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Logotherm HDG Lambda-Control 1 Plus Bedienungsanleitung Seite 16

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2
Inbetriebnahme
2.1
Sicherheitshinweise für die Inbetriebnahme der Anlage
Beachten Sie genau diese Bedienungsanleitung!
Beachten Sie ebenso genau die Bedienungsanleitung zu Ihrem Holzkessel!
Die jeweiligen Aggregate, sowie Einstellungen, sind abhängig von ihrer Heizungsanlage!
Nach der Inbetriebnahme werden nur noch die für Sie relevanten Anzeigen und Einstellungen angezeigt!
Die Inbetriebnahme der Anlage darf nur unter folgenden Bedingungen erfolgen:
Wenn am Kessel ein Pufferspeicher angeschlossen ist, dessen Volumen minimal der CEN-Norm, oder
mindestens dem – vom Kesselhersteller für diesen Typ vorgegebenen – Mindestvolumen entspricht.
Wenn sämtliche zutreffenden Normen und Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
Wenn die Anlage durch eine Heizungsfachkraft dem Betreiber übergeben wurde.
Wenn im Lambda-Control 1
2.2
Mindestanforderungen für einen Probe- und Heizbetrieb
Für einen Probebetrieb müssen mindestens folgende Bedingungen erfüllt sein:
Die Abgasleitung muss gas- und staubdicht am Kamin angeschlossen sein, der Abgasweg muss frei
sein – die Belüftung des Heizraumes ist sicherzustellen.
Das Sicherheitsventil muss am Kesselvorlauf installiert sein (bei geschlossener Anlage).
Die thermische Ablaufsicherung (bei geschlossener Anlage) muss funktionstüchtig sein.
Die Anlage muss auf den vorgeschriebenen Heizsystemdruck gefüllt sein.
Das Expansionsgefäß muss angeschlossen und darf nicht abgesperrt sein.
Die Reinigungsöffnungen am Kessel müssen dicht verschlossen sein.
Der Abgastemperaturfühler muss sich an der vorgegebenen Position befinden.
Der kombinierte STB- und Kesseltemperaturfühler muss sich in der vorgesehenen Tauchhülse
befinden und gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert sein.
Der Rücklauftemperaturfühler muss an der richtigen Position montiert und gegen einen Verlust
des thermischen Kontakts gesichert sein.
Die Sauerstoffsonde muss an der vorgegebenen Position dicht verschraubt sein.
Bevor der Regler an das Stromnetz angeschlossen wird, müssen alle elektrischen Anschlüsse
korrekt angeschlossen sein – auch die Fühler.
Die Regelung muss an das Stromnetz angeschlossen sein.
Die in Kapitel 2 beschriebene Inbetriebnahme muss durchgeführt sein, und es darf keine „rote"
Störung vorliegen, denn dann darf der Kessel
Der Heizbetrieb darf erst erfolgen, wenn:
Alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind.
Die Elektrofachkraft die elektrische Sicherheit und Funktion der Anlage bestätigt hat.
Die Heizungsfachkraft die Sicherheit und Funktion der Anlage bestätigt hat.
Der Betreiber über die Bedienung und Funktion der Heizungsanlage informiert wurde.
Sobald ein neuer Regler an das Netz angeschlossen wird, scheint sofort die Einstellung „Code" auf. Nach der Eingabe des
Codes für die
Fachkraft (siehe Kap. 2.3)
in der Textanzeige!).
„Inbetriebnahme" wird nur angezeigt, wenn im Regler noch kein Heizsystem eingestellt bzw. keine Inbetriebnahme
durchgeführt wurde.
„Inbetriebnahme" muss – nachdem die dafür notwendigen Einstellungen vorgenommen wurden – bei „Inbetriebnahme
Ende" mit der Taste ◄ beendet werden – so werden die vorgenommenen Einstellungen gespeichert.
Danach sind die im Menü „Auswahl" (siehe Tabelle in Kap. 4.1.1) angezeigten Menüpunkte – diese sind abhängig von
dem bei der Inbetriebnahme eingestelltem Heizsystem – aufzurufen und in deren Untermenüs sind die erforderlichen
Einstellungen vorzunehmen. Beachten Sie, dass die Untermenüs auch Testfunktionen (Aggregatetest) aufweisen
können – diese sind
vor
unbedingt vor
dem Anfeuern durchzuführen ist.
Sind nach der Inbetriebnahme Änderungen erforderlich, so können diese (siehe Kap. 2.5) mittels Fachkraft-Code in
„Auswahl" → „Anlage" durchgeführt werden, dies kann erforderlich sein, wenn beispielsweise ein anderes Heizsystem,
ein anderer Kesseltyp,... eingestellt werden soll.
Um keine wesentliche Einstellung zu übersehen, werden bei der Inbetriebnahme auch aus anderen Menüs wichtige
Einstellparameter aufgelistet.
plus
ist die Inbetriebnahme
dem Anfeuern durchzuführen. Beachten Sie ebenso, dass das Kalibrieren der O
der Name (Typ) vom Kessel hinterlegt ist.
nicht befeuert
(siehe Kap. 2.4)
werden.
freigegeben (beachte „Inbetriebnahme"
-Sonde
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