PAE EIN < ist.
Funktion:
Werkseinstellung 50°C. Bei einer „Puffert.-F4" ≥ 50°C wird die Heizleistung der Heizkreise nicht
beeinflusst – die HK-Freigabe = 100%.
Bei einer „Puffert.-F4" ≤ 30°C ist die Heizleistung =0% (Heizkreisventil geschlossen) – die
HK-Freigabe =0%.
PAE erstreckt sich auf eine Bandbreite von 20K und arbeitet mit einem Verzögerungswert – linear
zur „Puffert.-F4".
Beispiel:
PAE Einstellung 50°C – aktuelle „Puffert.-F4" = 40°C.
Bei einer „Puffert.-F4" von 40°C ist die HK-Freigabe 50%. Wenn auf Grund der Außentemperatur
die Heizkreise nur 40% ihrer Heizleistung benötigen, so hat PAE keinen Einfluss, da eine
Heizlastlimitierung erst bei 50% erfolgt.
1.10 Restwärmenutzung
Hinweise:
Eine Grundfunktion, sie wird auch ausgeführt bei einem Defekt des Pufferfühlers F4 oder wenn die
Funktion RWO deaktiviert wurde.
Die Grundfunktion selbst ist nicht einstell- oder deaktivierbar.
Eine Nutzung der Kesseltemperatur unter 88°C ist nicht möglich.
Nutzen:
Bestmögliche Nutzung der Restwärme.
Wirkung:
Ein Auslösen vom STB wird verhindert – Nutzung der Wärme die von den erhitzten Bauteilen der
Verbrennungseinrichtung abgegeben wird.
Funktion:
Ein hoher Prozentsatz der Restwärme wird sofort nach „Kessel AUS" genützt, indem die
Rücklaufhochhaltung noch für 10 Minuten auf den erforderlichen Rücklauf-Soll-Wert regelt. Steigt
danach die Kesseltemperatur über den Kesseltemperatur-Soll-Wert, wird zuerst das Rücklaufventil
auf 100% geöffnet, erst dann wird die Ladepumpe eingeschaltet. Dadurch wird das heiße
Kesselwasser durch kühleres aus dem Puffer ersetzt.
Beachten Sie, dass ein nicht ganz durchgeladener Pufferspeicher eine bessere Restwärmenutzung ermöglicht, als ein
vollkommen durchgeladener Pufferspeicher.
1.11 RWO: RestWärmeOptimierung
Hinweise:
RWO ist deaktivierbar.
Die Aktivierung/Deaktivierung erfolgt in:
„Holzkessel" → „Einstellungen" → „Grundeinstellungen" → 5.21 RWO.
Die Einstellung AUS kann systemabhängig – bei sehr langen Vor-/ Rücklaufleitungen (Kessel ↔
Puffer) oder wenn eine Schichtladung mit hoher Temperatur erforderlich ist – von Vorteil sein. Die
Funktion ist dann wie in Kap. 1.10 beschrieben.
Wird RWO ausgeführt, erscheint in der Textanzeige RWO.
Nutzen:
RWO ergibt die höchst mögliche Ausnutzung vom Brennstoff.
Wirkung:
RWO berücksichtigt die Abbrandintervalle und die Differenztemperatur Kessel ↔ Puffer, je nach
Einstellung, nur auf den Puffer oben (F4) oder auf den gesamten Puffer (BSB-F5). Sind die
Abbrandintervalle lang, so wird dem Kessel rasch Restwärme entzogen (Auskühlverlust wird
minimiert) – sind sie kurz, so verbleibt Restwärme im Kessel um:
a
)
b
)
Funktion:
Die Differenz Kessel ↔ Puffer die eine Restwärmenutzung auslöst, wird vom gemittelten
Abbrandintervall automatisch so verändert, dass der Kessel bei erneutem Anfeuern eine
dementsprechend höhere oder niedrigere Temperatur aufweist.
Beachten Sie, dass ein nicht ganz durchgeladener Pufferspeicher eine bessere Restwärmenutzung ermöglicht, als ein
vollkommen durchgeladener Pufferspeicher.
rasch Leistung an die Verbraucher abgeben zu können und
den Aufheizverlust des Kessels zu reduzieren.
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