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Logotherm HDG Lambda-Control 1 Plus Bedienungsanleitung Seite 33

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5.14 Abschaltung
Mögliche Einstellungen: „O
Der Holzkessel schaltet sich nach dem Abbrand aus, auf Grund von:
O
– dies ergibt eine höhere Restkohlenmenge (einfacheres Anfeuern).
2
TAG – dies ergibt eine minimale Restkohlenmenge (empfohlen bei Abbrandstörungen).
5.15 Laufzeit Y1
Rücklaufventil Y1 – Stellmotorlaufzeit in Sekunden.
Auf die richtige Einstellung achten, dadurch sind weniger Regelvorgänge erforderlich.
5.16 Laufzeit Y2
Hinweis: Nur einstellbar, wenn das Heizsystem ein Y2 aufweist.
Stellmotorlaufzeit in Sekunden.
Auf die richtige Einstellung achten, dadurch sind weniger Regelvorgänge erforderlich.
5.17 Fr. erweitert
Frostschutz erweitert.
Mögliche Einstellungen: „JA" / „NEIN".
Notwendig, wenn die Kesselvor-/ -rücklaufleitung nicht frostsicher sind.
Ist „JA" eingestellt, so sind die nachfolgenden Einstellungen freigegeben.
5.18 Fr. Außentemp.
Nur aktiv wenn Fr. erweitert „JA"
„Fr. erweitert" ist aktiv bei Außentemperatur 0°C oder niedriger.
5.19 Laufzeit Fr.
Nur aktiv wenn Fr. erweitert „JA"
„Fr. erweitert" schaltet sich für 10 Minuten ein.
5.20 Pausezeit Fr.
Nur aktiv wenn Fr. erweitert „JA"
„Fr. erweitert" schaltet sich für 60 Minuten aus (Pause).
Hinweis: Der Regler verfügt über einen Standard-Frostschutz: Wird die Kesseltemperatur 7°C oder niedriger, so
werden automatisch das Rücklaufventil Y1 und das Ventil Y2 geöffnet, sowie die Ladepumpe M1 eingeschaltet.
5.21 RWO
Mögliche Einstellungen: „Puffer-F4" / „Puffer-BSB (F5)" / „NEIN", siehe Kap. 1.11.
Puffer-F4:
Berücksichtigt die Abbrandintervalle und die Temperatur Kessel ↔ Puffer oben (F4).
Puffer-BSB (F5):
Berücksichtigt die Abbrandintervalle und die Temperatur Kessel ↔ Puffer gesamt (BSB–F5).
NEIN:
Kann systemabhängig von Vorteil sein, wenn z.B. sehr lange Vor-/ Rücklaufleitungen Kessel ↔
Puffer bestehen oder wenn eine Schichtladung mit hoher Temperatur erforderlich ist.
5.22 Y2-Freigabe
Einstellung 90°C:
Ziel von Y2 ist es, so lange wie möglich den Pufferunterteil nicht zu erwärmen, denn wenn die
Kesselleistung knapp dimensioniert ist, steht keine Leistung für das Erwärmen des Pufferunterteils
zur Verfügung (siehe Beschreibung der Funktion). Ist die Kesselleistung überdimensioniert, z.B. in
der Übergangszeit, wird der Pufferoberteil („Puffert.-F4") rasch warm und Y2 öffnet. Zu welchem
Zeitpunkt das Ventil öffnet ist somit abhängig von der Pufferladung im Pufferoberteil.
Die Einstellung 90°C ist ähnlich einer Deaktivierung des Ventils anzusehen, mit dem Unterschied,
dass eine Sicherheitsroutine im Regler programmiert ist, die wie folgt abläuft:
Y2 kann auf Grund einer zu schnell ansteigenden Kesseltemperatur schon vor Erreichen der
– unter 5.22 Y2-Freigabe – eingestellten Temperatur öffnen (siehe Beschreibung Y2 Regelung).
Einstellung 50°C:
Das Ventil öffnet abhängig von der „Puffert.-F4" aber unabhängig einer Pufferladung im
Pufferoberteil – dies kann situationsabhängig zu einer Verlängerung der Heizsystem-Aufheizzeit
führen.
Je tiefer die 5.22 Y2-Freigabe eingestellt wird, umso früher öffnet sich das Y2-Ventil und das
gesamte Puffervolumen wird für die Beladung herangezogen.
Funktion:
Nach dem Anfeuern des Kessels wird der Heizungsrücklauf zum oberen Pufferanschluss geleitet.
Während des Abbrandes wird der Heizungsrücklauf zwischen dem oberen und unteren
Pufferanschluss 3-Punkt-geregelt. Nach dem Abbrand (im Betriebsstatus „Kessel AUS") wird der
Heizungsrücklauf zum unteren Pufferanschluss geleitet. Dadurch werden möglichst kurze
Systemaufheizzeiten
Pufferanschluss erreicht.
32
O
2
" / „TAG".
2
150sec
150sec
NEIN
0°C
10min
60min
Puffer-F4
90°C
bei
länger
anhaltendem
hohem
Einstellbereich: 90sec bis 240sec
Einstellbereich: 90sec bis 240sec
Einstellbereich: 90sec bis 240sec
Einstellbereich: -20°C bis +5°C
Einstellbereich: 5min bis 120min
Einstellbereich: 5min bis 120min
Einstellbereich: 20°C bis 90°C
Temperaturniveau
am
oberen

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